NSFW044 Wenn die Quoten lustig sind

Dauer: 3:17:19

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Tim Pritlove
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Holger Klein
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Die Shownotes
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Xenim Streaming Network

Diese Folge von NSFW ist hochgradig mit MEM angereichert und dazu noch mit Dubstep aufgebläht. Das löst jegliches Problem, so auch unsere länglichen Ausführungen über den deutschen Podcast-Untergrund und der nervige Spießerstreit am Ende keine Rolle spielen. Wie praktisch!

Themen: Georgio loves SonicNeutrik-SteckerOffice Space (DVD*); German Coast Guard; Tweet des Jahres; Twitter; Rappel; Minderheiten-Quartett*; SuperBowl; nervige VW-Werbung; The Big Four; PyonenAbgefahren: In 16 Jahren um die Welt*; FavsApp; If PHP were british; Hörertreffen; Ansgar Heveling: Netzgemeinde, ihr werdet den Kampf verlieren!; Meet and Greet mit der Kanzlerin; CeBIT; iMac; riotburnz trollt wieder ScientologyThe GAG Quartet – le Internet Medley; 2001: Odyssee im Weltraum (DVD*, Blu-ray*); Balance Out of Life; Koyaanisquatsi/Powaqqatsi (DVD*); Die 3 Tage des Condor (DVD*); Podcast-Quartett; Norm Augustinus; South Park: Trapped in the Closet; Monty Python: Absolutely Anything; Iron Sky; Dubstep Solves Everything; Dubstep Beatboxer; Yenidze; Parkraumbewirtschaftung; CRE191 Internet im Festnetz;  Absolute Beginner ft Samy Deluxe – Füchse; Twitter und die Zensur; Holgi wettet; Outdoor Wasserkocher; Iglu BauanleitungNyan Cat (Alex S. Dubstep Remix).

 

97 Gedanken zu „NSFW044 Wenn die Quoten lustig sind

  1. Pingback: NSFW 44 – Wenn die Quoten lustig sind at WRINT

  2. Ich weiß nicht genau wie eure Diskussion am Ende, mit dem Fahradfahren zu verstehen ist aber ich bin auch Fahrradfahrer und ich werd auch ständig (Neukölln) angemacht das ich doch nichts auf dem Bürgersteig zu suchen hab. Mich kotzt das auch an.

    Als ich dann erwähnt hatte, das ich nicht so gerne auf der Strasse fahre wegen Autos usw (immerhin gehts mir schlecht wenn ich mit einem Auto dann kolidiere) wurde ich von Herr Polizist !!! ausgelacht !!! und mir wurde damit gedroht, dass man mir das nächte Mal das Fahrrad einzieht…

    Das kotzt mich echt an und passiert mir auch mindestens 3x in der Woche.

    Schöne Sendung mal wieder – lang lebe der DubStep ;)

    • Weit gefehlt, Radfahrer werden auf der Straße deutlich besser von Autofahrern wahrgenommen als auf dem Bürgersteig.
      Man muß an der Stelle allerdings auch die StVO achten, die da vorschreibt, wenigstens 1m Abstand zu stehenden und 1.5m Abstand zu sich bewegenden Objekten am rechten Straßenrand zu halten.
      Nach einer Weile konsequenten Durchhaltens entwickelt man auch ein dickes Fell gegen Hupen :-) – aber besser wegen mir gehupt, als mich übersehen und über den Haufen gefahren.

  3. Ich finde die Beurteilung zu dem Thema „twitter als freespeech-indikator“ ein wenig wage, denn solch einen Indikator hat man auch hinter der chinesischen Firwewall und trotzdem nehmen es die Leute mehr oder weniger so hin wie es ist. Würden populäre Unternehmen solche Bedingungen nicht eingehen, wären eher das Regime im Zugzwang beliebte Seiten komplett zu filtern, dass wiederum eher viel Unmut auslösen könnte. Die Kernfrage ähnelt doch stark dem Netzsperrenvorhaben von Zensursula, ob man lieber blockiert oder tatsächlich sich international auf irgendwelche Mindeststandards an Redefreiheit einigt.

  4. Zu Euren kleinen Unterhaltungen über Englisch fällt mir immer wieder dieses Gedicht ein:

    Dearest creature in creation,
    Study English pronunciation.
    I will teach you in my verse
    Sounds like corpse, corps, horse, and worse.
    I will keep you, Suzy, busy,
    Make your head with heat grow dizzy.
    Tear in eye, your dress will tear.
    So shall I! Oh hear my prayer.
    Pray console your loving poet,
    Make my coat look new, dear sew it.

    Just compare heart, beard, and heard,
    Dies and diet, lord and word,
    Sword and sward, retain and Britain.
    (Mind the latter, how it’s written.)
    Now I surely will not plague you
    With such words as plaque and ague.
    But be careful how you speak:
    Say break and steak, but bleak and streak;
    Cloven, oven, how and low,
    Script, receipt, show, poem, and toe.

    Hear me say, devoid of trickery,
    Daughter, laughter, and Terpsichore,
    Typhoid, measles, topsails, aisles,
    Exiles, similes, and reviles;
    Scholar, vicar, and cigar,
    Solar, mica, war and far;
    One, anemone, Balmoral,
    Kitchen, lichen, laundry, laurel;
    Gertrude, German, wind and mind,
    Scene, Melpomene, mankind.

    Billet does not rhyme with ballet,
    Bouquet, wallet, mallet, chalet.
    Blood and flood are not like food,
    Nor is mould like should and would.
    Viscous, viscount, load and broad,
    Toward, to forward, to reward.
    And your pronunciation’s OK
    When you correctly say croquet,
    Rounded, wounded, grieve and sieve,
    Friend and fiend, alive and live.

    Ivy, privy, famous; clamour
    And enamour rhyme with hammer.
    River, rival, tomb, bomb, comb,
    Doll and roll and some and home.
    Stranger does not rhyme with anger,
    Neither does devour with clangour.
    Souls but foul, haunt but aunt,
    Font, front, wont, want, grand, and grant,
    Shoes, goes, does. Now first say finger,
    And then singer, ginger, linger,
    Real, zeal, mauve, gauze, gouge and gauge,
    Marriage, foliage, mirage, and age.

    Query does not rhyme with very,
    Nor does fury sound like bury.
    Dost, lost, post and doth, cloth, loth.
    Job, nob, bosom, transom, oath.
    Though the differences seem little,
    We say actual but victual.
    Refer does not rhyme with deafer.
    Feoffer does, and zephyr, heifer.
    Mint, pint, senate and sedate;
    Dull, bull, and George ate late.
    Scenic, Arabic, Pacific,
    Science, conscience, scientific.

    Liberty, library, heave and heaven,
    Rachel, ache, moustache, eleven.
    We say hallowed, but allowed,
    People, leopard, towed, but vowed.
    Mark the differences, moreover,
    Between mover, cover, clover;
    Leeches, breeches, wise, precise,
    Chalice, but police and lice;
    Camel, constable, unstable,
    Principle, disciple, label.

    Petal, panel, and canal,
    Wait, surprise, plait, promise, pal.
    Worm and storm, chaise, chaos, chair,
    Senator, spectator, mayor.
    Tour, but our and succour, four.
    Gas, alas, and Arkansas.
    Sea, idea, Korea, area,
    Psalm, Maria, but malaria.
    Youth, south, southern, cleanse and clean.
    Doctrine, turpentine, marine.

    Compare alien with Italian,
    Dandelion and battalion.
    Sally with ally, yea, ye,
    Eye, I, ay, aye, whey, and key.
    Say aver, but ever, fever,
    Neither, leisure, skein, deceiver.
    Heron, granary, canary.
    Crevice and device and aerie.

    Face, but preface, not efface.
    Phlegm, phlegmatic, ass, glass, bass.
    Large, but target, gin, give, verging,
    Ought, out, joust and scour, scourging.
    Ear, but earn and wear and tear
    Do not rhyme with here but ere.
    Seven is right, but so is even,
    Hyphen, roughen, nephew Stephen,
    Monkey, donkey, Turk and jerk,
    Ask, grasp, wasp, and cork and work.

    Pronunciation — think of Psyche!
    Is a paling stout and spikey?
    Won’t it make you lose your wits,
    Writing groats and saying grits?
    It’s a dark abyss or tunnel:
    Strewn with stones, stowed, solace, gunwale,
    Islington and Isle of Wight,
    Housewife, verdict and indict.

    Finally, which rhymes with enough —
    Though, through, plough, or dough, or cough?
    Hiccough has the sound of cup.
    My advice is to give up!!!

    OUGH

  5. Filme, die fantastisch ohne Ton auf Partys laufen, sind die schön trashigen crash & burn Streifen (Dirty Larry, Crazy Mary, White Lightning …). Russ Meyer geht eigentlich auch immer. Murnaus Nosferatu ist auch immer ein Knaller – vor allem die viragierte Fassung.

  6. Zum Thema in Dresden angrillen: Schöne Idee, ich bin dabei, aber da muß man wegen Wasserschutzgebiet den Grilltermin teilweise kostenpflichtig (10€ für Lagerfeuer) anmelden, sonst Strafe. Gibt aber auch anmeldefreie Grillplätze. Ist eben die Frage, was sich da dann noch so an besoffenem Laufpublikum ansammelt, wenn man direkt im Zentrum grillen will. Evtl. sind die Plätze in Pieschen und Loschwitz ruhiger, schöner und geselliger. Mehr hier: http://www.dresden.de/de/08/03/0351/c_035.php
    Die Yenidze hat auch nen schönen Biergarten auf dem Dach, mit „Blick“, falls es bei Euch für ne Stadtführung nicht reicht.

  7. Ich hab vor einem halben Jahr mal einen der Hilfssheriffs gefragt, wieviel von denen im Prenzlauer Berg rumrennen. Eine konkrete Antwort hab ich nicht bekommen, aber auf meine Frage eher 50 oder eher 100 kam die Antwort eher 100. Kann nicht mal einer der Piraten im Stadtrat ne Anfrage stellen?

    • Finde die Drucksache gerade nicht, aber es sind meiner Erinnerung nach 70. Ein Grund warum die nicht alles dürfen, liegt auch in der benötigten Ausbildung für den Job, diese kann sich der Bezirk nicht leisten.

  8. Pingback: Chatlog NSFW044 Wenn die Quoten lustig sind | M3d1c5 Blog

  9. Auch wenn Google unbestritten Konkurrenz benötigt, IE9 (bzw. IE in welcher Version auch immer) muss sterben! Es ist so ein Krampf bessere Webseiten für diesen schlechten Witz eines Browsers anzupassen! Vor allem wenn es zu auch nur ein wenig neueren Browser Features kommt. Gah. Jeder andere Browser ist tausendmal besser (Firefox, Opera, WebKit). Und dann muss man auch noch eher IE7 aber jedenfalls IE8 targeten, weil das noch viele Leute (Unternehmen) nutzen. PhobosLab schreibts genau:

    if( IE ) {
    doTheStupidThingThatWorksInIE();
    }
    else {
    doTheThingThatWorksInAllOtherBrowsers();
    }

    http://www.phoboslab.org/log/2011/03/the-state-of-html5-audio

    Und generell lässt HTML5 Audio/Video noch arg zu wünschen übrig. So wird das nix mit dem „kein Flash mehr“. Das Audio Element funktioniert einfach noch bei weiten nicht zuverlässig genug. Bufferprogress wird nicht immer richtig reportet, man kann nicht in noch nicht geladene Bereiche seeken und bei Firefox noch nicht mal in noch nicht gespielte Bereiche! Siehe meine Experimente dazu:
    http://tinyurl.com/magnatune-player

  10. Aja und die Entwicklertools in IE8 sind auch ein schlechter Witz. Ich liste jetzt hier nicht die Kritikpunkte daran auf, denn dann würde ich noch Morgen an dem Comment schreiben.

  11. Danke für die Unterhaltung!

    Bei euren Streitgesprächen denke ich immer nur „gegen Holgi möchte ich nicht argumentieren müssen“ der quatscht einen in den Selbstmord, selbst wenn man Recht hat.

  12. Bezüglich der Fahrräder muss ich mich mal als Betroffener zu Wort melden. Ich bin Blind, und Blinde sind gewissermaßen die natürlichen Feinde der Fahrradfahrer. Daran ist niemand schuld, aber da wir Fahrräder im Straßenverkehr nicht oder nur kaum hören können, sind wir etwaigen Idioten deshalb hilflos ausgeliefert.
    Überraschenderweise muss ich aber Tim zustimmen. Der Grund ist recht simpel. Auf den Bürgersteigen geben sich zumindest 90% der Radfahrer wenigstens noch mühe, keine Fußgänger über den Haufen zu fahren. Viel gefährlicher für uns, und damit bestimmt auch für alte Menschen, sind aber die Radfahrer auf der Straße, die das Überqueren häufig sehr gefährlich machen. Allein diesen Monat wurde ich an der gleichen, relativ harmlosen Ampelüberquerung einmal fast und eimmal gänzlich über den Haufen gefahren.
    Auf der Straße fahren die meisten einfach deutlich schneller und müssen sich zusetzlich auch noch auf den Autoverkehr konzentrieren. Außerdem sind Unfälle, die direkt auf der Straße passieren, auch noch deutlich gefährlicher. Wenn ich mich auf dem Gehsteig vor einem Fahrrad erschrecke und zur Seite springe, falle ich vielleicht auf die Schnautze. Wenn mir das auf der Straße passiert, fällt man auch gern mal unter einen LKW.
    Die Fahrradfahrer mit drakonischen Strafen von den Bürgersteigen zu verbannen, macht es für mich persönlich vermutlich kaum besser. Die „Unvorsichtigen“ bekommt man nämlich dadurch auch nicht dazu, besser aufzupassen, und wer seine Fähigkeiten falsch einschätzt, tut das auch weiterhin auf der Straße und sorgt höchstens für noch viel schlimmere Unfälle.

  13. Tim, mir gefällt sehr das Du jetzt auch eine AAC Variante anbietest, danke! Ich bin mir nicht sicher ob der „HE-AAC v2“ Modus von vielen portablen Geräten unterstützt wird, aber wenn ja, wäre dieser evtl. noch eine Option. So ließe sich die Datenrate bei vergleichbarer Qualität noch etwas senken. Aber ich bin mir sehr sicher das Du „HE-AAC v1“ schon sehr bewusst gewählt hast.

    Weiter so! :-)

    • Ich würde eher umgekehrt fragen, welche Geräte heutzutage AAC unterstützen, dann aber kein HE-AAC v2. Letzteres können zumindest alle aktuellen iOS, Android und Windows Phone 7 Geräte, Software Player sowieso. Man müsste es vielleicht einfach mal ausprobieren und schauen, ob sich dann überhaupt Leute beschweren würden.

      Letztendlich ist aber der einzige Unterschied die Verwendung von Parametric Stereo. Ich bezweifle, dass man damit bei einem 95% Sprache-Format eine deutlich wahrnehmbare Qualitätssteigerung erreichen würde.

      Für Interessierte: https://en.wikipedia.org/wiki/HE-AAC

    • Bei den Formaten bin ich noch am Herumspielen. HE-AAC hat eingebaute Rückwärtskompatibilität: wer AAC kann, kann auch HE-AAC abspielen, aber ggf. nicht in der gleichen Qualität als wenn man explizit HE-AAC optimiert ist .

  14. Vorab herzlichen Dank für diese unterhaltsame Folge! Holgi, wenn man einen „ordentlichen“ Beruf lernt, kann man auch 16 Jahre davon überall auf der Welt leben…

  15. Ich muss mal Holgi bei 3:10 korrigieren, da er Jaroslav Hašek mit meinem Lieblingsbuch falsch zitiert hat. Schwejk will sich nicht in Dresden treffen und auch nicht am Mittwoch. Ich bin mal so frei die Absätze zu zitieren:

    Als Schwejk und Woditschka Abschied nahmen, weil jeder von ihnen zu seinem Truppenteil abgehen sollte, sagte Schwejk: „Bis der Krieg vorbei sein wird, so komm mich besuchen. Du findest mich jeden Abend ab sechs Uhr beim ‚Kelch‘, Na Bojischti.“
    „Freilich komm ich hin“, antwortete Woditschka, „gibts dort Unterhaltung?“
    „Jeden Tag kommts dort zu was“, versprach Schwejk, „und wenns zu ruhig wär, so wern wir schon aufmischen.“
    Sie trennte sich, und als sie bereits einige Schritte voneinander entfernt waren, rief der alte Sappeur Woditschka Schwejk nach: „Also schau aber bestimmt, daß du eine Unterhaltung zustand bringst, bis ich hinkomm!“
    Worauf Schwejk zurückrief: „Komm aber bestimmt, bis der Krieg zu Ende is!“
    Dann entfernten sie sich voneinander, und anch einer beträchtlichen Pause konnte man hinter der Ecke von der zweiten Reihe der Baracken her abermals Woditschkas Stimme vernhmen: „Schwjek, Schwejk, was für Bier haben Sie beim ‚Kelch‘?“
    Und wie ein Echo ertönte Schwejks Antwort: „Großpopowitzer.“
    „Ich habe gedacht, Smíchover!“ rief Sappeur Woditschka von weitem.
    „Mädt gibts dort auch!“ schrie Schwejk.
    „Also nachm Krieg, um sechs Uhr abend!“ schrie Woditschka von unten.
    „Komm lieber um halb sieben, wen ich mich irgendwo verspäten möcht“, antwortete Schwejk.
    Dann ließ sich noch aus weiter Ferne Woditschka vernehmen: „Um sechs Uhr kannst du nicht kommen?“
    „Also komm ich um sechs“, erreichte Woditschka die Antwort des sich entfernenden Kameraden.
    Und so trennte sich der brave Soldate Schwejk vom alten Sappeur Woditschka. „Wenn Menschen auseinandergehn, so sagen sie auf Wiedersehn!“

    Aus Jaroslav Hašek: Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk. Zweiter Teil: An der Front. 4. Neue Leiden.

    Wie das Treffen dann war weiß ich nicht, da der Autor beim Schreiben des Buches starb.

  16. Zum Thema Beatbox/Dub/Dubstep. Bin mir nicht sicher, aber hattet ihr Beardyman schonmal in der Sendung? Die Suche spuckt nichts aus. Dachte dieses http://youtu.be/8IUbET5a0cE hätte ich von euch? Ansonsten ist das auf jeden Fall eine Empfehlung.
    Hier auch noch mit „Drum & Bass vs Dubstep“ ;-) http://youtu.be/o4mmjT4P6rw oder hier eine sehr sehenswerte Show http://youtu.be/qciVXUHTN10 (zu lang für die Sendung, aber sehr gut).

    Ansonsten in eine ähnliche Richtung geht auch Dub FX. Hier u.a. in Berlin: http://youtu.be/1uLCI1f_bVA

    Gute Unterhaltung.
    drombo

    • 1) das Wort „Widerporst“ ist schön, aber richtig schreiben, könnt ihr es immer noch nicht… beim @holgi ist es korrigiert, beim zweiten Widerporst aber nicht… aber bis zur Drucklegung fehlen euch ja noch ein paar…

      2) Markus Völter macht seit Jahren mit dem Software-Engineering Radio (seit 2006 http://www.se-radio.net/), dem Omega-Tau Podcast (http://omegataupodcast.net/) und diversen anderen Formaten u.a. für Heise (SoftwareArchitekTOUR http://www.heise.de/developer/podcast/) auf sich aufmerksam.

      Dabei wird echtes Wissen vermittelt im Sinne des CRE , Raumzeit und des Lautsprechers von Tim.

      Schön wäre es wenn die beiden Tim/Markus mal einen gemeinsamen Podcast machen würden. Ihr gemeinsames Interesse ist offensichtlich die Raumfahrt und das professionelle Podcasten…

  17. Pingback: Lesenswertes aus dem Netz (07/12) | Deeblog.de

  18. Der Spreadshirtshop war ein Fake, bzw. ein Impressor, der ma‘ so zur Identitätsversschleierung die Adresse der Scientology „Kirche“ angegeben hatte.

    Der Tripod ist eine Anspielung auf die 80er Jahre BBC Serie „Die dreibeinigen Herrscher“, welche im britischen Orichinal „The Tripods“ hieß.

    Da Tim gerade wohl ein fabele für elektronische Accapella Musik entwickellt, wollte ich auch noch den Beardyman empfehlen. Allerdings kam mir da drombo wohl zuvor. Allerdings würde ich euch als persönlichen Favourite seinen Auftritt bei Google ans Herz legen.

    Zum Mangel an Produkt-Found-Rises im deutschen Kickstarter Bereich, könnte ich mir gut vorstellen, dass es daran liegt, dass Produktschaffende Unternehmer in deutschen Landen ja vermeintlich stärker staatlich subventioniert werden als etwa selbstständig werdende Kulturschaffende. Bzw. das Ganze eher Ernst genommen wird wenn man was Handfestes produzieren möchte. Nur so ne Vermutung.

  19. Das mit den Shownotes hat gut geklappt.
    Hier schon einmal vorbereitet fuer die naechste Sendung:
    https://shownotes.piratenpad.de/nsfw45

    Obwohl wir schon eine kleine Truppe sind, wuerden wir uns gerade beim zeitlich ungelegenen NSFW um mehr Live-Mitschreiber freuen. Prinzipiell sind wir Inkludisten.

    // Anmerkungen
    /*
    das ist wieder das Teampad,
    dieses erlaubt zugriffsperren.
    Konkret stellen wir das immer auf Public-readonly,
    sodass nur angemeldete Benutzer editieren koennen.
    Bei Anmeldungen geht’s meist nicht so schnell,
    da wir diese per Email abnicken muessen.
    Bei Problemen bin ich gerne bereit zu helfen,
    unter der Email- Adresse
    [at] resonanzkaska.de
    Wenn ihr / holgi, die Shownotes als sehr praktisch empfindet,
    koennt ihr gerne an die IT Abteilung der Piratenpartei spenden,
    die den Piratenpad Server betreibt und angepasst hat:
    http://www.piratenpartei.de/node/1070
    */

    Freundliche Gruesse

  20. Es gibt viel mehr Idioten-Fußgänger die mit Smartphone in der Hand auf dem Radweg rum stehen als Idioten-Radfahrer die unbegründet auf dem Fußweg fahren. Da könnt ihr euch bei Bedarf mal am Potsdamer Platz von überzeugen.

  21. Ich habe mir während der Hausfassaden-Verpixelungs-Diskussion gegen Ende zum ersten Mal in meinem Leben gedacht: „Der Pritlove, der kann also auch ein richtiger Arsch sein“. Sorry, dass das jetzt so drastisch ausgedrückt ist, aber wenn man Tim sonst so zuhört, nehme ich ihn eigentlich immer als ruhige und sehr bedachte Person wahr. Bestes Beispiel ist LNP013, bei der Diskussion um Guttenbergs Tortierung, wo Tim mehrfach darauf besteht, dass die Sache mehr als nur eine Dimension hat und nicht so einfach zu erklären ist.

    Bei den Hausfassaden hier hat mich aber sowohl das abschätzige „Ist doch egal, wer die besitzt“, als auch das absichtliche Abbrechen der Diskussion durch die „Der Reim is fett“-Geschichte massiv gestört. Google StreetView ist etwas, was Millionen (!) Haus- und Wohnungsbesitzer in Deutschland betrifft, und die wenigsten davon wollen ihren Besitz öffentlich im Internet sehen. Wer mal die Ängste und das Mißtrauen dieser Menschen erleben will, muss nur am helllichten Tage mit einer Digitalkamera und GPS-Empfänger bewaffnet losziehen, um Hausnummern zu fotografieren und diese später bei OpenStreetMap einzutragen. Man wird es kaum zwei Straßen weit schaffen, ohne angesprochen zu werden. Und nicht nur von Eigentümern, sondern auch von Mietern und Nachbarn.

    Holgi hat zu 100% recht, wenn er sagt, dass viele Menschen ein Bild von ihrer Hausfassade mit einem Bild ihres Gesichts gleichsetzen. Das gehört respektiert. Zumal ich bis heute kaum einen Mehrwert in Google StreetView erkennen kann, der es rechtfertigen würde, die Meinung so vieler Menschen einfach zu übergehen. Mir sind nur zwei Nutzungsarten von StreetView begegnet: 1. Hotels und Firmen angucken, damit man sie besser einschätzen und finden kann. Dafür braucht man dann aber keine Fotos von Privathäusern. 2. Leuten hinterherstalken und die Fotos ihrer Häuser im Netz posten. Das ist genau das, was man NICHT will.

    • Wieso muss ich etwas respektieren, dass unsere Rechtssprechung ganz klar anders darstellt? Ein einziges Foto eines Hauses, was jahrzehnte- wenn nicht jahrhundertelang in der Öffentlichkeit steht soll die Personen „stalken“, die darin wohnen? Dem kann ich echt nicht folgen und halte das Schlicht für eine Angst vor dem Neuen. Nach dem uninformierten öffentlichen Brimborium, was in den Medien abgefeiert wurde, glauben ja auch viele, dass StreetView so eine Art Live-Übertragung ist.

      Davon abgesehen vermute ich gerade unter diesen Eigenheim-Spiessern eine große Unterstützergemeinde der Live-Video-Überwachung im engen Stadtraum. Da habe ich wenig Mitleid.

      Davon abgesehen kann ich die Bedrohung für ihre Privatsphäre echt kein Stück nachvollziehen. Vermutlich haben solche Leute früher auch Landkarten für eine Bedrohung gehalten.

      Keine Ahnung, ob mich meine Meinung „als richtigen Arsch“ qualifiziert, aber die ist nun mal so. Ich lasse mich auch gerne von guten Argumenten überzeugen, habe aber leider noch keines gehört.

      • Google hat sich in diesem Fall wohl ein wenig an dem EAFP Prinzip von Python orientiert, was halbwegs dreist ist. Die Frage wäre halt, ob es qualitativ dasselbe ist, wenn jemand private Fotos seiner Nachbarschaft macht und bei Flickr oder so verbreitet, wie das quasi-industrielle fotografieren großer Regionen zu – im Endeffekt – kommerziellen Zwecken. Solche Daten haben meiner Meinung nach nichts in den Händen eines Konzerns zu suchen.

      • Der Wortlaut der Panoramafreiheit geht auf ein Gesetz von 1907 zurück, und vor Google hat niemand automatisiert, in massivem Umfang und kommerziell Gebrauch von diesem Recht gemacht. Deswegen war ja auch am Anfang noch gar nicht klar, ob Google überhaupt rechtlich sauber agiert.

        Ich persönlich sehe einen ganz deutlichen Unterschied zwischen einem Einzelbild, das nur in eingeschränktem Kreis kursiert, und einer weltweit frei einsehbaren Ansicht von mehreren Seiten. Man muss einfach nur mal in manchen Foren mitverfolgen, was das mit den Leuten macht, wenn plötzlich die Adresse einer Person bekannt wird und gleich dazu passend ein Luftbild von Gogle Maps und ein Foto der Fassade aus StreetView gepostet wird. Am besten noch das Fenster, hinter dem die betroffene Person sitzt, rot eingekreist. Kommt dauernd vor.

        Und warum muss ich eigentlich gegen StreetView argumentieren? Der Normalzustand war, dass es StreetView nicht gab. Erklärt ihr mir doch mal, was die Welt durch Aufnahmen von Privathäusern bei StreetView gewinnt? Nichts. Da habe ich auch noch kein einziges Argument gehört, das die Verbreitung so vieler Daten rechtfertigt. In Deutschland gilt Datensparsamkeit, also erklärt IHR mir doch mal, warum ich sowas dulden sollte. Damit ich mir vorab anschauen kann, wann ich mit dem Auto wo abbiegen muss? Dafür braucht man keine Hausfassaden, da reicht auch der Bereich bis drei Meter Höhe. Damit ich mir die neue Wohnung vorab anschauen kann? Dafür sind die Bilder nicht aktuell genug. Damit ich virtuelles Sight-Seeing betreiben oder eine Firma finden kann? Dann gibt es eben eine Ausnahme für bestimmte Straßen und Industrieviertel. Ich lese da nirgends die Notwendigkeit heraus, jedes verdammte Privatgebäude in jedem Kuhdorf einbeziehen zu müssen. Auf der anderen Seite hat man dafür eben das Problem mit Einbrechern, Cybermobbing und Scoring. Heute bekommt man schlechtere Konditionen, weil man in der falschen Gegend wohnt. Morgen leiten die das dann direkt aus dem Zustand des Gebäudes ab.

        Ich verurteile übrigens nicht Ihre Meinung, sondern die Art und Weise, wie diese im Podcast vorgebracht wurde. Diese Art bin ich von Ihnen nicht gewöhnt.

        • Bitte nicht siezen.

          Was den „Normalzustand“ betrifft, ändert der sich dauernd. Es gab auch mal keinen Strom, kein Telefon, keine Kameras, kein Internet und auch kein Google StreetView.

          Und was ich aus Google StreetView gewinne? Ich gewinne einen Einblick in die Lebensrealität anderer Regionen, anderer Länder und anderer Kontinente. Damit rückt die Welt näher zusammen, wie sie es auch durch alle anderen technischen Innovationen im Bereich des Transports und der Kommunikationstechnik geschah. Und das ist sicherlich noch nicht das Ende vom Lied.

          Konkret in Deutschland gewinne ich bei Reisen in „Neuland“ schon mal einen Einblick in mein Ziel, kann mir einen Eindruck von einem Ort mache, der gerade im Gespräch ist.

          Das StreetView jetzt für einen Anstieg von „Einbrechern, Cybermobbing und Scoring“ sorgen soll kann ich nicht abschließend beurteilen, halte den Gedanken, dass die Edes von heute sich bei Ihren Beutezügen von wenigen Fotos aus dem Internet leiten lassen schon für weit hergeholt. Auf diesen Fotos sieht man weder, welche Sicherungen vorliegen noch welche Werte zu holen sind.

          Dass eine Scoring-Company ihre ohnehin schon ausführlichen Daten ausgerechnet mit Jahre alten Bildern aus StreetView pimpt halte ich dann schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Den Zustand – vor allem den aktuellen – kann man daraus wohl kaum ableiten.

          Aber was zählt schon meine Meinung, wenn es die „Art und Weise“ ist, wie ich sie vortrage. Was daran jetzt auch so verwerflich gewesen sein, hast Du auch nicht erläutert. Ist halt meine Meinung. Du kannst sie gerne ignorieren.

          • Vergleiche das Haus eines Menschen, mit einem Avatar/seinem Pseudonym im Netz. Beides ist ein Schutz vor der Außenwelt. Also ist für viele Hausbesitzer oder Mieter, Google Streetview das Gleiche/etwas ähnliches wie die Klarnamenregelung. Beides nimmt mir die Anonymität.

  22. Pingback: WG023: Musste halt ne Klickschlampe sein | Wikigeeks

    • 2:47:xx Holger hör auf so’n Quatsch zu produzieren, auch um der Diskussion willen. Wenn ich etwas in den öffentlichen Raum stelle/baue, dann muss ich mit den Regeln des öffentlichen Raums leben.
      Trink nen Glass Wein ^^

  23. Du bist doch nicht etwa DER Holger Klein?
    Der mir meine Kindheit über Radio Fritz versaut hat …. zu Geil.
    Ist wirklich eine Weile her, und eine Überraschung. Toll :)

  24. Ich musste so lachen, als es hieß, dass man in Berlin tatsächlich ernsthaft in Erwägung zieht, auf dem Bürgersteig Fahrrad zu fahren.

    Ich komm aus Spiesserhausen (Stuttgart) und hier wird man erschossen, wenn man auf dem Bürgersteig Fahrrad fährt. Ab 10 Jahren darf man hier auf der Straße fahren, ab 12 muss man das. (Nagelt mich nicht auf die Zahlen fest, da bin ich nicht mehr ganz sicher. Aber die Größenordnung stimmt auf jeden Fall.) Hier ist es völlig egal, wie viele deiner Kinder auf dem Bürgersteig fahren, du hast mit dem Rad auf die Straße.

  25. Hallo Ihr lieben,
    höre immer wieder gerne Eure Sendung.
    Tim; Ich hab’s Dir schon persönlich auf dem Parkplatz vom Camp gesagt,
    ich finde es toll wie Du es (fast) immer schaffst,
    Deine Partner im Podcast wieder einzufangen.
    Bei Holgi scheint das in der letzten Sendung anders gewesen zu sein ;-).

    Bei Mystbusters sagt Jamie öfters mal zu Adam,
    dass es, wenn er sehr erregt ist, doch eine Keks essen solle.
    Vermute mal, dass Menschen, die unterzuckert sind,
    anfangen aggressiv zu werden. Ist zumindest bei mir so,
    und davon lebt schließlich zum Teil das Dschungelcamp.

    Das hatten wir ja bereits vor einigen Folgen
    (wie jetzt wieder am Beispiel der Radfahrer auf dem Bürgersteig)
    und hatte sich nach Holgis-Urlaub erst einmal wieder gebessert.

    Natürlich lebt Eure Sendung von den Gegensätzen,
    irgendwo ist aber dann einmal die Scherz grenze erreicht.

    Ich wünschte mir von Holgi, dass es etwas mehr zuhören möge,
    und auf spitze Angriffe verzichten würde.

    Liebe Grüße aus dem Bergischen Land

    Watz

  26. …immer wieder schoen, eurer unterhaltungsgala beizuwohnen. um so unterhaltsamer war es diesmal festzustellen, dass der holgi ja genauso ein spiesser sein kann wie ich. herrlich, die diskussion gegen ende und herrlich, wie tim sich rauswindet, mit den klassischen „argumenten“ die immer wieder vorgebracht werden von fahrradfahren ohne licht , notorischen nichtblinkern, mittelspurschleichern, rechts-auf-der-standspur-vorbeifahrern undundund…
    alle nehmen fuer sich immer das recht in anspruch, beurteilen zu koennen, was gut fuer alle ist, nehmen in wirklichkeit aber nur ihre eigenen interessen wahr. unter dem deckmaentelchen, dass man ja nicht alles ueberregulieren muesse, behauptet man gerne mal, den gesamtueberblick ueber die jeweilige situation zu haben („ich gefaerde/behindere ja niemanden“) und dass man im besitz der absoluten wahrheit ist, gepaart mit dieser ueberheblichen art gegenueber den uncoolen anderen, diesen spiessern. lustig wars jedenfalls….und holgi hat mir aus der seele gesprochen.

    weiter so

    joerg

    • Es liegt aber auch in der Natur des Menschen, dass er gerne die Gruppen zum Feindbild erklärt, denen er (gerade) nicht angehört. Als Fußgänger rege ich mich über Rad- und Autofahrer auf, als Radfahrer über die anderen beiden, als Nichtraucher über die Raucher, als Raucher über die Nichtraucher usw.

      Holgi hat Recht, wenn er sich über Rücksichtslosigkeit aufregt, ebenso Tim über die Überregulierung. Solange mich keiner belästigt oder meine Gesundheit und mein Wohlbefinden in Frage stellt, kann jeder machen was er will.

      Dass es jedoch manchmal eine übergeordnete Regulierung braucht, sieht man an den Nichtraucherschutzgesetzen. Kein Raucher käme auf die Idee, von sich aus auf Nichtraucher Rücksicht zu nehmen, und als Exraucherin weiß ich, wovon ich Rede. Das Feindbild Nichtraucher, das von nichts anderem gekennzeichnet ist, als von dem natürlichen Bedürfnis nach sauberer Luft „belästigt“ durch seine mutmaßliche Intoleranz den Raucher. So biegt man sich das Weltbild zurecht, nur um nicht auf die Idee zu kommen, man wäre im Unrecht. Wo Argumente ausgehen, wird Toleranz bemüht, um die Schuldfrage umzukehren und das schlechte Gewissen bei den Geschädigten abzuladen.

      Leider sind gerade die besonders extremen „Belästiger“ auf jedem Gebiet auch die uneinsichtigsten, was Rücksichtnahme betrifft. Auch wenn sie vielleicht in der Minderheit sind, machen sie durch ihr Verhalten oft eine übergeordnete Regulierung notwendig.

  27. Pingback: Tag 29: Erst blöd, dann besser… – Branko Čanak

  28. In vielen Streitgesprächen geht es irgendwann nur noch ums „Gewinnen“. Holger sagt es sogar irgendwann. Und dann macht es keinen Spaß mehr, zuzuhören.

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