NSFW038 Der Homofürst

Dauer: 3:32:31

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Tim Pritlove
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Holger Klein
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Xenim Streaming Network

Wieder eine gewohnte schwache Sendung von einem nach wie vor geschwächten Team. Aber so is das nu ma, ne? Irgendwann gehen einem einfach die Themen aus? Aber vielleicht war es gar nicht so schlecht. Das weiß man erst, wenn man es gehört hat! Also dann: reinhören!

Themen: Hawaii-Toast-Song; Holgi im Fernsehen; Holgi in der Bild; Ugliest Tatoos; Amit Rai – Dil*; Auto-Tunedas neue WRINT Intro; das neue CRE Intro; das Raumzeit-Intro; Machtdose Podcast; Zefram CochraneRondo VenezianoMetrosexualität; Das AudienceMeter (a.k.a. Megabitmeter); Logbuch:Netzpolitik; Abgeordnete auf eBay; Erste Piraten-Rede im Berliner AGH; Total Recall; Podcast-Diskussion bei WikiGeeks #17; Marcus Richters Hörspiel „2053„; Riotburnz bei Scientology: Part 1, Part 2; Ein Job für das bessere Drittel; Subcommandante; Ze Boot; Telekom: Kein Anschluss bei diesem Podcaster; Amazing HorseBruno Ganz; Ghaddafi; 10.000 Boden-Luft-Raketen fehlen; Griechenland und die Demokratie; Schirrmacher: Demokratie ist Ramsch; Eurokrise; Dr. Seltsam (DVD*); European Podcast Awards: NSFW, Raumzeit; Brokumer Stutenpisse; WD-40*; Lüttje Lage; DAB+ Frequenz; Threw It On The Ground.

* = Affiliate Links

 

184 Gedanken zu „NSFW038 Der Homofürst

  1. Ich habe mich schon so sehr an eure Sendezeit von über 4 Stunden gewöhnt, dass mir 3:30h dann irgendwie etwas kurz vorkommen. Hut ab!

    Habe Live leider nur den Part mitbekommen, in dem sich Holgi über die Inkompetenz der Telekom eschoffiert hat. Werde mir aber nun erstmal die Folge als Ganzes anhören!

  2. Pingback: Chatlog NSFW038 Der Homofürst | M3d1c5 Blog

  3. Zum Thema Raumzeit-Intro:
    Ich meine die Melodie schon vor Raumzeit in einer Dokumentation über Raumfahrt gehört zu haben, ich find’s nur grad nicht (Weiß jemand wo ?).
    Im Film „Die Nordsee von Oben“ (allerdings von 2011) wird’s übrigens auch benutzt.

  4. Pingback: nsfw: Spaß mit der Telekom | Die Hörsuppe

  5. Schade, die Sendung war überwiegend weniger große Unterhaltungsgala und dafür streckenweise eher etwas krampfig. Trotz verschiedener unterhaltsamer Episoden. Ich dachte eigentlich die letzte Sendung wäre ein Ausreißer nach unten gewesen, aber #38 war noch nicht das große Comeback.
    Flottes Themenhopping und albernes bis absurdes Abschweifen sind zwar die geheimen Erfolgszutaten für NSFW, aber sowas funktioniert eben nur dann elegant, wenn es zwischendurch doch mal ein paar konzentrierte (Achtung, Radioberatersprech) „Themeninseln“ gibt, so wie ihr das in der Vergangenheit eigentlich auch immer gemacht habt. Wie wärs auch mal wieder mit einem Skype-Interview (vielleicht sogar regelmäßig pro Sendung) wie letztens zu Norwegen & Breivik? Das war ziemlich cool und könntet ihr ruhig öfters machen!

    • Ja das ist was dran. Bisschen mehr „Fleisch“ zwischendrin wäre cool, so wie am Anfang dieser Sendung über „Formate“…

      Vielleicht sollten wir ein ein Geschenk-Embargo verhängen, aber ich befürchte die kaufen sich den Alkohol auch selbst… ;)

  6. Sehr geehrter Herr Holger,
    sehr geehrter Herr Tim,

    nette Sendung. Auch ich könnte eine Geschichte über die Telekom erzählen, in der ein engagierter Mitarbeiter drei verschiedene Versionen ihrer internen Verwaltungssoftware hochfahren musste, um
    1) meine Adresse zu ändern, mir
    2) die Änderung anzuzeigen und dann
    3) noch eine schriftliche Bestätigung auszudrucken,
    damit ich etwas in der Hand hatte, da das nicht der erste Versuch war, diese Adressänderung zu erwirken.

    Aber auch Alice ist nicht ganz unauffällig auf meinem Hassblatt. Wir hatten zwei Jahre lang Probleme. Monatelang starkes Echo im Telefon, dann ein Zusammenbruch allen Nicht-HTTP-Traffics, wenn jemand telefoniert hat über den gesamten Zeitraum und so weiter. Ich bin dann ausgezogen. :D

    Ich stimme Tim daher zu, dass man von jedem Anbieter schlimme und gute Geschichten hört.

    Mit freundlichem Gruß
    Ein Hannoveraner, der noch keine Lüttje Lage getrunken hat und es auch ganz ruhigen Gewissens dabei belassen wird.

    • Das wäre dann ja immer noch doppelt so schnell, wie das was die Telekom mir momentan liefert :(

      Und mir geht es ja wirklich nur darum, meine Sendungen in komfortablem Tempo hochzuladen.

      Wenngleich der Fail der letzten Tage mich meinem Tod vermutlich näher gebracht hat, als alles Warten auf die Uploads der nächsten Jahre zusammen.

  7. Pingback: NSFW 38 Der Homofürst at WRINT

  8. @Holgi: von DSL 16000 auf DSL 3000 ohne Netzverlust. Ich weiß gar nicht, was Du hast. :-)
    Ich biete 12(!) Wochen komplett ohne Anschluss (kein Telefon, kein Internet). Das war Umzug mit Arcor innerhalb Berlins und hat mich unendlich Nerven gekostet. Und das war nicht der Fehler der Telekom. Es begann damit, dass Arcor versehentlich den Anschluss auf die alte Adresse umgemeldet hat. Ging natürlich nicht, war aber kein Grund sich mal bei mir zu melden. Na, immerhin haben sie meine Handyrechnung für die Zeit übernommen.

    Ich verstehe generell nicht, warum eine Änderung bei Telefonanschlüssen länger als eine Tag dauert (dauern darf).

  9. Ich habe heute 4:30 Fahrt vor mir nach Brüssel. Leider dauert der Cast nur 3: irgendwas.
    Hoffentlich wird mir nicht in den 1:30 ohne Podcast langweilig :-)

    Ich glaube eigendlich nicht, daß es eine langeweilige Sendung wird. Bin sehr gespannt.

    • Super Podcast
      – keine Spur von langweilig – vielen Dank!!!
      – lustige und ernste Themen gut verteilt
      – selbst Holgis Politikausflüge waren erträglich

      @Tim @Holgi
      Hörertreffen im Raum Karlsruhe/Stuttgart wäre toll

  10. Warum ich selten bis nie Podcasts live höre:
    – Das asynchrone Hören macht Podcasts für mich gerade attraktiv. 3h+ am Stück habe ich selten gerade dann Zeit, wenn gesendet wird.
    – Ich sehe wenig Mehrwert darin, den Podcast genau dann zu hören, wenn er aufgezeichnet wird. Ein paar Tage später ist fast immer genauso gut. Interaktion via Chat wäre der einzige Grund, aber in vielen Sendungen habe ich entweder kein dringendes Mitteilungsbedürfnis meinerseits, bzw. wird der Chat auch nicht immer eng integriert.
    – Benachrichtigung: Im Podcast-Client tauchen Ankündigungen nicht auf, und RSS, Twitter etc. lese ich nicht in Echtzeit, sondern oft mehrere Stunden später.

    • Geht mir oft ähnlich. Ein Vorteil am nicht live hören ist auch, dass die Links immer schon zur Verfügung stehen und man also mitklicken kann.
      Gerade bei Videos macht das Spaß – manchmal lass ich den podcast an und lass ein Video, das ihr gerade schaut parallel gemutet laufen. Das ist zwar etwas umständlich, aber man weiß, worüber ihr lacht ;)

    • Was Frank sagt. Zusätzlich nervt es eine Livesendung zu hören anzufangen und dann unterbrochen zu werden. Dann also abbrechen und im Podcast nachher rumsuchen oder nach der Unterbrechung weiterhören und was verpassen. Direkt als Podcast hören umgeht die Probleme.

  11. Gibt es eigentlich einen Stream, der die letzten Sendungen der Metaebene (und/ oder anderer Podcaster) in einer Loop sendet? In meiner Umgebung gibt es viele Geräte, die Radio und Streams einfach abspielen können.
    Billiger kann man an einen Sender nicht kommen. In der Loop kann man auch einfach Sendungsankündingungen für Livesendungen mitsenden. Das ist besser als Twitter und Co, mit denen man eh niemanden erreicht.

  12. Holgi möchte gerecht behandelt werden. ;-(

    Sorry Holgi, aber wenn jemand das Recht auf eine gerechte Behandlung nicht verdient hat, bist du das. Oder bist du nicht derjenige der ständig gegen sämtliche Personen und Berufsgruppen in der Öffentlichkeit pöbelt und dich über jeden Scheiss aufregst. Aber dir gegenüber forderst du jetzt eine andere Haltung ein?
    Ich sehe nicht warum jemand gerade dich jetzt im geringsten respektieren oder auch anders behandeln sollte. Tut demjenigen gewiss Leid. Denn wir wussten ja gar nicht das du aus Zuckerwatte bist.
    Wer sich halt wie eine Asozialer verhält, darf auch nicht jammern wenn ihn die Asozialen anpöbeln (Glashaus Sprichwort).
    Außerdem fungierst du in NSFW doch so oder so nur als Tim’s unreflektierte Witzfigur. NSFW unterhält ja gerade deswegen, weil Tim die meiste Zeit damit beschäftigt ist, dich in deinen Beleidigungen zu bremsen oder dich über irgendetwas aufzuklären was du mal wieder nicht richtig verstanden hast.
    Aber viel Spass beim weiter pöbeln Prinzessin.
    Cheers

  13. Was Holgi da manchmal so minutenlang an Politmonolog aus dem Stand raushaut… da bleibt einem nur noch der Mund offen. Noch dazu sprachlich geschliffenst und pointiert… das macht ihm so schnell keiner nach. Und als Ergänzung sophisticated Tim, dessen sanfte Querschläger nicht minder treffsicher sind… nicht zu toppen, das Duo.

    • Sehe ich ganz genauso! Auch wenn Tim der etwas ruhigere Zeitgenosse der beiden ist, so entfällt ihm manchmal dennoch ein wirklich heftiger Kommentar, bei dem auch mir der Unterkiefer nach unten fällt.

      Wie du schon sagtest. Als Duo harmonieren die beiden perfekt, wenngleich sie als selbständige Podcaster auch in perfekter Weise agieren (Wrint, Der Lautsprecher und eben Raumfahrt sind hier die besten Beispiele).

      Wer nun also der Meinung ist, ihm ginge Holgis aufbrausende Art auf den Senkel, so kann er dieser Meinung sein, aber ich verstehe nicht, warum manche „Hörer“ wie Alex (Kommentar zuvor) sich scheinbar gezwungen fühlen NSFW zu hören.

      Leute, es zwingt euch keiner. Wenn euch diese Unterhaltungssendung keine Unterhaltung bietet, dann sucht euch doch woanders Unterhaltung.
      Ich kann solche eine Einstellung absolut nicht nachvollziehen. Man kauft sich doch auch keine Schuhe die einem nicht gefallen und sich im Nachhinein darüber zu eschoffieren, dass sie a) nicht passen und b) scheiße aussehen.

      Oder sehe ich das falsch?

    • Dito: der erste 24/7 nerdomaten radio sender auf dab+, genial. Das würde auch Tims Stimmung aufhellen, da er so ein breites Publikum erreichen könnte.
      Ich denke aber, dass Ganze würde an den Antragsvorraussetzungen der VVRuFu scheitern:
      § 5.4 Antragsvoraussetzungen
      (1) Der Antragsteller hat die subjektiven Voraussetzungen für eine Frequenzzuteilung (Zuverlässigkeit,
      Leistungsfähigkeit und Fachkunde) gemäß § 55 Abs. 4 TKG nachzuweisen
      (2) […]
      (3) Mit dem Antrag auf Frequenzzuteilung ist ein Frequenznutzungskonzept vorzulegen. […]

      • Schwierig, das stimmt, ich denke dennoch, dass die Idee zu geil ist, um sie ruhen zu lassen.

        Zu § 5.4 (1): Im Zweifel lässt man halt ein Schleife aus den aktuellen Podcast-Veröffentlichungen des (potentiellen) Netzwerkes laufen.
        Es werden sich, hoffe ich, auch genug Leute finden, die mitsenden wollen.
        An technischer Leistungsfähigkeit und Fachkunde sollte es wegen der Nähe zum CCC und sonstigen technikaffinen Leuten nicht fehlen. ;-)
        Holgi und Tim kann man außerdem eine gewisse journalistische Professionalität nicht abstreiten.

        Zu § 5.4 (3): Das könnte man ja im Antrag z.B. so formulieren: »Das Programm [Sendername] dient zur Verbreitung von freier und alternativer Kultur. Dabei wird der Schwepunkt auf digitale Kultur und Internetkultur gelegt. […]« (Ob dieser Text nun für das Projekt zutreffend ist, ist erstmal egal. Ich will nur darauf hinweisen, dass man schon entsprechend agumentieren kann, um eine Frequenz zugeteilt zu bekommen.)

    • Ich finde die idee auch toll, ich meine man kann ja am Tage eine schleife aus den Metaebenen Produktionen und evtl auch der befreundeten Sendungen.. Zwischen den Sendungen kann man CC Musik Senden.. Sowas kann man ja alles Automatisieren und von einem Server Senden und wenn nötig wählt mich sich zu einer bestimmten Zeit zu Live Sendungen ein und sendet Live..

  14. Alice Kündigung: Achtung unbedingt die Hardware (Modem) sofort zurückschicken, sonst berechnen Sie ordentliche 50€(?) dafür auf der Abschlussrechnung. Also gleich morgen auf die Post. Ein leichten Beigeschmack verursachen die 19.90€ für Festnummernportierung, die Alice aufruft.
    Ich war immer zu frieden mit Alice. Nur die 100Mbit von Kabel Deutschland konnte ich nicht widerstehen. Der Wechsel ging völlig reibungslos über die Bühne. Upstream ist nur 6Mibt max, aber es funktioniert!

  15. thema audioqualität: was bringt einen die tolle technik, wenn die ganze zeit eh nur geschmatzt wird?
    da wünscht man sich doch, als hörer, eher die 20€ headsets ;)
    das find ich ja am schlimmsten, lieber über irgentwelche scheisse reden anstatt zu essen. (besonders „cremige“ sachen, wie eis und dabei die nase voll)
    da find ich kotzen angenehmer.

    • Das Schmatzen finde ich weniger schlimm, weil zeitlich auf die Verkostungsphasen begrenzt. Ich plädiere allerdings für den konsequenten Einsatz der Räuspertaste beim Nasehochziehen, weil da auch die Assoziation beim Hören nicht so angenehm ist,

  16. An und für sich ist NSFW ja mein Lieblings-Podcast, dieser hier dürfte allerdings in der Tat den Tiefpunkt darstellen (kann ja mal vorkommen).

    Zu der angesprochenen technischen Qualität der „anderen“ Podcasts. Mich nervt inzwischen dieses permanente Vornehmen der Einstellungen und die vielen technischen Probleme während der Sendung (NSFW und mobileMacs). Das gibt es in der Tat sonst nirgends und sollte nach gefühlten 1000 Sendungen langsam aber sicher mal der Vergangenheit angehören).
    Auch ein absolutes Tabu: Erwähnen der eigenen Langweiligkeit während der Sendung.

    Schlüssel zum Erfolg von Podcasts:

    – extrem regelmässig zum selben Zeitpunkt veröffentlichen
    – gut strukturiert und vorbereitet sein
    – nicht zu lang, am besten eine Zeitvorgabe einhalten

    Diese langen Sendungen fallen mit der Zunahme anderer Podcasts aus meinem persönlichen Programm, da meine Zeit begrenzt ist und die überlangen Podcasts auch oft ziemlich langweilig sind. Alles über 90 Minuten betrachte ich dabei als viel zu lang.

    Mittlerweile verzichte ich immer öfter auf das Anhören von MM oder CRE (liegt auch an den in letzter Zeit langweiligen Themen) – und diese Podcasts habe ich früher immer angehört. Sehr gut gemacht ist z. B. der Fanboys-Podcast – in meinen Augen um ein Vielfaches professioneller als MM.

    Wenn man das Podcasten hauptberuflich betreiben will sollte man es IMHO auch mit dem passenden Arbeitseinsatz versehen. Ich kann z. B. nicht mal eine Woche wegen kranker Kinder von der Arbeit aussetzen.
    Auf der anderen Seite ist natürlich nicht jeder ein Leo Laporte – der macht vor, wie es geht.

    Es gibt da eine FLOSS Weekly Episode (twit.tv) in der Randal Schwartz beschreibt, wie der Podcast produziert wird. Da kann sich der deutsche Podcaster 5 Scheiben davon abschneiden.

    Das musste ich mal los werden…

    • Gerade den tendenziell formal-anarchistischen Ansatz der Metaebenepodcasts halte ich für deren besondere Qualität. Durchgescriptete Sendungen mit geplanten Pointen gibt es an professioneller Stelle genug.

      Ich kann bei humoristischen Angeboten selten wirklich lachen, selbst das beste Kabaret entlockt mir nur ein inneres Grinsen. Bei NSFW bekomme ich regelmäßig Lachanfälle, weil die Spontaneität des Humors echt ist daher ansteckt. Ich glaube, einigen ist nicht bewußt, auf welch hohem Niveau die Unterhaltung hier stattfindet.

      Man sollte Podcasts ausserdem als individuellen Ausdruck des Anbieters respektieren und nicht versuchen, sie in das gewohnte Korsett zu zwängen, denn dann nimmt man ihnen den Charme, die Authentizität und die Einzigartigkeit.

    • „- extrem regelmässig zum selben Zeitpunkt veröffentlichen“

      Regelmässig wäre vorallem im Blick auf CRE mal wieder was nettes *hüstel* :) Aber zum selben Zeitpunkt halte ich für übertrieben. Wenn der Feed klingelt gibts halt was neues.

      „- gut strukturiert und vorbereitet sein“

      Mir kommt CRE meist sehr vorbereitet vor und auch bei NSFW hat Tim glaube ich immer eine kleine Liste mit Themen. Zudem finde ich die „Unstrukturiertheit“ bei NSFW sehr schön.

      „- nicht zu lang, am besten eine Zeitvorgabe einhalten“

      Das finde ich komplett falsch. Mir gefallen die Podcasts nicht, die nachträglich geschnitten und gekürzt werden und nur ihre Liste abarbeiten ohne mal bei einem Thema hängen zubleiben wenn es interessant ist oder ein wenig abzuschweifen. Wenn man ein Thema gerne etwas länger besprechen will dann soll man das tun. Meist sind dann auch noch mehr Informationen dabei. Eventuell wäre da ein Cue sheet was. Dann könnte die NSFW Hörerinnen die keine richtigen Mädchen sind Holgis Geschmatze überspringen. ;)

    • > An und für sich ist NSFW ja mein Lieblings-Podcast,
      > [snip]
      > Schlüssel zum Erfolg von Podcasts:
      > – gut strukturiert und vorbereitet sein
      > – nicht zu lang, am besten eine Zeitvorgabe einhalten

      A-ha, NSFW bricht also mit allen Kriterien für einen guten Podcast, aber es ist dein Lieblings-Podcast? :)
      Wer mit „zu lang“ ein Problem hat, dürfte bei allen Podcasts von Tim falsch sein.

      > Sehr gut gemacht ist z. B. der Fanboys-Podcast – in meinen Augen um ein Vielfaches professioneller als MM.

      MM ist der einzige Podcast, wo ich auch öfter sagen wollte: „Kommt zu Punkt“. Aber das dürfte daran liegen, dass mich da viele Themen nicht wirklich interessieren. Deswegen höre ich den auch nicht mehr.

      > Wenn man das Podcasten hauptberuflich betreiben will
      > sollte man es IMHO auch mit dem passenden
      > Arbeitseinsatz versehen. Ich kann z. B. nicht mal eine
      > Woche wegen kranker Kinder von der Arbeit aussetzen.

      Der Aufwand für z.B. Raumzeit scheint ja da zu sein (und viel Reisetätigekeit auf jeden Fall). NSFW ist ja wohl eher ein Nebenprojekt. Bestimmt nicht die Cash Cow (wenn, dann Schokoladen- und Alk-Cow)

      „Auf der anderen Seite ist natürlich nicht jeder ein Leo Laporte – der macht vor, wie es geht.“

      Twit’s „Professionalisierung“ macht ihn für mich ziemlich langweilig. Die gepflegte Gesprächsrunde, wo alle vor allem eines haben, nämlich eine Meinung zu allem. Ein paar mal gehört, dann gelöscht.

      Außerdem:
      – Twit hat eine viel größere Zielgruppe (da englischsprachig)
      – Twit ist durchsetzt mit IMO nervigen Werbeschnipseln
      => Größeres Budget, mehr Aufwand

    • An und für sich bin ich ja Jazz-Liebhaber. Jazzmusiker könnten aber noch viel besseren Jazz machen, wenn sie diese vielen schiefen Töne mal weglassen würden. Überhaupt spielen die viel zu viele verschiedene Töne. Der Sound ist auch irgendwie unprofessionell und nicht zeitgemäß. Drummachine und Synthesizer sind viel besser geeignet, um Musik zu machen. Man kann zu einem 4/4-Dancebeat z.B. auch viel besser tanzen. Auch Saxofon und Trompete mag ich überhaupt nicht. Gesang würde viel besser passen, am besten mit Autotune, das klingt einfach gut und modern.

    • Nänä Herr Fischer, was du da als Schlüssel zum Erfolg von podcasts beschreibst ist Radio. Nee, danke. Ein Angebot unter vielen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mal ne Radiosendung mit so einer Länge gehört hab; und mit gehört mein ich wirklich hinhören ohne sich berieseln zu lassen, ohne es nebenbei laufen zu lassen. Der „formal-anarchistische Ansatz“ (sehr schön *g) macht es so hörenswert, die vorgeworfene Unprofessionalität ist doch gerade das, was NSFW so klasse macht.
      Und wenn du dir keine Zeit für solche langen Sitzungen nehmen kannst, ist das *dein* Problem.

  17. Also mich hat die Telekom „gerettet“. Niemand konnte mich mit Internet versorgen – nicht einmal Kabel Deutschland. Also musste ich in den sauren Apfel beißen und zur Telekom gehen.
    Das Geniale daran war dann, dass ich zwar pünktlich (also nach zwei Wochen) endlich die Hardware bekommen habe, die allerdings nen Bug hatte, bei dem ich randommäßig für mehrere Stunden disconnected wurde. Also tauschte ich das Ding aus (für sagenhafte 99,- Euro, die ich wiederbekam, nachdem ich das alte zurückgeschickt hatte – Kundenservice vom feinsten!). Nach etwa zwei Monaten hatte dann anscheinend irgend ein „Techniker“ herausgefunden wo der Fehler lag und kippte ein Bit um und schon funktionierte es.
    Im Endeffekt waren die verschiedenen Servicenummern der Telekom eine der wenigen Telefonnummern die ich auswendig kenne – was schon ein wahres Armutszeugniss für die Telekom darstellen sollte.

    Ach ja, schöne Sendung (wär vor lauter Wut auf die Telekom fast untergegangen^^)

  18. 1. Bis heute ist mir auch komplett unklar, wann / warum ein Techniker für DSL vorbeikommt, und wann nicht. Bisher üblich ist, dass sich standardmäßig einer ankündigt, aber nur zu 50% einer kommt, DSL aber geht.

    2. Post: Bei mir werden Päckchen immer im Laden abegegeben, der von 8:30 – 17:00 auf hat. Ich muss also jedesmal zu spät bei der Arbeit erscheinen um an meinen Kram zu kommen. Das beste: 10m weiter ist eine Videothek, die bis +24:00 auf hat. *ohneWorte*

    • Der Techniker wird immer angemeldet, kann aber Glück haben und in der Vermittlungsstelle bereits alles fertig machen ohne in die Wohnung zu müssen. Daher kann dann der Hausbesuch entfallen.

  19. Am Anfang schwach, aber später schön das Niveau wiederhergestellt.

    Warum heißt der Podcast „Homefürst“ und nicht „Rohrkrepierer“? Das wäre doch selbstreferentiell gewesen. :D

    Tim hat völig Recht mit dem Tipp lieber die Endbenutzerhotline zu umgehen, die Profis der TK Unternehmen sitzen zumeist in den Bereichen die Unternehmen supporten.

    Weniger ist manchmal mehr. Bei den unzähligen neuen GUTEN Podcasts die derzeit von euch neu aufgelegt werden und der offenbar begrenzten Menge an Hörern solltet ihr die Frequenz eurer Sendungen mal absprechen. Und euch etwas rarer machen. Oder Frequenz beibehalten, aber Länge verringern.

    p.s.: Als Nicht-Apple-Nicht-Hipster mit „Popel MP3 player“ von Samsung wünsche ich mir jeden Podcast von euch im mp3 Format.

  20. zum Thema „Telekoma“ genau so gings mir auch -.- allerdings hatte ich fast drei monate gar kein Internet. Weil sich keiner im klaren war wer meine Leitung in Beschlag genommen hat *koppschüttel*… und irgendwie hab ich in dieser Ausgabe von NSFW das bedürfniss Toast Hawaii zu essen o.0 oder habt ihr da etwa eine Subliminale Botschaft versteckt ???? :D ansonsten wie immer eine wunderbare Sendung.

  21. Das Niveau der Kommentare war aber auch schon mal deutlich besser. Entweder ihr begrenzt die Länge oder ihr kommt schneller auf den Punkt.
    Wer den Humor der beiden nicht versteht, soll doch lieber fernsehen.

  22. Pah, Toast Hawaii… Ins Essen gequatscht!!!

    Ich wurd gerade ganz hibbelig bei der ganzen Fresserei. Dann fiel mir auch noch eure Tim-Tam-Slam-Orgie ein, so dass ich mich aufgrund äußerer Umstände genötigt sah, Butter-Schoko-Cookies zu backen.
    Nachts um halb 1…

    Gemeinerweise hab ich meiner Liebsten von den Tim-Tams erzählt und sie meinte nur „…ach so heißen die?! Die hab ich neulich bei G. gegessen. Joah – die waren echt geil lecker!“ ICH WILL DIE AUCH! Männo…

  23. Zum Thema Formate von Hörsendungen & Podcasts: Die Länge von z.B. CRE macht für mich schon einen entscheidenden Unterschied im Vergleich zu Pendants aus dem öffentlich rechtlichen Rundfunk, da hier viel mehr ins Detail gegangen wird. Mich persönlich interessiert das Detail.

    Mir ist aber auch klar, dass Rundfunkproduktionen für kürzere Aufmerksamkeitsspannen produziert werden. Ausserdem hören 90% der Rundfunkhörer die Beiträge per Zufall und haben nicht genau für diesen Beitrag eingeschaltet. Für etwas was ich bewusst hören möchte, bin ich bereit viel mehr Aufmerksamkeit zu investieren als für etwas, was mir „akkustisch angedient“ wird.

    Podcasts muss man nicht am Stück hören. Dessen und den weitere Implikationen muss man sich bewusst sein und dementsprechend die Formate für Podcasts anpassen/entwickeln und nicht „Radio zum runterladen“ machen.

  24. Mit der Werbung für indizierte Filme (TOTAL RECALL) müsst ihr bißchen vorsichtig sein. Da haben wir vom Kinocast auch schon einmal einen „Schuß vor den Bug“ bekommen und mussten eine Folge aus dem Netz, um Ärger zu entgehen. Oder ist TOTAL RECALL mittlerweile nicht mehr auf dem Index?

    „Dr. Strangelove“ ist auf jeden Fall auch einer meiner Lieblingsfilme. So etwas geniales gab es selten im Kino auf der Leinwand. Einfach großartig und am besten natürlich im Original. Viele Grüße, Eric

    • Wikipedia sagt:
      „Aufgrund drastischer Darstellung von Gewalt erhielt der Film in Deutschland ursprünglich eine Altersfreigabe ab 18 Jahren und wurde zudem am 28. März 1991 indiziert. Im August 2011 wurde die Originalfassung wieder von der Liste der jugendgefährdenden Medien gestrichen und am 19. August 2011 von der FSK ab 16 Jahren freigegeben.“

      • Danke mfmfmf ! Gibts da eigentlich einen Newsletter von der Bundesprüfstelle, in dem man solche Änderungen erfährt? Kann ja nicht angehen, daß man im vorauseilenden Gehorsam solche Dinge nicht mehr anspricht.

  25. Nach zweistündiger Anlaufzeit habt ihr dann doch wieder richtig gerockt. Ob Terrorfürst oder Homofürst, mit einem Superstar läuft die Show eben. Wenn wir jetzt aber jedesmal eine politische Stilikone ausräuchern müssen, damit ihr ordentlich ins Reden kommt, sehe ich bald auch schwarz für unsere eigenen Regierungen. :)

    Holgi [2:08:25]:“Neulich habe ich mal aufgehört zu kapieren, was hier überhaupt los ist. Und seitdem geht’s mir total gut!“ – Lol! Manche Dinge sind so ernst, dass man nur Witze darüber machen kann. Yeeha!

    Und @Tim, ich denke, ich spreche für alle echten Mädchen, wenn ich sage: Selbstverständlich hast du mit deinen Podcasts die Welt deiner Hörerinnen ein kleines Stückchen besser gemacht!

    PS: Wie wär’s mit dem FICKEN-HITLER-Award für rhetorische Sonderleistungen? Kandidaten könnte man z.B. in der Witthau-Datei finden.

  26. Noch was Inhaltliches, zum Thema „Fortschritt durch Technik“ [2:17:56]:

    Gibt es Fortschritt durch Technik? Geht es voran? – Ich würde zumindest zwischen technisch-materiellem und menschlich-sozialem Fortschritt unterscheiden. Und wo genau ist denn vorne?

    Löst Technik gesellschaftliche Probleme? – Ich würde behaupten, Technik hat gesellschaftliche Probleme oft nicht gelöst, sondern sie nur in die Zukunft verschoben und dabei nicht selten noch vergrößert.* Leider geht das nicht unbegrenzt, die Probleme haben sich angesammelt, und wir brauchen sehr bald wirkliche und umfassende Lösungen. (Sonst droht die fliegende Party abzustürzen. ;) ) Das ist auch ein guter Grund, Tims One-World Aufklärungsromantik zu befürworten, denn wenn man sich die Alternativen ausmalt, wird es ziemlich finster.

    *) siehe z.B. Nutzung fossiler Energieträger vs. CO2-Problem, Abhängigkeit ganzer Wirtschaftssysteme, und rasch schwindende Reserven; Kernenergie vs. atomare Verseuchungen, Endlagerproblem, und ebenfalls begrenzte Reserven; intensive Landwirtschaft vs. Umweltzerstörung und Überbevölkerung (und trotzdem noch Hunger); Nutzung von technisch vorteilhafter Chemikalien (wie FCKWs, Schwermetallverbindungen, PCB, Phthalate) vs. deren zerstörerische Langzeitwirkungen in der Umwelt; – um nur ein paar Stichpunkte zu nennen.

  27. [Kommentar kam wohl nicht an, zweiter Versuch.]

    Nach zweistündiger Anlaufzeit habt ihr dann doch wieder richtig gerockt. Ob Terrorfürst oder Homofürst, mit einem Superstar läuft die Show eben. Wenn wir jetzt aber jedesmal eine politische Stilikone ausräuchern müssen, damit ihr ordentlich ins Reden kommt, sehe ich bald auch schwarz für unsere eigenen Regierungen. :)

    Holgi [2:08:25]:“Neulich habe ich mal aufgehört zu kapieren, was hier überhaupt los ist. Und seitdem geht’s mir total gut!“ – Lol! Manche Dinge sind so ernst, dass man nur Witze darüber machen kann. Yeeha!

    Und @Tim, ich denke, ich spreche für alle echten Mädchen, wenn ich sage: Selbstverständlich hast du mit deinen Podcasts die Welt deiner Hörerinnen ein kleines Stückchen besser gemacht!

    PS: Wie wär’s mit dem FICKEN-HITLER-Award für rhetorische Sonderleistungen? Kandidaten könnte man z.B. in der Witthaut-Datei finden.

  28. Hallo Ihr Lieben,

    ich habe nach meinem Erstkontakt mit eurer Sendung alles vorherigen in kurzer Zeit nachgehoert, und finde euer Konzept, wenn man es so bezeichnen kann sehr angenehm. Was mir in den letzten Sendungen gefehlt hat:

    * Eure tollen Soundeffekte (Werkeln, Haemmern, Hall, Zurueckspulen, etc)

    Faende es toll, wenn ihr zu mindest Punkt 1 wieder aufnehmen koenntet, das hat der ganzen Sendung immer schoene Brueche eingedrueckt (im Wahrsten Sinne des Wortes :))

    Ansonsten macht einfach weiter wie bisher :)
    lg

  29. Holgi, das Arbeiten ueber DSL _ist_ meine einzige Einnahmequelle – insofern kann ich dich nur sehr gut verstehen. Bei mir lag alles fuer 2 Wochen tot. Unglaublich! Ich kann dich absolut verstehen – du kannst dir sicher vorstellen, dass ich hier, ohne irgendeine Moeglichkeit, etwas zu unternehmen und ohne jegliche Information ueber den Status der Bearbeitung meiner Stoerung, 2 Wochen Dauer-Ader schob… :S

  30. Auf die Frage von Holgi ob die Boden-Luft-Raketen eine Gefahr für unseren Luftraum darstellen: Ja.
    Gerade dann wenn Verkehrsflugzeuge am verwundbarsten sind (Start und Landeanflug) ist so ein Gerät wohl ideal. Es ist unauffällig, wenn du es grau lackierst sieht es aus wie ein PVC Abflußrohr. Bei 15 Kilo Gewicht einfach zu transportieren. Und die Handhabung ist kinderleicht. Die passenden Anleitungen gibt es natürlich im Internet zum runterladen. Die Trefferquote lag im Vietnamkrieg bei circa 30 %. Gehen wir davon aus das Lybien in Besitz der verbesserten Versionen war und das ein Verkehrsflugzeug keine
    Vorrichtungen besitzt die Gefahr erkennen oder abzuwehren könnte die Quote auch doppelt so hoch sein. Der einzige Hoffnungschimmer ist nur das die Akkus irgendwann alle sind und der Sensor sensibel ist und gut gekühlt werden muss. Die paranoiden können jetzt nur noch mit El-Al fliegen und darauf hoffen das „Flight Guard“ hält was IAI verspricht. Der Rest verkleidet seinen Fahrradhelm mit Alufolie und nimmt den Drahtesel.

  31. Pingback: WG19: Johnny Haeusler ist nicht Rudi Dutschke | Wikigeeks

  32. Die Idee mit der Simulation der gesamten Gesellschaft ist nicht neu und nimmt gerade wieder Fahrt auf. Das Project FuturICT (http://www.futurict.eu/) bewirbt sich gerade um eine 1 Mrd. € Fördertopf bei der EU um genau das umzusetzen.

    „The FuturICT flagship proposal intends to unify hundreds of the best scientists in Europe in a 10 year 1 billion EUR program to explore social life on earth and everything it relates to. The FuturICT flagship proposal will produce historic breakthroughs and provide powerful new ways to manage challenges that make the modern world so difficult to predict, including the financial crisis.“

    „FuturICT will build a Living Earth Platform, a simulation, visualization and participation platform to support decision-making of policy-makers, business people and citizens.“

  33. Holgi zum Thema Telekom.
    Willkommen in der Welt der (deutschen) Großkonzerne. Hier ist man nach ISO9000 und anderen Perversitäten zertifiziert. Deshalb werden dann nämlich alle Prozesse bis aufs letzte Bit dokumentiert. Dokumentiert sonst nichts, weshalb dir und jeder anderen verantwortlichen person, eine entsprechende stelle bei den komikern exakt nachweisen kann, was passiert ist.
    Ein sich anbahnendes Problem effektiv lösen, eine schnelle unbürokratische Lösung für den Kunden. Nein das ist nicht vorgesehen. Je nach perversitatsgrad ist nicht mal gedeckt überhaupt an einer Lösung zu arbeiten. Damit stehst du als Mitarbeiter außerhalb der definierten Prozesse, worauf geradezu die Todesstrafe steht. Siehst du auch daran das diese adressgeschichte erst hinterher geht.

    Das es dem Kunden geholfen hätte…

    Haben die schlauen BWLer (winkwink nudgenudge … ) Halt nicht dran gedacht.

  34. @holgi

    Du argumentierst öfter mal, dass aus der Irrationalität eines Individuums die Unvorhersagbarkeit für die gesamte Gruppe resultiert. Das ist im Allgemeinen nicht richtig:

    Vor kurzem wurde z.B. gezeigt das sich menschliche Aufenthaltsorte mit bis zu. 93% Sicherheit vorhersagen lassen. (http://www.sciencemag.org/content/327/5968/1018.abstract). Das heißt, wenn ich deine Vergangenheit kenne (wann du wo warst), kann ich fast sicher vorhersagen, wo du morgen zu einer bestimmten Zeit sein wirst.

    Ähnliche Ergebnisse gibt es für andere Bereiche, z.B. die von dir in diesem Zusammenhang genannten Märkte.

    Wir sind nicht so frei in unseren Entscheidungen wie wir immer glauben.

  35. Das Raumzeit-Intro finde ich spontan sehr genial.
    Oh mein Goth, ich wollte gerade darum betteln, dass das Intro als Download irgendwo verfügbar gemacht wird. Already done! Gibt es auch die angesprochene Langversion irgendwo und wem darf dafür Geld in den Hot geworfen werden?

    Das WRINT-Intro finde ich auch sehr schön. Aber mir kommt es irgendwo musikalisch „unaufgelöst“ vor. Sprich: Meinem Ohr wäre es irgendwie lieber, wenn es kein Dreiklang sondern ein Vierklang wäre. Naja, nur ein Gedanke; ich will nicht ernsthaft die schöpferische Leistung in Frage stellen. Zu mal ich es nicht mal ordentlich artikulieren könnte, welcher Ton mir fehlt :D

  36. Ich verstehe nicht wieso ihr ständig betont die Folge sei schlecht. Ich habe sie gern angehört. Es gibt wohl einen ziemlichen Unterschied dazwischen wie spannend/lustig/unterhaltsam ihr die Folge beim Aufnehmen empfindet und wie es dann beim Hörer ankommt.

    Wenn es euch wirklich darauf ankommt möglichst viele Live Hörer zu bekommen, dann finde ich zumindest eine Sache dabei völlig offensichtlich (vermutlich ist euch das auch klar, aber ihr habt es nun mal nicht angesprochen…) und zwar muss es dazu einen festen Termin geben, der immer eingehalten wird. Das ist so ähnlich wie mit einer TV-Serie. Schiebt man sie immer an einen anderen Wochentag, wird man keine richtige Zuschauerzahl aufbauen können. Der Termin muss bekannt sein, ohne das man dazu regelmäßig einen Kalender überprüfen muss. Denn das werden nur die wenigsten tun.
    Ich hingegen will es überhaupt nur als Podcast hören, da ich mir die Folgen dann einteilen kann wie ich will. Live wäre es mir dann wirklich zu viel. So hingegen kann ich immer mal 30 min hören und bekomme alles mit, statt es nur so im Hintergrund durchrauschen zu lassen.

  37. Achja, Holgi sollte sich mal so einige Ausgaben von „Vorsicht Kunde“ in der c’t durchlesen. Der Rekord bei „kein DSL wegen Providerfehler“ liegt so bei 14 Monaten. :P
    Was aber auf alle Fälle richtig ist und schon mehrfach aufgefallen ist, ist dass die großen Provider in ihren Routinen keine Abbruchbedingungen eingebaut haben. Tritt ein Fehler auf wird der Pfad gnadenlos weiter beschritten ohne das man was machen kann bis es komplett am Ende angelangt ist und dann ist es ja meist noch viel schlimmer geworden. Das ist aber bei anderen Anbietern wie Arcor genauso, darauf hat die Telekom dann wirklich mal kein Monopol.
    Es gibt da eine ganze Anzahl von Fällen, die so bizarr sind, dass es schwer fällt zu glauben, dass das wirklich passiert ist. Am Ende entschuldigt sich dann immer der Pressesprecher, sobald das ganze mal in den Medien angekommen ist, aber davor tut sich gar nichts.

  38. Zum Thema Telekom:
    Hallo Holgie du kannst auch mit deinem Privattarif Geschäftskunde werden dafür gibt es ein Formular PK zu GK.
    Also ruf doch wie Tim sagte einfach bei der GK Hotline an die leiten das in die Wege. Deine Bestellung bleibt unberührt davon.

    Grüße

  39. Hallo Tim und Holgi, liebe Zuhörerinnnen,

    U2 hat ebenfalls den Ausspruch „Vorsprung durch Technik“ im Lied Zooropa verarbeitet.

    http://www.youtube.com/watch?v=YeuGHa_sbn8#t=1m18s

    Livehören vs. Podcast:
    Für mich, eindeutig Podcast. Höre meist auf dem Weg zur, bei und von der Arbeit. Live dagegen bekomme ich es zeitlich kaum geregelt einzuschalten. Ich finde darin besteht grad der Vorteil des Podcasts. = „Zeitsouveränes Nachören“

    Kritik an der Sendung gehört natürlich in die Kommentare, Feedback muss auch nicht immer gut ausfallen, aber im Großen und Ganzen sehe ich es wie Holgi. Wem’s nicht gefällt, der muss es nicht konsumieren.

    In diesem Sinne freue ich mich auf weitere Folgen euer Mund-Manufaktur.

    Euer Bahnchef

  40. Ich finde ja, zu jedem Podcast sollte es ein Bild geben mit den Podcastern, drumrum die Technik usw. Das wäre wirklich schön.

    In ein paar Jahren auch interessant, nochmal zurück zu blicken, denke ich.

  41. Pingback: Jetzt sage ich euch mal was… |

  42. An der Stelle an der Holi sagt, der Volksentscheid [Griechenland,Papandreou] könne auch nach Hinten losgehen blabla ect., dachte ich, jetzt ist es soweit ! Ich muss bei Holgi vollkommene Ahnungslosigkeit diagnostizieren. Erleichtert war ich, als er zwei Sätze später erklärt, dass er seit kurzem die ganze Sache nicht mehr versteht („u. seitdem gehts mir total gut“ ;-) ).

    Spart mir viel getippe und hält mir den Holgi symphatisch.

  43. Pingback: Mastente

  44. Hitler sagt in dem Video tatsächlich „Fegelein“ und nicht Vögelein.
    Fegelein war der Schwager von Eva Braun und der Verbindungsoffizier der Waffen-SS zum Führerhauptquartier, im engen Kreis um Hitler und 1945 mit ihm im Bunker. Er wurde noch bei Kriegsende auf Hitlers Geheiss vor ein dt. Kriegsgericht gestellt und erschossen, da er wohl aus Berlin flüchten wollte. Mehr weiss sicher die Müllhalde.
    Zum Internetanschluss – ich habe in Deutshcland seit Jahren eine DSL1000er Leitung, was völlig unzureichend ist, aber ich traue mich nicht, zu wechseln oder ein Upgrade zu machen, da das sicher im Desaster endet.
    Ansonsten – unglaublich gute Folge. Wahnsinn. Ihr seid so gut, wenn ihr schlecht seid, sogar noch besser dann.

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  47. Ich finde es immer wieder putzig, wie Holgi mit ein wenig Halbwissen und etwas rhetorischem Geschick argumentiert. Es macht Spaß ihm dabei zuzuhören.
    Toll wäre es allerdings, wenn Tim sich noch etwas mehr einbringen könnte.
    Vielleicht fehlt da einfach der Alkohol.

    Grüße

    Marvin

  48. Thema Telekom, Holgi, ich schwöre, ich hab genau das selbe erlebt, auch Alice, auch wechsel zu T VDSL, auch mit Portierung … auch mit DSL 3000 aktuell als zwischenlösung, mit Hilfe über telekom-hilft (allerdings facebook) … wenn du meine geschichte brauchen kanns, sag bescheid.

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  52. Danke, danke danke Tim.

    Danke Tim.

    Danke für den Rant gegen die Audioqualität von Wikigeaks.
    Wie NFSW ist WG ein super Podcast, dass es sich wegen der Audioqualität unnötig schwer macht.

    Alleine deswegen habe ich mir diese Ausgabe 38 angehört obwohl ich erst viel später bei euch eingestiegen bin.
    Btw: Holger, hast Du eigentlich schon Internet? Und wenn ja bei wem? :D

    Es hätte mich ja noch wahnsinnig gefreut, wenn Ihr noch gegen das InsMikroGefresse gerantet hättet, aber das wäre wohl ein Schuss ins eigene Knie gewesen.

    Es macht es jetzt um einiges einfacher den WG zuzuhören.

    Vielen, vielen Dank
    BrEin

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