NSFW070 Die Eifel ist ein Feuchtgebiet

In gewohnt schlüpfiger Art und Weise nähern wir uns abermals den Grunderkenntnisse der Welt und sinnieren über Ursachen und Auswirkungen von allem. Das tangiert dann den Grand Prix de la Chanson de l'Eurovision genauso wie Journalistenfinanzierung. Das ganze wie immer eingekleidet in die dramatischsten Ergüsse der modernen Internetwelt. Eine Delikatesse.

Dauer: 3:10:29

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Tim Pritlove
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Holger Klein
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Die Shownotes
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Xenim Streaming Network
Shownotes: 

Mikrofonieren

00:01:59

Holgi ist moralisch völlig am Ende — "Kommt, zerhackt das Kalb, es ist doch schon sechs Wochen alt" (Tim) — Holgi könnte jeden Tag ein Mikrophon kaufen — Holgi hat sich beim Intro gefragt, wie die das mikrophonieren — Tim schlägt Kopfbügelmikrophone für Auto-Aufnahmen vor — DPA-Headset-Mikrofone — Holgi hat schon länger vor, aus dem Auto zu podcasten — Beide sprechen über Mikrophonerfahrungen — Thomann — "Ich bade meine Hände in Ejakulat" (Holgi) — Holgi hat sich in der Kölner Altstadt ein USB-Mikrophon gekauft — Music Store — "Ist doch rechtsrheinisch!" (Holgi) — „Oh Gott. Ein Lagerfeuerladen“ (Holgi) — Das Mikrophon ist vom Hersteller "Fame" und hat keinen Monitorausgang — Begrüßung — "Mit Großherzog Holger" (Tim) "und Tim Basotectschlüpfer Pritlove" (Holgi) — Basotect.

ESC, ARD, WTF?

00:13:38

Diether Krebs — ESC — "Wie ist deine Frau denn so im Bett? Die einen sagen so, die anderen so..." (Holgi) Alte-Diether-Krebs-Witze — Diether Krebs ist an Krebs gestorben — Heino — "Die Eifel ist ein Feuchtgebiet" (beide) — Holgi war beim ESC nicht beim ARD Videotextteam dabei, Tim prangert das an und attestiert Humorlosigkeit des restlichen Teams — "Hast du das alles mal noch in Kleingeld, mein Freund" — "Du hast mich zum Podcasten gezwungen" (Holgi zu Tim) — Die ARD hat einen großen Pool an Studentischen Aushilfskräften — Holgi hat den Termin nicht frei gehabt und wird sich nächstes Jahr freiwillig melden — Ansonsten macht Holgi einen alternativen Live-Kommentar (evtl. mit Tim?) — Tim kritisiert Cascadas Leistung — Cascada — Verschwörungstheorie, dass Merkel schuld ist — Adelsberichterstatter Rolf Seelmann-Eggebert — Tim hält "Grand Prix" für den besseren Titel als ESC — Die französische Regierung strengt ein Gesetz für englischsprachige Vorlesungen an Universitäten an — "Donnez moi la Blech, Marie!" (Holgi spricht französisch) — Tim zitiert Otto (als französischen Koch) — "Der ganze Plastik-Scheiss kommt aus China und der ganze Pop-Scheiss aus Schweden" (Tim) — Holgi fand das mittelmäßig — Holgi erwähnt seinen Tweet über die Menschenrechtssituation in Aserbaidschan — Holland war Tims Favorit — ESC Beitrag Niederlande — Holgi fand Ungarn toll — ESC-Beitrag Ungarn — Man ist sich nicht einig und fühlt sich dem "Mainstream nicht so verbandelt" (Tim) — Bonnie Tyler — Frauke Ludowig — Holgis Tweet.

Rock-Röhren und Spar-Spüler

00:35:50

Doro Pesch — Holgi zitiert die Simpsons: „Nu-Ku-Lar!" (Holgi zitiert "Badesalz - Hip-Hop-House-Rave-Metal" — "Doro Pesch - All we are")  — "Und aus dem Studio kommt die ganze Zeit "UllUllUllhullulluhhULULUL" — Holgi will seine Enduro tauschen ("Amanda Lear - Follow Me")  — Harrison Ford — Arnold Schwarzenegger — Grace Jones — Conan der Barbar — "Conan der Zerstörer — Amazonen — Terminator — Kindergartencop (Grace Jones - "Slave to the Rhythm" — Grace Jones - La Vie En Rose (Night of the Proms 2010))  — OMD — Andy McCluskey (James Bond - Im Angesicht des Todes)  — Roger Moore — Christopher Walken — Daniel Craig — Tempodrom — Holgi findet klatschen ein sehr unangenehmes Geräusch, Tim spielt rhythmisches Klatschen ein — Holgi hat keinen Geschirrspüler, Tim hat einen — Holgi bezweifelt, ob Geschirrspüler wassersparender sind, hätte aber gerne einen — Auflösung: Moderne Spülmaschinen verbrauchen nur die Hälfte Wasser pro Spülgang — Zitat von Roger Moore:"I think that he [Daniel Craig] is the Bond".

Resonierendes Eichel-Outlet

00:58:24

Tim kritisiert die Shownotes — Tim hat die Shownotes der letzten zwanzig NSFW-Ausgaben überarbeitet, weil sich das Format seitdem geändert hat — Holgi pluggt den Resonator und WRINT — Resonator — WRINT 180 Simon’s Brennerei — "Winzer sind halt auch Landwirte." (Holgi) — Melasse — "Endlich mal ein guter Podcast" (Holgi) — Jingle "Shameless Selfplugging" — "Jingles NIE anmoderieren!" (Holgi) — Tim hat in der letzten Zeit recht wenig produziert, weil er sein Studio umbaut (Holgi summt den Titel "Talking Heads - Road to nowhere")  — "Reichsbedenkenträger" (Holgi) — Holgi hat sich gestern in der Wikipedia festgelesen — Tim erzählt von dem Wikipedia-Spiel auf der re:publica — Entnazifizierung — Persilschein — Hans-Martin Schleyer — RAF — Bedeutungswandel des Begriffs "Persilschein" — Unterbrechung mit Internetbeitrag (Holgi wehrt sich erfolglos) "Julia & Niki Google di google da" — Beide versuchen, bayerischen Dialekt zu sprechen — Florian Silbereisen — Holgi ist in Barbara Schöneberger verliebt — Roberto Blanco — Rex Gildo — Shopping Mall — "Eichel-Outlet" (Holgi) — Deutscher Web Video Preis Verleihung (Blogeintrag:)  — Videopunk — IRC-Chat: unterstrom: "videopunk? der soll mal arbeiten gehn!!11" — Tim erzählt von der Veranstaltung — Sixtus war in der Jury des Grimme Online Awards und trat zurück — Tim hält Jury-Arbeit für Hetzerei: "Jurys sind generell überarbeitet." — Vox Populi — Tim bevorzugt Liquidfeedback oder ähnliches für die Preisträgerfindung (Liquid Feedback)  — Holgi würde Tim einen Preis nicht gönnen, wenn er mitnominiert wäre — "Irgendwann tropft der Hahn" (Holgi).

Salzige Snacks und der Trend mit den spitzen Schuhen

01:33:45

Holgi freut sich über Süßigkeiten: M&M'S Pretzels (Pretzels, amerikanische Version der deutschen Brezel — Brezel)  — Holgi erzählt von einem Anruf von "Daniel Hofmann vom CCC" (Blogeintrag in Holgis Blog)  — Holgi hat Denis mit "Daniel" verwechselt — "You cannot cheat an honest man" (Holgi) — Eine Kollegin Holgis berichtet, dass jemand unter diesem Namen und mit gleicher Masche immer noch unterwegs ist — 3-S-Zentrale der Deutschen Bahn — Holgi liest einen Geschenk-Begleitbrief mit Kauderwelsch vor — Das dazu gehörende Geschenk: Cowboy-Boots. Man streitet sich, wer sie anprobieren darf — Halbhoher "Cowboy"-Stiefel — Tim eruiert, ob die Stiefel zu ihm passen — Holgis Füße sind zu breit, für Tim sind die Boots zu groß — Tim hasst es, Schuhe zu kaufen — Anspielung auf NSFW57 und neue Möglichkeiten des Hosenkaufs — Holgi macht sich über den Sitz von Tims Hose lustig und will ein Foto davon machen — Tim versteht "den Trend mit den spitzen Schuhen" nicht — Tim will die Boots anziehen, wenn die beiden mit NSFW auf die Bühne gehen — Holgi fotographiert die Schuhe (Foto — Der Schuh: Sendra Stiefelette 4660-Olimpia Antracita) .

Musik aus dem All und seltene Erden

01:54:04

Apple Store in Berlin (Tim war nicht drin, sondern hat nur draussen eine Zeit lang herumgelungert) — Tim schildert, wie Apple-Mitarbeiter geschult werden — Holgi will sich bald ein neues iPhone kaufen — Holgi pluggt das Fairphone — Pausenmusik: "Space Oddity" von Cmdr. Chris Hadfield (Chris Hadfield)  — Man ist sich einig: "So geht public relations" — "David Bowie hat zugestimmt, die GEMA leider nicht!" (Holgi) — "Manchmal muss man Indien suchen, um Amerika zu finden" (Holgi zitiert Jan Martin Wiarda, Pressesprecher der Helmholz-Gemeinschaft) — "Ich dachte, der Russe spielt nur Ukulele oder Balalaika" (Holgi) (Ukulele — Balaleika)  — "SBG Unsere Stadt" — Holgi imitiert österreichischen Gangster-Rap — zurück zum Fairphone und dessen Konzept — Holgi hofft auf den Erfolg des fairphone, auch wenn es "nicht vollständig fair" ist und hat vorbestellt — Jingle "Shameless Selfplugging" — Bicyclemark (@Twitter — @ADN)  — CitizenReporter.org (Podcasts über Fairphone)  — Fischblog schreibt über seltene Erden — Lars Fischer / Fischblog (@Twitter)  — "Wer Lars nicht liest, ist doof" (Holgi) — Podiumsdiskussion mit Lars Fischer auf der re:publica — Die Vorbestellfrist des fairphone läuft bald ab — Holgi hatte ein Firefox-OS-Smartphone in der Hand und findet, dass es sich wie ein Android-Phone von vor 4 Jahren anfühlt — Crowdfunding-Journalismus und andere Fehlinvestitionen — Tim surft und Holgi kommt's — Holgi ist der Meinung, dass Crowdfunding nicht dem investigativen Journalismus dienen kann — Crowdfunding — Investigativer Journalismus — Hans Leyendecker — Holgi ist Journalist, will aber nicht so bezeichnet werden — Journalist — Holgi war mehrfach Gegenstand von Berichterstattung und hat schlechte Erfahrungen gemacht (verdrehte Fakten, schlampige Arbeit) — Die Süddeutsche hat mal über Fefe und Holgi berichtet — Felix von Leitner — Die Zeit hat auch über Holgi geschrieben und einen Tweet verwendet — Holgis Blogartikel auf archive.org — Holgis Kommentar — Holgi projeziert seine eigenen Erfahrungen mit der Qualität der Arbeit von Journalisten auf Themen, bei denen er sich nicht gut auskennt und vermutet, dass es dort genauso schlimm aussieht — Holgi hält die "Piraten"-Berichterstattung für ein gutes Thema für eine wissenschaftliche Arbeit — Tim liest Spam vor — "Die SEO-ler machen das Internet häßlich" (Holgi) — Man einigt sich darauf, dass alles schrecklich ist — mtgox Bitcoin-Wechsel — Holgi will seine Aktien nicht verkaufen, weil er so "Verluste realisieren" würde — "Ich habe vierstellig aufs falsche Pferd gesetzt" (Holgi) — Holgi hat in einen Atomstromproduzent investiert — Der Bitcoin-Preis hat sich zum Zeitpunkt der Aufnahme auf einem Niveau von etwa 100€ stabilisiert — "Peak Bitcoin" in NSWF67 — Holgi verweist auf sein Bitcoin-Konto auf — aFlattr — Mit aFlattr der Metaebene spenden — Holgi erzählt nicht von seinem Serverumzug — Verabschiedung.

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79 Gedanken zu „NSFW070 Die Eifel ist ein Feuchtgebiet

  1. Pingback: NSFW070 Die Eifel ist ein Feuchtgebiet | WRINT

  2. Sag mal, kennt ihr eigentlich bei „Total Recall“ die Tonspur mit Arnold Schwarzenegger und Paul Verhoeven? Total episch … so geiles Englisch. Absolut episch :)

    • Wenn schon, dann diesen Kommentar zu „Showgirls“:
      „The Greatest Movie Ever Made“ – von David Schmader
      Man kann sich dann die Originaltonspur schenken und wird besser unterhalten.

  3. Danke , danke, danke ganz großes Hoerspielkino und
    falls Du lieber Tim Dich nicht mehr an das Feuchtgebiet Eifel erinnerst: Einfach nochmal cre 186 astropeiler hören….

  4. Neue Geschirrspülmaschinen brauchen 10 oder weniger (die besten, und teuersten, ab 6) Liter. Bei 14 Maßgedecken.
    Handspülen braucht in jedem Fall mehr Wasser.

  5. Nach dieser Sendung kann ich jetzt sicher sagen dass ihr keinen Musikgeschmack habt. Das ist ist jetzt verbrieft.
    Aber das macht nichts. Deswegen hör ich euch ja glücklicherweise nicht. ;-)

  6. Bei Geld sollte man nicht den Fehler machen, dem ein Ursprungslabel anzuhängen. Diese Unabhängigkeit ist grade der Vorteil von Geld. Vor allem sollte man sich nicht anlügen, dass bestimmte Beträge eigentlich egal sind, weil man sie ja nur gespendet bekommen hat. Auch bei Aktien gilt, dass es völlig egal ist, was die beim Kauf gekostet haben. Es zählt nur der aktuelle Wert. Wenn man die Aktie für den aktuellen Wert nicht kaufen würde, dann muß man sie verkaufen. Alles andere ist irrational.

  7. >keinen Monitorausgang

    Anfängerfrage:
    Das mit Monitorausgang-Ist-Pflicht habe ich noch nicht verstanden. Wozu muss ich mich selbst bei der Podcast Aufnahme hören?

    Dass alle Systeme laufen und aufnehmen sehe ich ja. Welches zusätzliche Feedback bekomme ich durch den Monitorausgang?

    • Du musst gerade bei Großmembranmikrofonen sehr darauf achten, den richtigen Abstand zum Mikrofon zu haben, damit Du nicht über- oder untersteuerst bzw. den richtigen Punkt zu finden, bei dem das Mikrofon einfach am besten klingt. Dazu ist ein Kopfhörer unerläßlich.

      Wenn das über USB läuft ist die Latenz zu groß und Du würgst Dich selbst ab.

  8. Bei den Shownotes tauchen amazon-Icons auf: „Thomann“, „mtgox Bitcoin‑Wechsel“ und „Holgi verweist auf sein Bitcoin‑Konto auf“ Was erlaube Shownot.es? Soll das auf Shops verweisen oder wie? Warum dann Amazon-Logo?

  9. Schöner sind die Shownotes durch die Überarbeitung leider nicht geworden. Vielleicht bin ich zu wenig Nerd um das zu verstehen. Aber immer noch der allerbeste Podcast.

      • Das sieht aus als wäre es für Computer formattiert. War erst nur ein Gefühl, hab‘ mal verglichen mit alten Folgen – ist eigentlich völlig banal. Mit Semikolon statt Bindestrich liest es sich flüssiger.

        • vielleicht täte es auch ein |
          Problem beim — ist, dass es irgendwie die Augen direkt weiterleitet… interessantes neurologisches Phänomen.

          Nach meinem Lob beim letzten mal viel mir auf, dass die ganzen letzten xx Folgen den target new schon kennen und dachte mein Kommentar wäre unreflektiert oder ich zu selten auf den Kommentaren gewesen.
          Nun folgte ja die Erklärung…
          Vielen Dank

          Aber… in den Kommentaren fehlt das noch .

          • Hmmm – ich mag Bindestriche :) Finde die Shownotes prima – super lesbar – alles easy – Danke für die Überarbeitung! :) Hörerinnentreffen – wann – wo? :*

            • Kleine Korrektur:

              Es handelt sich nicht um Bindestriche, sondern um Gedankenstriche angelsächsischer Prägung (— das ist ein Geviertstrich und nicht üblich in deutscher Typografie).

              Was Du eingegeben hast ist auch kein Bindestrich sondern ein Gedankenstrich, wie er überlicherweise im deutschen Schriftsatz Verwendung findet (– man nennt ihn auch Halbgeviertstrich).

              Ein normaler Bindestrich (genauer ein Viertelgeviertstrich) wird häufig als Gedankenstrich oder Minuszeichen zweckentfremdet, ist aber nicht ganz korrekt.

              Hier nochmal zum Vergleich die unterschiedlichen Längen der Striche(je nach Font auch manchmal unterschiedliche Strichstärken):

              – – —

              Noch etwas zur Typografie: Die Form der Anführungszeichen in den Shownotes ist insgesamt sehr inkonsistent.

    • Na gar nicht. Metal ist eine Unterkategorie von Rock Musik.
      Also wer Metal hört, hört Rock Musik. Aber wer Rock hört hört nicht automatisch Metal. Genau wie wer eine Fiesta fährt eine Ford fährt aber wer Ford fährt nicht zwangläufig einen Fiesta. ;)

      Und dann spaltet sich metal ans Genre wieder ins Subgenres:
      Heavy Metal, Thrash Metal, Death Metal, Black Metal, Doom Metal, Power Metal… und wie sie alle heißen und die ganzen Mischformen und Subsubgenres mal völlig außen vor gelassen.

      Dein Beispiel da würde ich unter Schweinerock einordnen btw. aber ich mag mich irren.

  10. Der Eindruck, dass der Eurovision Song Contest erst seit kurzem einen englischen Namen hat, scheint nicht zur offiziellen Namensgebung zu passen: Laut Wikipedia hieß der Wettbewerb zuletzt 1967 in Österreich was mit „Grand Prix“. Auch als er das letzte mal in Frankreich war (1978), war es nur der „Concours Eurovision de la Chanson“. Und immerhin seit 1992 läuft er durchgehend unter dem jetzigen Namen.

  11. Euer Podcast ist echt gut.
    Ich höre euch Regelmässig.
    Tim noch bei Mobile Macs und Holger bei der Lateline.

    An Holger hätte ich aber eine Kritik.

    Du klingst ja ganz lustig aber dieses ständige rumgrschreie nervt irgendwann.

    Ich habe auch das Gefühl seit der Latelinefolge wo zig leute gleichzeitig in der leitung waren und dieses Ratespiel gespielt worden ist.
    Da haben manche gesagt das ist voll lustig wenn du so rumschreist.
    Ich glaube seit dem ist es echt total übertrieben geworden.

    Etwas weniger rumgeschreier wäre ganz nett ansonsten weiter so

  12. Erst einmal DANKE fürs Schwafeln, es ist sehr unterhaltsam euch zuzuhören. Doch… ging mir als Energienerd fast das Messer auf.
    Es ist eigentlich egal, unter was für Bedingungen unsere Natel produziert werden, und zwar deswegen, weil in fünf Jahren die gesamte Produktionskette komplett anders aussieht. Dort arbeiten 20 bis 25-jährige Chinesen, die später sowieso eine andere Arbeit haben (müssen….).

    Die Frage ist eher: Wird das Fairfone ein Gadget von rosaroten für Grüne (…Idioten)? Ein Natel ist dann vertretbar, wenn ich es auch in fünf Jahren noch selber flashen kann und zwar ohne grossen Aufwand. Das heisst vielleicht Mali400, ARMvN, OpenSource-Bootloader etc. oder aber Geld sammeln, um eine eigene, wirklich offene Architektur zu etablieren. Man sieht es ja beim Raspberry Pi, wenn man BSD drauf installieren möchte. So einfach wie auf dem PC ist das niemals. Der Akku und andere Komponenten sollten einfach zu tauschen sein und vllt. von Nokia oder Samsung geliefert werden, weil dann sowieso Millionen davon produziert werden. Das gibt Zukunftssicherheit. Und erst, wenn diese Seite abgedeckt ist, DANN sollte man sich um die Produktion kümmern. Schliesslich frisst sich ein solches Produkt durch den Markt, weil es länger hält. Oder halt klassisch das Assembly gut bezahlen und es dabei belassen.
    Elektronik ist nicht „fair“, weil das Produkt selber entwürdigend ist. Die Arbeiter krampfen sich fast zu Tode und zwei Jahre später ist alles futsch. Zudem erhöhen wir ja mit dem Abfall die Entropie unserer Rohstoffsenken, während die Energieversorgung dahinschwindet. Es sollte doch einem zu denken geben, dass man einen IBM-PC von 2002 immer noch betreiben kann, wenn auch mit viel Stromeinsatz; das Natel von vor drei Jahren aber schon mangels freier/neuer Ersatzsoftware altersschwach oder nicht mehr einsatzfähig ist.
    Die Diskussion erinnert an Bioprodukte von Südamerika (!), während in Europa tonnenweise (!) Spritzmittel auf Mais und Getreide verteilt werden. Oder an faire Baumwolle, die immer noch konventionell produziert wird. Daran ist nichts fair, die Bauern dort werden trotzdem alle vergiftet. Fairer Globaler Handel erzieht zu nichts anderem als Systemkonformität, solange die Rahmenbedingungen der Produktion und des Eigentums an sich nicht geändert werden.

    So, und nun ess‘ ich meine Thüringer Klösse.

  13. Schiffe heutzutage fahren übrigens nicht mehr mit Diesel, bzw. selten sondern mit Schweröl. das ist so zäh und dreckig, das auf den Dampfern das Diesel nicht selten mit „Light Gas“ bezeichent wird. Das ist noch sowas von Schweinedreckiger, das es beheizt werden muss damit es flüssig bleibt.

    Segelschiff finde ich irgenwie sehr Sympathisch.

  14. Hallo Ihr Beiden, by the way: Daniel Hofmann gibt es nur 1 x in der Produktionssteuerung bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Fulda; mit Doppel-F 1 x in FFM bei der DB SCHENKER DEUTSCHLAND AG und 1 x in München bei der Instandhaltund der DB Regio AG.

  15. kleine richtigstellung. ist vielleicht schon geschehen, aber habe keine zeit die comments zu lesen. ich habe 1997 in frankreich studiert, und damals wurden dort mehr vorlesungen in englisch gehalten als hier (in meinem studienfach)

  16. Wow!!! Kapitelmarken funktionieren in der Apple Podcasts App… Sensationell, benutzt du jetzt GarageBand oder habt ihr das magische Bit gefunden ?

  17. Kann mir jemand einen guten Podcast-Player empfehlen?

    Ich meine damit keine App, sondern ein physisches Gerät zum mobilen Abspielen von Podcasts und ähnlichem aber vor allem Podcasts.

    Ich benutze zur Zeit den iPod Shuffe, und war damit sehr zufrieden aber seit neuesten überspringt er einfach immer mehr Podcast-Folgen ohne dass ich weiß woran es liegt. ( Diese Folge inbegriffen, und die letzte anyca.st Episode)

    Wäre toll wenn mir jemand sagen könnte woran es liegt, dass der Shuffle sich weigert die Folge wiederzugeben, oder was das Abspielgerät seiner Wahl ist.

    • Ich habe exakt das gleiche Problem! Habt ihr irgendwas geändert? Ab dieser Folge und der letzten Folge WRINT spielt mein Shuffle die Folgen nichtmehr ab sondern überspringt…

    • Ein bedienbarer Podcastspieler war auch mein Problem.
      Ich hatte lange einen iPod-touch in Gebrach und bin dann zu einem iPod Nano 6G übergegangen (superkompakt). Leider war nach einigen Monaten der Hold-Knopf kaputt und Apple verweigerte eine Reparatur, weil es schon ein Austauschgerät war.
      Mein Versuch der Applewelt zu entfliehen und ein Konkurrenzgerät zu kaufen scheiterten an den Alternativen. Eine schriftliche Anfrage an Sony wurde mit Textbausteinen, die meine Fragen NICHT beantworteten und ein ungeeignetes Gerät empfahlen, beantwortet.
      Ich bin nolens volens zurück bei Apple, dies aber mit einem gebrauchten iPod Nano 5G. Der ist gut benutzbar, leicht und hat auch noch eine hinreichende Akkukapazität.
      Viele Grüße

    • Alle neueren Folgen der metaebene werden auch von meinem Shuffle übersprungen. In iTunes sieht alles normal aus und ich kann mir auch alles anhören.

    • Bekanntes Problem und es gibt auch schon eine Lösung. Dazu warte ich noch auf ein paar Änderungen bei Auphonic und dann werde ich viele (wenn nicht sogar alle) MP4 Dateien neu erzeugen.

      Kurzfristige Lösung: auf MP3 umsteigen.

  18. Holgis Erfahrungen mit Journalismus kann ich bestätigen, zwar nur aus dem Umfeld der Lokalzeitungen aber da ist man halt nah dran… immer wenn ich selber ein Teil des Berichtsgegenstandes war, erschien mir der Artikel zur Hälfte unwahr/ungenau und zur anderen Hälfte die persönliche Meinung des Reporters zu sein… das hat bei mir schon vor 20 Jahren genau die Frage aufgeworfen, die Holgi gestellt hat: Wenn die Geschichten deren Hintergrund ich kenne fast immer Müll sind, was ist dann mit all den anderen Geschichten deren Hintergrund ich nicht kenne…

    • Genau das denke ich, wenn ich Politiker reden höre…
      (Wahrscheinlich wird es selbstverständlich auch kompetente Ausnahmepolitiker geben..:)

  19. Der Musicstore hatte auch, als er noch in der Innenstadt war, mehrere Ladenlokale: den großen, zentralen mit dem meisten Kram, dann in einer Seitenstraße einen für Keyboards, Synthesizer und Recording und später auch einen nur für Akustikgitarren (wobei das möglicherweise derselbe war, wo vorher die Keyboards waren), zuzüglich des Lagers, das in der Nähe der Markthalle (Bonnerstraße; Holgi wird das kennen) ist. Ach ja und ich meine, „richtige“ Klaviere wären noch mal extra gewesen.

    Aktuell gibt es wohl nur noch zwei Läden – einen davon am alten Ort.

  20. Wieso klingt Tim so als hätte er ne Nasenklammer auf wo er doch so sophisticated gear hat? Holgi hat irgend nen Grabbeltischkram vor sich stehen und klingt super. Totkomprimiert?

  21. „Metal ist im Wesentlichen die Reinterpretation eines Liedes.“
    Trifft das nicht im Prinzip auf jedes Genre zu?

    Das Genre das an mir total vorbeigeht ist Hip-Hop/Rap. Damit kann ich sowas von garnichts anfangen. Aus jedem anderen Genre gibt es zumindest je ein Lied das ich gut finde.

  22. Pingback: aFlattr – Durch Amazon-Einkäufe zusätzliches Flattr Guthaben | Phasenkasper

  23. Ihr tragt gefälligst diese Stiefel!
    Tim, mit Sendras sieht man immer gut aus!
    Holgi, Sendras tun immer weh!

    Jammert nicht, das ist das allmighty Geschenk!

  24. Hallo.
    Erstmal danke für die vielen Stunden NSFW, die ich unterwegs auf Tour immer höre.
    Ich wollte fragen, wie die Situation mit der GEMA derzeit ist. Ihr spielt ja doch ab und an Musik ein. Mein letzter Stand ist, dass die GEMA dann meckert. Ich würde das in unserem Podcast auch gerne tun, habe aber kaum aktuelle Information gefunden. Kann man Musik kurz einspielen wenn man sie quasi nur anspielt um etwas zu veranschaulichen?

    Grüße von unterwegs.
    Chris

  25. Auch wenn Ihr es nicht hören wollt, hier nochmal etwas Raumfahrernoelerei: Ja, das Video ist grossartig und ich habe es auch mehrfach mit offenen Mund und Nase mir angeschaut. Aber ich habe auch die ganze Zeit denken müssen: „Backe, was mag das gekostet haben?“. Und zwar in dem Sinn: Über die Lebenszeit der ISS, wieviel Mann/Frau-Stunden kommen da insgesamt zusammen, wo die Astro/Kosmonauten nicht schlafen oder essen oder kacken oder am Ergometer die Zeit damit verbringen, den Muskelabbau zu verlangsamen, wo man also sinnvolle Dinge tun kann? Und von denen sind doch wohl etwa mindestens 10 in die Erstellung dieses Videos gegangen. Und das jetzt bitte in Bezug auf die 100Mrd$, die die ISS insgesamt gekostet hat.

    Oh, ich sehe grade, die Wikipedia hat diese Rechnung schon gemacht: http://en.wikipedia.org/wiki/Iss#Programme_cost

    ok 10Mio ist nicht so furchtbar viel fuer diese hervorragende PR.

    Aber generell: Ich bin selber Grundlagenforscher und ein grosser Fan davon. Selbst Weltraumforschung halte ich fuer total gut investiertes Geld. Die einzige Frage ist nur, was die Menschen dabei sollen, die stören im Zweifel nur die Beobachtung oder das Experiment. Ja gut, sie können mal eingreifen, aber das hat eben enorme Kosten. Ein unbemanntes Experiment oder einen Beobachtungssatelliten kann ich zur Not ein zweites oder drittes Mal bauen, wenn was daneben gegangen ist und dürfte in den meisten Fällen trotzdem noch viel günstiger sein, als bei einer bemannten Mission. Die Menschen im Weltraum sind halt einfach den allergrößten Teil der Zeit mit purem Überleben beschäftigt und kommen nicht zu viel. Es gibt so viele tolle Grundlagenforschung im Weltraum, die man unbemannt machen kann und da greifen die bemannten Prestigeprojekte einfach furchtbar viel Geld ab.

    Und ja ich verstehe den psychologischen Effekt, und dass Astronauten Vorbilder sind und so und ja, ich würde auch gerne mal hochfliegen, ist bestimmt ganz toll. Nur Grundlagenforschung ist das eben genau nicht.

    Andere Leute haben dieses Argument aber wesentlich eloquenter, als ich das kann, aufgeschrieben. Einerseits Markus Poessel, der mal nachgeschaut hat, wieviele wissenschaftliche Aufsätze (eben die Währung der Grundlagenforschung) denn aus der ISS rausgekommen sind:

    http://www.scilogs.de/wblogs/blog/relativ-einfach/allgemein/2011-07-18/iss-und-wissenschaft

    andererseit Bob Park, in seinem wöchentlichen Newsletter (nahezu egal in welcher Ausgabe):

    http://bobpark.physics.umd.edu/archives.html

  26. Zu den Kartons bei den Soldaten: Soldaten durften damals keine Zivilkleidung besitzen, sondern hatten solange die beim Militär waren grundsätzlich eine Uniform zu tragen. Ähnliches war auch in der DDR üblich.

  27. Wenn ihr verstehen wollt, warum Metal-Fans solche friedlichen Menschen sind, dann geht mal zu einem Metalkonzert (am besten Powermetal, Speedmetal) und stellt euch dahin, wo es richtig abgeht, d.h. so 5th Reihe. Nicht stehen bleiben, dann passiert in der Regel nichts – wirklich nicht! Nach zwei Stunden Konzert wird euch vermutlich der Gedanke an jegliche Aggression komplett absurd vorkommen. Da ist einfach nichts mehr übrig.
    Heavy Metal ist übrigens oft musikalisch ziemlich anspruchsvoll, sowohl von der technischen und kompositorischen Komplexität als auch was an spielerischen Fähigkeiten abverlangt wird. Kleine Veranschaulichung für den Klassikliebhaber: http://www.youtube.com/watch?v=2iLIhLv8LuY
    Und Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

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