NSFW035 Nobody Fucks With The Pope

Dauer: 4:08:17

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Tim Pritlove
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Holger Klein
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Xenim Streaming Network

Ereignisreiche Tage liegen hinter uns und nach gut zweieinhalb Wochen gab es daher wieder eine Menge zu diskutieren. Vor allem beschäftigen uns das Abschneiden der Piratenpartei bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus, Tims Parabelflug und zahlreicher Süßkram, der uns auf den Tisch geflogen kam.

Themen: Previously by Jörn (@flattr); Hund im BüroPeter GreenawayEin Z und zwei Nullen*; Der Kontrakt des Zeichners*; Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber*; Verschwörung der Frauen (Drowning by Numbers)*; Der Bauch des Architekten*; Wahlen in Berlin und die Piraten; Panna cotta; Christopher Lauer bei Anne Will; Parabelflug; Doodle Jump*; WordPress; Impressums-Generator; iPad und MacBook Air; Kindle und eBooks;  Nerd Attack!*; Ich habe nie die FDP gewählt;  Tim Tam Slam; Mannemer Dreck; Monkey 47; Fleischerbonbons aus Dänemark; Tittis-Lakritz aus Island; Stockfisch; Kakao-KontorThe Best Party; Flattr; Leben und Arbeiten im Internet; Dornfelder; Unsere Meinung zu BILD; Titanic Humorkritik: Kleine WetteThe Corporation*; Do The CreepI am on a boat; wie Toilettenpapier heißt; taz: Religionsführer im Bundestag; ZDF: Papst im BundestagPope Cards; Hitschies Kaubonbon*; Alles, was ein Mann wissen muss*; Snack SelectLaughs.

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105 Gedanken zu „NSFW035 Nobody Fucks With The Pope

  1. Hey ho ;)
    Wollte mal einen netten Kommentar zu dem neuen Design da lassen wirklich toll geworden sieht echt super aus .. ein favoriten icon wäre noch wünschensert ich habe halt echt immer was zu Meckern aber bei euch fällt es mir echt schwer
    Weiter so !

    mfg Simon

          • Ich finde es im Großen und Ganzen auch sehr gelungen, finde den Text noch über dem NSFW-Banner aber unnötig. Die Suche könnte man auch in die Sidebar machen. Und den Spruch könnte man auch ins Logo einbringen.

          • Alex hat es schon gesagt. Aber nochmal zu dem Bereich über dem Banner:
            Die Suche hat da oben überhaupt nichts verloren. Die gehört in die Sidebar.
            Und der Spruch und der Titel „Not safe for work“ stehen, zumindest auf der Startseite, doch schon im Seitentitel.
            Und ich finde den Platz auf dem Bildschirm von diesem großen Bereich, der wie gesagt komplett überflüssig ist, verschenkt. Bei meiner Auflösung von 1280×1024 geht ca. die Hälfte an Platz für diesen Bereich und den Bereich des Logos drauf. Für die eigentlichen Inhalte bleibt dann nicht mehr viel übrig. Man muss sofort scrollen, um überhaupt nennenswert etwas zu sehen. Das ist wirklich nicht optimal und relativ leicht zu ändern. Das solltest du, Tim, dir nochmal überlegen.

        • Komisch, neulich hab ich dieses Template auch auf `ner DSL-Speedtestseite gesehen..mmhm, dachte echt, der Tim würde sich sowas selber besser hinbasteln, da er doch irgendwie immer über Standards und/oder Software, die keinen Style hätten rumranted..na ja, jeder wie er`s mag..

  2. Moin,
    Schöne Sendung wieder einmal. Betreffend der Shownotes, weiss ich jetzt nicht ob du es mitgekriegt hast, dass wir Protokoll geführt haben: http://piratenpad.de/ep/pad/view/ro.$91E8Vb38DJ/latest . Uns als Schreiber würde interessieren, welches Format besser wäre, dass es als Shownotes übernommen werden könnte, und ob es möglich wäre(höhere Linkdichte?), dass du bei den Shownotes einfach selber mit drinne bist, und wir (Hörer) Korrekturen und Link-Recherche live machen.
    Freundliche Grüsse.

  3. Wer englisch-surreal-buchhalterisches Kino mag, sei auf „The Falls“ von Peter Greenaway hingewiesen. Die Bird Anthem des Michael Nyman-schen Soundtracks schwurbelt bis heute regelmäßig durch meinen Kopf.

  4. Uff, Holgi’s Reaktion auf das gepitchte Boat-Video ist ja krass. Unangenehm. Wo hat der Mann seine Aggressionen her?

    Keine Ahnung ob das bei dem Video auch der Fall ist, aber manche Videos werden bei YouTube so hochgeladen, damit sie die automatische Musikerkennung umgehen und wenigstens irgendwie vorhanden sind.

    • Daher, dass seit ich „was mit Medien“ mache, also seit ungefähr 20 Jahren, Heerscharen von Leuten, die sich für irre originell oder scharfsinnig halten, tatsächlich aber das genaue Gegenteil davon sind, mich nötigen, ihren Scheiß zu rezipieren, während ich eigentlich etwas völlig anderes im Sinn habe.

    • Ja aber das ist doch Internet-Esoterik. Diese Barriere, genau wie das spiegeln von Videos, ist für Erkennungssoftware kein echtes Hindernis – nur für Menschen.
      Wer Angst vorm offline-nehmen hat, soll halt zu nem anderen Videoanbieter gehen.

  5. Pingback: NSFW35 – OUT NOW! | Die Hörsuppe

  6. Pingback: Chatlog NSFW035 Nobody Fucks With The Pope | M3d1c5 Blog

  7. Pingback: NSFW Folge 35: Nobody Fucks With The Pope at WRINT

    • Ich finde die Idee von Flattr wirklich super. Das einzige was mich stört ist halt das Payback. Ich weiss ich bin bei Geldsachen noch sehr oldschool. aber so isses halt ;)
      Wenn es da bereits bei Flattr updates gab – Ich lass mich gern aufklären.
      Sebastian

      BTW: gute Sendung, aber nicht die Beste.

  8. Zum Thema Piraten und C. Lauer: Christopher ist super als Rampensau, aber er ist als Persönlichkeit nicht unumstritten in der Partei. Seine Art und Weise polarisiert eben und das hat man eben auch bei den Wahlen in der Partei gesehen.

  9. @Tim: WordPress verwendet standardmässig absolute URLs, benötigt sie aber nur an wenigen Stellen. Insbesondere in den Artikeln und Seiten kann man problemlos mit relativen URLs arbeiten und erleichtert sich damit einen späteren Wechsel der Domainnamen.

    • Hat er nicht. Das Ding synct eh nur mit Amazon und für die seltenen Fälle, in denen ich mal unterwegs ein Buch kaufen will, reicht es mir völlig, den WLAN-Hotspot im iPhone einzuschalten und die paar MB auf diese Weise zu laden.
      Argumente dafür gibt es für mich keine.

  10. Och ich finde den C. Lauer eigentlich völlig okay, er macht halt noch lustige Gesichter und spielt an seinen Fingernägeln etc., aber das gibt sich von selnst, sobald er seine Auftritte wirklich reflektiert hat. Dafür braucht es noch nicht mal ’nen tollen „Coach“, und dem Rest sehe ich mal ganz entspannt zu.

    *best*
    tom

  11. Hallo Tim , und Holgi,
    es ist für mich schön euch zuhören,da man machen stellen Herzhaft .mit lachen kann. Ob man im Bus sitzt oder am Arbeiten ist, kann gut gelaunt was Wegarbeiten oder sich die Zeit vertreiben.Ich bin durch einen guten Freund NSFW Hörerin geworden und ich höre euch schon fast 3 Jahre.Ich hoffe das es auch in Zukunft weiter NSFW mit euch geben wird, und bleibt so wie ihr seit.
    Könnt ihr nicht mal ein Hörertreffen mal Kiel machen, für eure treuen NSFW Höher/ rin im Norden?

    Gruß von euren treuen Hörerin kkaddi

  12. Pingback: Links zum Sonntag 022 | das blogbrot

  13. Im Podcast spricht Holgi über die Inquisition und sagt etwas von „reihenweise die Menschen verbrannt“ und „Europa unterjocht“. Nun haben die sicherlich eine Menge auf dem Kerbholz, aber diese Darstellung ist doch sehr verkürzt. Die konkrete Behörde von der wir hier sprechen, die Glaubenskongregation, früher eben irgendetwas mit Inquisition, ist nur eine von vielen Inquisitionsformen. Oft wurden solche Einrichtungen tatsächlich von weltlichen Herrschern als Machtinstrument gebraucht. Die spanische Inquisition zum Beispiel, die sich gegen konvertierte Juden und Moslems richtete und viele Menschen umgebracht hat, wurde gar nicht von der Kirche kontrolliert, sondern unterstand den Herrschern von Kastilien und Aragón. Ein anderes Beispiel ist die Zerschlagung des Templerordens, die vorallem auf Betreiben von Philipp IV. geschah. An der Hexenverfolgung war die kirchliche Inquisition nur im geringen Maße beteiligt, der Großteil der „Hexen“ wurde vor weltlichen Gerichten verurteilt. Klar, im Zuge der Verfolgung von Häresie hat auch die primär kirchlich kontrollierte Inquisition viele Menschen auf dem Gewissen, aber von einer Unterjochung Europas kann man nicht sprechen, die Verfolgung richtete sich ja vorallem gegen Minderheitengemeinschaften und später einzelne Intellektuelle. Kommen wir zurück zur Glaubenskongregation, die war als Inquisitionsbehörde im Vergleich moderater und verlor auch immer mehr an Macht. Die schlimmsten Vergehen waren vermutlich das Vorgehen gegen Vertreter der Aufklärung, inklusive Todesurteilen, sowie die Unterdrückung von Schriften.

    P.S. Ich mag „Gedanken zu“. Müsste nur noch hier unten in der Maske angepasst werden, unter anderem „Gedankenloses Abo“.

  14. Schön, dass ihr euch heute mal Island gewidmet habt. Um die Sache mit der „Besten Partei“ vielleicht noch etwas besser verstehen zu können, könntet ihr evtl. mal schauen, ob ihr irgendwo eine synchronisierte oder zumindest untertitelte Fassung von „Næturvaktin“ oder den Fortsetzungen findet. Der Vorsitzende des „Besti Flokkurin“ spielt darin einen diktatorischen Tankstellenbesitzer (der leicht an Alfred Tetzlaff erinnert), der „fimm háskolapróf“ (fünf Uniabschlüsse) besitzt, sich für die Krone der Schöpfung hält und seine beiden Mitarbeiter, einen abgestürzten Medizinstudenten, der sein Schicksal vor seiner Familie verheimlichen will, und die isländische Variante eines Proleten, tyrannisiert. Und seinen Sohn „Flemming Geir“. Natürlich ist das eine Unterhaltungssendung, aber ich glaube, dass man schon einen gewissen Eindruck des Zeitgeistes auf Island bekommen kann. Und es ziemlich lustig.
    http://en.wikipedia.org/wiki/N%C3%A6turvaktin

    Hier mal ein kleiner Ausschnitt: http://www.youtube.com/watch?v=WiQX8CTd2kg&feature=related

  15. Danke, Tim, für das Ansprechen des Themas Ja-Nein-Buttons. Da rege ich mich auch regelmäßig drüber auf. Schon in Apples Human-Interface-Guidelines von 1984 stand, das solche Buttons zu vermeiden sind. Ein paar Jahre später hat Microsoft dafür Windows-System-Konstanten eingeführt, um die Benutzung genau dieser Buttons zu erleichtern. Das war natürlich Benzin ins Feuer. Wenn einer meiner Mitarbeiter mit sowas ankommt, verpasse ich ihm einen Einlauf.

  16. Pingback: [Podcastkritik] Not Safe For Work | Johannes Jung's Blog

  17. Wieder klasse Sendung. Interessante Themen und Parabelflug toll erzählt.

    Im Sinne von vielen Hörerfreunden in Karlsruhe: toll wäre ein Hörertreffen!

    Grüsse aus dem grünen Badenwürthemberg (Sorry Holgi :-))))

  18. Ah, schön, Holgi untergräbt sein eigenes Argument, sich politisch nicht äußern zu können (Ach, Hire and Fire, so einfach ist das in Deutschland nicht) und nennt die gewählte Partei. Geht doch :)

  19. Zum Thema Wikipedia-Eintrag ist mir aufgefallen, dass der ursprüngliche Artikel gar nicht mehr verfügbar ist.

    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Not_Safe_For_Work_Podcast&action=history

    Nur der weitergeleitete Unterartikel ist noch da. Ich dachte immer, in der Wikipedia verschwindet nichts für immer. Weiß einer, ob man den ursprünglichen Artikel noch irgendwie anschauen kann?

    und sonst, immer weiter so. Ihr werdet von Mal zu Mal relevanter!

    • Wenn ganze Artikel gelöscht werden, dann sind sie außer für Admins nicht mehr einsehbar. Sonst wäre das Löschen ja auch witzlos. ;) (und bei bestimmten Löschgründen auch unzureichend)
      Der Artikel kann aber afaik jederzeit wieder hergestellt werden, sollte sich an der Quellenlage* etwas ändern.

  20. Pingback: blockfloete des todes – ich hab nie fdp gewaehlt | 1song/day

  21. Nette Folge mal wieder, hat aber Percanat nicht geschlagen ;)
    Trotz Holgis Gewissensberuhigung habe ich mir nun mal Kohlen auf mein neues flattr-Konto geladen und euch geflattrt.
    Der Tipp aus dem Chat (sorry, hab den Namen vergessen) mit http://www.aflattr.com sollte unbedingt Verbreitung finden!

  22. Pingback: Linkschleuder #4 | PoBlog

  23. Pingback: Podcast Tipp! NSFW Folge 35 – Nobody Fucks With The Pope | johnnyr.de

  24. Ich find gut, dass ihr euch mit der Sendedauer wieder von der fünf Stunden Marke entfernt habt. Wenn man nämlich zur falschen Zeit anfängt zu hören, ist sonst immer gleich ein ganzer Nachmittag komplett unproduktiv… ;-)
    Auch 4 Stunden sind noch ganz schön lang — so 2-3 find ich ideal.

    Und jetzt kommt mir bitte keiner mit dem Argument Podcasts könne man sich einfach in mehreren Teilen anhören — das macht man ja doch nicht, wenn man erstmal angefangen hat…

  25. Pingback: “We are the best” | chriszim.com

  26. Hi Tim und Holgi ,

    mal wieder eine tolle Folge ….
    musste bei Thema „Bild“ *würg* an den Ausspruch von Max Goldt zu diesem Thema denken

    Quote
    „Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.” (Max,Goldt 2001)

  27. Hallo Holgi,

    nicht unmittelbar zur Sendung, aber die fiel bei mir zeitlich zusammen mit deinem Tweet:

    „Seid ihr schwachsinnigen Grünen noch nie werktags in Nord-Süd-Richtung durch Berlin gefahren, oder was?! Natürlich wollen wir die A100!“

    In der Verkehrswissenschaft ist es inzwischen unumstritten, das sich Verkehrsprobleme kaum mit dem Bau neuer Straßen lösen lassen. Das liegt einfach daran, das Verkehr kein autonomes System ist, sondern sich die Nachfrage nach Verkehr dem Angebot anpasst. D.h. es stellt sich immer mehr oder weniger ein Nash-Gleichgewicht (-> Wikipedia) in dem gesamten System ein, du wirst also immer genauso lange für deine Fahrt durch Berlin brauchen, unabhängig davon wie viel Strassen gebaut werden.

    Das ist leider weitestgehend unbekannt, aber Aufklärung liegt nicht nur dir, sondern auch mir am Herzen.

    Ein anderes weit verbreitetes Missverständnis: Staus können durch eine realistische Geschwindigkeitsbegrenzung, also eine, die alle dann auch tatsächlich fahren, z.B. 130 km/h minimiert werden. Das Gegenteil wird oft behauptet.

    Meine zwei Cent. (Kompetenz-Indiz: Physiker, der sich einige Jahre mit Verkehr beschäftigt hat, Disclaimer: Ich habe nicht die Grünen gewählt!)

    Ansonsten vielen Dank für die Sendung. Und auch all die anderen.

    Mario.

    • Das klingt wirklich total interessant – ich wäre jetzt nur Zuhörer, aber könntest Du Dir vorstellen, mal mit Holgi im Rahmen der Ferngespräche (wrint.de) oder eines Blue Moons zu reden? Würd ich mir wirklich großartig vorstellen!

      • Das ist bei mir alles etwas länger her. Falls sich Holgi dafür interessiert findet er in Kai Nagel an der TU einen sehr kompetenten Gesprächspartner, der auch gut erklären kann, bzw. der sollte auch weiter vermitteln können.

        Mich mich darüber auch interessieren, was dessen Meinung zur A100 ist. Vielleicht irre ich mich ja auch. Ich wollte nur aufzeigen, dass das mitunter nicht so trivial ist, wie es aussieht.

      • Das Braess-Paradoxon konnte man gut auf der völlig verstopften Invalidenstr. nach dem Bau des Tiergartentunnels beobachten. Das ist ja auch eine Kritik an der A100, das die Elsenbrücke und das daran hängende Straßennetz den Verkehr nicht aufnehmen können.

  28. @Tim – bezüglich flattr (oder einfach direkt unten die Fragestellung beantworten):
    Unterhalte ein kleines Blog, wo ich Bilder und Berichte über Tierparks poste, die ich in meiner Freizeit besuche und überlege ob es mir nicht mehr Probleme als Möglichkeiten bietet Flattr auf der Seite an zu bieten.
    Ersteinmal gibt es das Problem mit dem Recht am Bild. Mir liegen meistens nur mündliche Zusagen der Personen vor, die ich Ablichte. Außerdem befinde ich mich auf privaten Gelände und fotografiere privates Eigentum. Wie z.b. die Tiere.
    Zwar sind viele Tierparks eher positive solch einer Berichterstattung gesonnen. Aber natürlich ist es eine totale Grauzone und so stehe ich halt rechtlich sehr schlecht da.
    Wenn ich nun einen Flattr Button auf meine Seite packe, potenziert sich die Gefahr, das mir halt gewerbliches Handeln mit den Bildern vorgeworfen werden könnte.
    Zwar wird sich das wahrscheinlich nicht in einer Anzeige äußern, aber wenn Tierparks das sehen, werden sie eher gewählt sein negativ auf die Berichterstattung zu reagieren. Nach dem Motto: „Der schöpft aus unserem potentiellen Spendenkreis, noch bevor die in unserem Tierpark waren.“.
    Auch glaube ich nicht, das sich Flattr für mich auszahlen wird. Ich investiere im Monat mehrere Hundert Euro (Anfahrt, Eintritt, Spezielle Angebote vom Tierpark, Verpflegung, etc.) in Tierpark besuche. Aber auch einfach weil es mir Spaß macht und ich gerne für diese persönliche Erfahrung zahle. Ich glaube eine Refinanzierung wird über Flattr in absehbarer Zeit nicht möglich sein.
    Mein Gewinn liegt eher in der Positiver Resonanz die ich für die Seite bekomme. Sei es nun von Besuchern der Webseite, oder Tierpark-Mitarbeitern. Das äußert sich in Mails oder Kommentaren, wo sich für den Ausflugs-Tipp bedankt wird. Kontakte die sich so ergeben (Siehe Thema Klüngel in NSFW-Folge). Oder positive Bestätigung von Tierpark-Mitarbeiter, die Bilder nutzen, oder von Besuchern berichten, die über meine Seite in den Park gefunden haben.
    Eine direkte Refinanzierung durch die Parks strebe ich nicht an. Ich möchte da unabhängig bleiben.
    Flattr als „Klenes Dankeschön“-Modell finde ich super und schätze es sehr.

    Daher die Frage: Glaubst du, das Foto-Blogs die eigene Fotos präsentieren, die aber mit Rechten anderer behaftet sind Flattr einführen sollten? Siehst du da keine Gefahr darin?

  29. Pingback: Flattr-Charts September: Erstmals mehr Klicks – und der Papst hat es bewirkt… » YOUdaz.com

  30. Thema Island……

    Hallo Tim

    Zum Thema Island gab es eine grossartige Doku in Aspekte
    am 30.9. , so wie du erzählt hast.
    Kultur gegen die Krise./ Spasspartei/ jon Gnarr:

    Interview mit dem neuen Bürgermeister von Reijkjavik Jon Gnarr
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1450252/J%25C3%25B3n-Gnarr-im-Interview-%2528engl.%2529?bc=sts;sta&ipad=true

    Gesamte Sendung was einen Eindruck über das Land heute gibt.
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1454246/aspekte-extra-aus-Island?bc=saz;saz0;kua500

    Mein neuer Kollege ist Isländer- bei allem Zweckoptimismus sagt er, daß sehr viele Islander sehr hohe Schulden haben und daß Island keineswegs aus der Kriese rausgekommenist. Aber es besinnt sich wieder auf alte Tugenden: Musik machen, Gastfreundschaft, geschichten erzählen, gelassenheit, viek Kultur.

    Grüße und super Podcast!
    Michael

  31. heißt ‚intriguing‘ nicht eher auch sowas wie ‚verlockend‘ ? (das ist so halb ne rhetorische frage, leo sagt zwar faszinierend, fesselnd und verblüffend, aber da ‚to be intrigued‘ ja sowas wie ‚fasziniert‘ oder ‚interessiert sein‘ heißt, würde ich das so übersetzen, ganz bestimmt nicht mit ‚intrigant‘, tim, sorry.
    übrigens kommt mir diese pedantische verbesserung grad nur in den sinn, weil ich gerade hierauf stieß: http://s3.amazonaws.com/data.tumblr.com/tumblr_lq8wbv5Hlx1r1ku0wo1_1280.jpg?AWSAccessKeyId=AKIAJ6IHWSU3BX3X7X3Q&Expires=1317587624&Signature=nGPWxV9rIid2IvuO6ZeEvJCTiVI%3D – eine szene aus ‚the thick of it‘, der meiner meinung nach besten britischen sitcom, von der leider schon wieder viel zu lange keine neuen folgen produziert wurden. wenn man spaß an übelsten beschimpfungen, schottischem akzent und mockumentary hat und wissen will, wie spin funktioniert, genau das richtige. http://www.youtube.com/watch?v=RM9q7axqCA0

  32. Pingback: NSFW #35 – Nobody Fucks with the Pope » Lyconia - Just an Experiment

  33. @holgi ich glaube eher, dass durch eBooks die mit ihrem Formatstandard und steigenden Geräteklassen veralten Bücher zum Wegwerfprodukt werden. Das ist auf der einen Seite schade, auf der anderen Seite aber auch okay so.

  34. Island ist schon beeindruckend, zumal man oft das Gefühl hat die Welt muß zu ihren Anfängen so ausgesehen haben. Aber es ist nicht nur auch im Sommer eher kühl, das Wetter ist allgemein nicht das was man sich so wirklich wünscht 8-) Wie sagte unsere Reiseleitung, hier gibt es kein Wetter sondern nur Wetterproben die ununterbrochen wechseln ;-) Aber die beeindruckenden Ansichten waren halt riesige Gletscher oder auch das kilometerweise Lava, sieht toll aus aber am 3. oder 4. Tag, naja ;-)

    Die Azoren sind erstaunlicherweise viel günstiger als Island und nach unserem Geschmack auch wesentlich beeindruckender. Vom höchsten der Punkt der Insel rund schauen und sich vorstellen wo das nächste Land ist, schon beeindruckend. Dazu wechselt (wenn man gern wandert) alle paar Kilometer die Vegetation schon erstaunlich, man hat das Gefühl durch X Länder zu reisen 8-) Die Azoren haben vor allem den Vorteil das es auch im November noch recht angenehm und leer ist, in Island wird es da schon schwieriger. Wir hatten im November für 499 Euro pro Person ein Nobelhotel (die hatten nur einen Flügel offen um die lfd. Kosten zu decken) mit Sterne-Restaurant und Leihwagen ohne Kilometerbegrenzung 8-) Wobei die Innen“dörfer“ schon eine Herausforderung für uns waren.

  35. Hallo,

    der neue Podcast-Feed heißt jetzt „Not Safe For Work » Podcast Feed“ und nicht mehr „Not Safe For Work“ -> Die Dateien landen deshalb bei mir in einem neuen Ordner. Kannst du das bitte wieder anpassen?

  36. Eigentlich ist „Mikrogravitation“ genauso bloedsinnig wie „zero g“, oder aber zumindest ziemlich irrefuehrend: Ein paar km ueber der Erdoberflaeche herrscht fast die gleiche Gravitation wie auf der Oberflaeche. Das ist der Grund, weshalb’s ein Parabelflug ist, ohne Gravitation wuerde man schliesslich nicht wieder runterfallen, sondern die Erde verlassen. Das ist auch bei der ISS noch nicht anders – andernfalls koennte sie nicht ohne Antrieb um die Erde herumfallen.

    „Null Gravitation“ ist (naeherungsweise) der Zustand irgendwo weit ausserhalb von Galaxienhaufen, wo die Gravitation der entfernten Massen so gering wirkt, dass man relativ zu diesen Massen ohne Antrieb stillstehen(!) kann, statt in Richtung einer der Massen zu fallen.

    Dass diese Begriffe trotzdem verwendet werden, liegt daran, dass sich die von einem Testkoerper gemessenen Kraefte im freien Fall genauso verhalten wie ganz ohne Gravitation, bzw., wenn man sich in der Naehe einer grossen Masse befindet, sich der Unterschied auf geringe Gezeitenkraefte beschraenkt, weshalb man das dann als „Mikrogravitation“ bezeichnet.

    • Ich schrieb gerade eine Antwort und sehe jetzt, dass Tim schon geantwortet hat… naja, trotzdem noch zur Erklärung:

      Immer wenn du da draufklickst und das Produkt kaufst, bekommt Tim einen Anteil von Amazon, weil er ihnen einen Kunden verschafft hat. Für Amazon ist das eine gezielte und subtile Art der Werbung, für Tim ist es, neben Spenden und Naturaliensendungen, eine weitere Möglichkeit, für seinen kostenlos bereitgestellten Podcast etwas zurückzubekommen.

      Kritisieren könnte man das, weil es nicht direkt als Werbung erkennbar ist, und weil die Grenze zwischen „ich hätte das Produkt sowieso erwähnt“ und „ich erwähne das Produkt, weil ich etwas Geld dabei verdienen kann“ fließend sind – wodurch das Konzept geeignet ist, den Werbenden allmählich und unbewusst zu korrumpieren. Andererseits gönnen wir Tim ja, dass er ein Bisschen was verdient (allein schon deshalb, damit er weiterhin NSFW macht!), und ich traue ihm auch zu, bewusst und verantwortungsvoll mit solchen Werbelinks/ Produktempfehlungen umzugehen.

      An deiner Stelle würde ich es so machen, dass du solche Links benutzt, wenn du das Produkt sowieso, und auch bei Amazon, gekauft hättest.

  37. Von „Nerd Attack“ ist eine sehr schlechte, kurz zusammengestoppelte Scheinkritik bei der SZ erschienen:
    http://www.sueddeutsche.de/kultur/kulturgeschichte-der-generation-c-alte-hacker-verklaeren-sich-selbst-1.1223272

    Ich selber bin noch nicht durch, bin aber bisher auch nicht gerade begeistert. Mich stören vor allem die sprachlichen Blüten (extremste, aktuellste) und die viel zu stark hervorgehobene eigene Geschichte. Als Teil der beschriebenen Generation und Gruppe ist das eine nicht lesenswerte Nacherzählung, die zu sehr ins Detail geht. Für Nichtnerds mag das anders sein, mich nervt es.

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