NSFW068 Viele Ausländer benutzen Linux

Holgi war in England und Tim in Frankfurt. Das ergibt schon mal eine Menge Gesprächsstoff. So ergibt sich wieder ein mal ein illustres Potpourri Eurer Internationalen Unterhaltungsgala der Extraklasse.

Dauer: 2:38:00

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Tim Pritlove
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Holger Klein
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Die Shownotes
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Xenim Streaming Network
Shownotes: 

Frömmelnde Flucht-Schwaben

00:00:00

INTRO „Jesus Christ is my Nigga“ — Holgi bezweifelt die Ernsthaftigkeit des Videos — „Gott ist Schuld, dass wir diese Sendung machen“ (Tim) — Die Kirchen in Berlin-Prenzlauer Berg haben Zulauf — „Frömmelnde Flucht-Schwaben“ (Holgi) — Hustanfall Holgi (ohne Mute-Taste) — Holgi ist Tims Nigga — Begrüßung ohne Vorstellung — Holgi hat Rehbraten mit Klößen gegessen — Tim wird heute noch nach Wuppertal fahren, deshalb wird die Sendung kurzweiliger (nicht kürzer).

Magnum, Fleisch-Flat und amerikanischer Kulturimperialismus

00:07:36

Magnum — Tom Selleck — Tom Selleck ist im Vorstand der NRA (NRA auf Wikipedia)  — „Niemand muss eine Schusswaffe haben“ (Holgi) — „Den Chinesen gehört doch eh schon die halben USA“ (Holgi) — „Die USA werden ihre besondere Rolle noch sehr lange aufrechterhalten“ (Tim) — „Waffen und Religion sind die Gründungsmythen der USA“ (Tim) — Tim fragt sich öfters, wie es wäre in einer Welt in 200 Jahren zu leben — „Dae Yang“ in Düsseldorf — In Brasilien möchte man in einer Churrascaria essen (Fleisch-Flatrate, s.a. Flatrate)  — „In den USA gibt es alles, überall“ (Tim) (deshalb werden sich die Werte dieser Nation wahrscheinlich durchsetzen — Einfluß von Hollywood — Die Weltwirtschaft hängt am US-Dollar)  — China überaltert — „Mit den 30jährigen werden wir uns noch um die Ressourcen prügeln müssen“ (Holgi).

Holgi in London: Von Foescaast bis Pork-Camp

00:21:42

Holgi war in Großbritannien — London im Königreich England — Nordirland hat eine eigene Natíonalmannschaft — Färöer Inseln — „Fußcast a.k.a. Flip-Flop-Parmesan“ (Holgi) — „Frau Antje bringt Foescaast“ (Holgi) — Holgi hört den Imperial March beim warten auf ein Boot — „Rainer, fahr' ab!“ (Holgi zitiert Dieter Thomas Heck) (Rainer, fahr' ab! — Einspieler „Eddie Izzard - Death Star Canteen“)  — Holgi hat in London Louis C.K. knapp verpasst — Holgi war im Theater in London „39 Steps" Hitchcock — Cindy aus Marzahn (Holgi erzählt von der Theateraufführung - er ist begeistert)  — Holgi ist überzeugt davon, dass die Londoner deutlich besseres Fast Food als die Deutschen haben — Werbung für Passage in Brixton in der es den Laden „Cheese Salon" gibt (Der Londoner Stadtteil Brixton auf Wikipedia)  — Florian Siepert „Pork Camp" — „Bier könnense“ (Tim) — „Heat“ von Bill Bufort in der deutschen Übersetzung.

Praktika, Bühne und industrialisierter Humor

00:42:29

Praktika sind super um sich Dinge einfach anzueignen ohne studieren zu müssen — „Wir werden in der Schule zu Bewerbern ausgebildet." (Holgi) — „Alles begrüßen Stackenblochen!“ (Holgi) — „Einfach mal was lernen gehen“ (Holgi) — Krankenversicherungspflicht in Deutschland seit 2007 (Malteser Migranten Medizin)  — Krankenkassen nehmen 60% Säumniszuschlag — Über Podcasting, ADN und Uli Hoeneß soll nicht geredet werden (Hörerwunsch) — ADN Chat — ADN als Framework für Startups — The Book of Mormon (Trey Parker — Matt Stone)  — Team America — „In den USA wird Komik industrialisiert“ (Tim) (The Daily Show with Jon Stewart — The Colbert Report)  — Alex Jones bei Piers Morgan.

Drosselung - die Alternative für Deutschland

00:57:00

(mobileMacs 108 - Funktional kaputt — Funktional kaputt rant — Die Telekom will zum Volumentarif zurück)  — Auphonic — Chat ADN — Rene Obermann — „Das haben wir selber so gewollt“ (Holgi) — Netzneutralität — „Irgendwann wird ein notwendiger Wechsel kommen, entweder biologisch oder...“ (Tim) — „Von den 80 Millionen, die hier leben, verstehen 78 Millionen das Problem nicht“ (Holgi) — „Johannes Ponader wird alles besser machen!“ (Holgi) (Ponader auf Wikipedia)  — Alternative für Deutschland — Kommentar der Telekom war, daß es keine offiziell veröffentlichten Pläne gibt — Bisher war die Technik, die die Drossel ermöglicht, noch nicht installiert, jetzt ist sie installiert — „Man kann damit Geld verdienen“ (Holgi).

Stairway to Frankfurt

01:12:51

Tim war auf der Musikmesse in Frankfurt — Tim hat ein geiles Stück USB-Hardware gefunden und erklärt, was es kann (MIDI-controller) — MIDI — Zitat aus The Big Bang Theory: „Alles ist besser mit Bluetooth“ (Sheldon Cooper — The Big Bang Theory — „Everything Is Better With Bluetooth" - The Big Bang Theory Best Bits)  — Tim will Open Sound Control — Holgi benutzt ein RME Fireface UCX — „Ich will Zukunft und ich will die jetzt!“ (Tim rantet über Technik) — Tim hat es geschafft, ehrliche und konkrete Aussagen über die Produktpolitik von RME herauszubekommen — Holgi schlägt ein Hörertreffen auf der Musikmesse vor. Jeder Hörer muss sich eine Gitarre besorgen und dann „Stairway to heaven“-spielen..

Eiswürfel und Hodenkrebs

01:29:36

Hörerpakete — „Ich kann Dir das verzeihen, weil Du Ausländer bist!“ (Holgi zu Tims Grammatik-Problemen) — Paket 1 ist in hübsches Papier verpackt — Tim gibt Holgi ein Skalpell, damit er sich mal wieder Spüren kann. — Holgi öffnet Paket 1: Jelly Beans als Gesellschaftsspiel mit verschiedenen guten oder schlechten Geschmäckern (Erdbeermarmelade oder Tausendfüssler, Schimmliger Käse oder Karamell-Popcorn, Pfirsich oder Erbrochenes, usw.) — "Sozusagen das Russisch Roulette der kulinarischen Verfehlungen" (Tim) (Russisch Roulette — „Bertie Bott's Every Flavour Beans“ - hier kaufen:)  — Bisher haben beide Glück — Da Tim so schlecht schmeckt, probiert er solange durch, bis es schlecht schmeckt. — Paket 2: Eine Packung Tempos für Tim — Paket 3: Werbung in Damenstrumpfhose für stadionposter.net und ein gebrauchter, aber unverklebter Playboy von 05/2006 — Anbei noch ein Päckchen, über dessen Inhalt man nicht redet — Jelly-Beans: Grün. Treffer für Holgi: Tausendfüssler-Geschmack — Von zollamtlicher Behandlung befreites Paket: Balls of Steel — Ernst Eiswürfel — Soma.FM — Hodenkrebs (WRINT Ferngespräche zum Thema)  — Kastration — Tim bearbeitet die Balls of Steel.

Crumpler Pi

01:52:25

Produktempfehlung von Holgi (startet mit Bahnbeschimpfung): Handgepäcktasche von Crumpler. (Travelite: — Crumpler Light Delight Weekender — hier kaufen)  — Tim hat in dieser Ausgabe keine Kauf-Empfehlung — Holgi beschimpft einen Troll aus dem IRC (chaotos) — Holgi gefällt Tims HDMI-Hub — Raspberry Pi — In der letzten NSFW Sendung haben Holgi und Tim „Peak Bitcoin“ miterlebt (Bitcoin — angelehnt an den Begriff „Peak oil“)  — „Ist das überhaupt interessant?“ (Tim, leicht gequält; darauf Lachflash von Holgi) — Tim plant, den Raspberry Pi als Kamera an den Mac anzuschliessen, hat aber noch nicht den richtigen(TM) Weg dafür gefunden — Tim will sich eine GoPro-Kamera kaufen.

Von SuSE bis Linpus

02:08:05

Holgi macht jetzt in Linux (TIm lacht) — Holgi hat sich ein Acer Netbook mit ohne Betriebssystem gekauft, aber es hat Linpus aufgespielt gehabt — „Ich bin ja ein grosser Linux-Feind, weil ich vor ein paar Jahren in die SuSE-Falle getappt bin“ (Holgi) (SuSE Linux — Ubuntu Linux — Ubuntu auf Wikipedia)  — Tim ist kein Feind von Linux — „Viele Ausländer benutzen Linux“ (Tim) (Holgi: „Der Chinese - da ich ja Journalist bin, hab' ich das recherchiert - benutzt Linpus“ (Holgi) — Linpus Linux)  — „...und ZACK!, haste nen heiligen Krieg im Blog!“ (Holgi) (Debian Betriebssystem -)  — Holgi kennt nur 2 Befehle: „ls" und „cd" („Ich werde mir dann auf meinem Raspberry Pi mein Lieblingslinux installieren.“ - „Welches ist das?" - „FreeBSD“)  — Tim soll den Unterschied zwischen Linux und Unix erklären wie einem 8 Jährigen — „Kann ich ein Eis!?!?“ (Holgi, direkt nachdem Tim mit der Erklärung ansetzt) — Tim erklärt, dass es im Grunde um unterschiedliche Distributionswege geht (Distribution)  — FreeBSD — Systemadministration — Tim geht kurz ein Paket holen indes Holgi über die Betriebssysteme philosophiert. — Mainframe — Uli Hoeneß.

Drossel live

02:27:00

Die Telekom-Drossel wird offiziell — Holgi rantet über die Telekom — Tim fährt jetzt nach Wuppertal und Holgi rät ihm, mit der Schwebebahn zu fahren — „Fahr' Schwebebahn!“ (Holgi) — Tim macht Werbung für die Republica (Holgi stöhnt auf) — Die Wikigeeks, Tim und andere Podcaster haben einen eigenen Raum, wo sie pro Tag eine Sendung über die re:publica machen (17-19Uhr) (Wikigeeks — UKW)  — Holgi will eine UKW Sendung — Metaebene Hörer Stammtisch — Verabschiedung mit gepfiffenem Löwenzahnlied (Löwenzahn — Löwenzahn Intro im Original)  — Holgi ist Kunstpfeifer (Loriots Kunstpfeifer)  — Outro: Thüringer Klöße.

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98 Gedanken zu „NSFW068 Viele Ausländer benutzen Linux

  1. Pingback: NSFW068 Viele Ausländer benutzen Linux | WRINT

  2. Hallo Tim und Holgi,
    wollte mal wieder schreiben und mal sagen, dass ich euch immer gerne höhre. Ich bin ein echter Fan von NSFW.
    Es wäre doch mal schön, wenn ihr ein Höhrertreffen an der Kieler Förde machen würdet.
    Tim – ich habe an dich noch eine Frage: kann man Windows 7 und als zweites Betriebssystem Linux dazu installieren. Würde mich über deine Antwort freuen.
    Gruß euer Fan kkaddi

      • Guter Tipp, der Installer wird auch „Wubi“ genannt, falls jemand Infos sucht. Bitte den Hinweis auf das Problem mit UEFI sowie Win8 nicht übersehen (der dicke Balken steht dort zwar, aber man weiß ja nie…)!

        Zuvor empfehle ich vorsichtshalber die aufmerksame Lektüre des folgenden Wikis:
        http://wiki.ubuntuusers.de/Wubi

        Die leichten Performancenachteile einer Wubi-Installation gegenüber einer „richtigen“ ergeben sich aus der virtuellen Festplatte, einer Datei, die auch unter Windows sichtbar ist, Standardinstallation sollte dann besser laufen.

        Auch würde ich wegen der Performance immer einen proprietäten (sorry, liebe FSF) Grafiktreiber installieren, falls verfügbar, sonst ist das OS meistens unbenutzbar. Also nach der Installation nicht verzagen, wenn sich alles verdammt träge anfühlt, dann einfach Herstellertreiber nachinstallieren. Am besten installiert man sich zu Unity (Eye Candy, langsam, kann nix) noch einen vernünftigen Desktop sowie Dateimanager, um die Mark-Shuttleworth-Gedenksekunden hinter sich zu lassen und etwas mehr Produktivität zu erlangen.

        Für mich sieht es eher so aus, als wolle man mit Ubuntu als Trittbrettfahrer auf Debian sich mit Minimalaufwand (+Bloatware) langfristig kommerziellen Erfolg ganz im Stile von Windows 8 per Absenkung der Zugangsschwelle verschaffen. Herr Shuttleworth hat auch die entsprechende Vita dazu. Soll jeder denken, was er davon hält.

        Also meinen Interessen an ein schlankes, stabiles und sicheres Betriebssystem steht Ubuntu leider diametral entgegen. „Keep it simple and stupid“ sowie „You don’t pay for what you don’t need“ gelten hier absolut nicht. Insgesamt möchte ich auch daher Tim zustimmen, dass so ein BSD interessant ist.

        Aber zum „Warmwerden“ ist so ein Ubuntu nicht schlecht, allerdings würde ich mir nach einiger Eingewöhnungszeit eine Distri installieren, bei der man nach dem Opt-in-Prinzip installiert, um Parasitäres herauszuhalten und wegen des Lerneffektes natürlich.

        Ubuntu, Windows ist alles nach dem Opt-out-Prinzip. Da läuft Vodoo, von dem ich nicht weiß, ob ich es brauche und wofür es gut ist, evtl. ist es kontraproduktiv oder gefährdet Sicherheit, Stabilität und/oder Performance. Da benötigt man schon viel Know How, um das wieder alles wieder zu bereinigen.

        Beispielsweise gehen bei Notebooks mit Vista oder 7 meistens die Festplatten vorzeitig kaputt, weil wegen automatischer Systemwiederherstellung, Autodefrag, Performancelogging (auf einem Heimsystem!) die Platte selten Ruhe bekommt. Wenn ich nichts veranlasse, dann haben die Schreib- Leseköpfe gefälligst zu ruhen, Schreibzugriffe ohne Nutzerveranlassung sind zu unterlassen, außer beim Abspeichern von wichtigen Benutzereinstellungen, aber die meisten sind überflüssig. Zum Glück kann man vieles abstellen, aber wer macht es?

  3. Von wegen Praktikum.
    Suche Praktikumsplatz im Bereich Informatik-Elektrotechnik, habe gerade mein Fachabitur mit diesem Schwerpunkt abgelegt und benötige nun noch mindestens 3 Monate praktische Erfahrung, damit ich an einer FH Studieren kann. Gehrene mache ich auch 6 Monate.
    Also wer jemanden braucht der Kaffee kocht, und zeug erledigt und mir attestieren kann das ich in einem Informatik oder Elektrotechnischen Betrieb oder Firma mein Praktikum absolviert habe, schreibt mir ne Mail.
    Ich werde mich dann auch noch offiziell bewerben, wenn das nötig sein sollte.

    • Insidertip: Fang Dein Studentenpraktikum als blue-collar worker an, lern die praktischen Aspekte der Branche kennen. Ins Entwicklungsbüro kannst Du später noch wechseln, aber insgesamt nutzt Du da ohne Grundkenntnisse aus dem Studium nicht viel und bei HiWi-Aufgaben lernst Du nichts. Bestenfalls lässt Dich dein Boss im Büro typische Erstsemster-Übungen machen, damit Du nicht im Weg bist.
      Übrigens: Kaffee kochen und Frühstück kaufen ist i.d.R. Daueraufgabe der Azubis.

    • und wemmer schon dabei sind: :)

      es heisst auch nicht „umso…, umso…“, sondern „je…, desto…“

      wenn man betrunken ist, darf man auch „je…, umso…“ sagen. aber nur dann…

      nichts fuer ungut…

      • Und das wer?
        Lass‘ die Leute doch einfach reden, wie sie wollen.
        Sprache verändert sich permanent und wir reden heute halt auch nicht mehr wie Walther von der Volgeweide.
        Bei Sprache gibt es kein richtig oder falsch. :)
        Alles andere sind soziolinguistische Komponenten.

  4. Zur Krankenversicherungskiste: Ein Freund von mir ist Sozialversicherungsfachangestellter (kurz: SoFA) bei einer gesetzlichen Krankenkasse und hat sich tierisch über die Berichterstattung zu dem Thema aufgeregt, weil nach seiner qualifizierten Meinung viele Dinge falsch kommuniziert wurden. (Man kennt das ja, wenn man sich mit einem Thema auskennt und dann die Medienberichte dazu liest) Beispielsweise sind wohl die 5% Säumniszuschlag erst ab dem 2. Monat, für den ersten Monat wird nur 1% berechnet, und der Arbeitgeber muss generell nur 1% pro Monat bezahlen, auch wenn der angestellte seit einem Jahr keine Versicherung am laufen hat. Vielleicht findest du (also Holgi) ja einen Expertisen-Experten, mit dem du da mal genauer aufdröseln kannst, was das genau bedeutet, wie ich das verstanden habe handelt es sich bei der Gesetzesinitiative am Ende darum, den Versicherten mal nicht mehr schlechter zu stellen als seinen Arbeitgeber.

  5. Sorry Tim, bin ja nicht religiös verprellt aber wenn du bei deinem anderen Podcast mal einen Astronauten triffst, dann frag ihn mal nach Gott. ;)

    • Dazu muss man sagen, dass alle Physiker, Astronauten und Co irgendwann einen kleinen Crashkurs erhalten, bei dem denen beigebracht wird, wie man auf genau solche religiösen Fragen antwortet.
      Dort werden dann diverse Sprüche wie „Gott und die Erkenntnisse der modernen Physik widersprechen sich nicht, es bleiben immer Fragen offen, vor allem die Frage nach dem Warum.“
      Solche Leute wissen ganz genau, dass auch in Deutschland ein offen und ehrliches „Gott halte ich für Quatsch“ schlecht ankommt.
      Erwarte also keine ehrliche Antwort auf so eine Frage.

  6. Und weil es grad wieder so nervt, Input für Tim: Es wäre super, wenn es über Podlove oder sowas möglich wäre, synchron beim hören zu kommentieren, ohne dass ich jetzt nach abgeschicktem Kommentar wieder die Stelle suchen muss, an der ich den Impuls hatte mal eben zu kommentieren. Klar, man könnte dafür einen neuen Tab öffnen etc. pp., aber da denkt man ja häufig nicht dran.

  7. Zur Telekom und dem Drosseln:

    Mir ist nicht ganz klar warum das bei Mobilemacs und auch hier immer nicht beachtet wird, aber Internet über das Kabelnetz ist derzeit eine super Sache. Viel Speed und keine Drosselung:

    http://blog.unitymedia.de/eine-volumengrenze-auch-bei-unitymedia/

    Das Kabel Internet war zu den Anfangszeiten eine wackelige Sache, aber in den letzten Jahren hat das echt an Qualität gewonnen.
    Ich bin von meinen mickrigen 3 Mbit bei der Telekom jetzt auch 100Mbit und die stehen auch an.

    • Man mag über die Drosselung denken was man will, aber eine gesetzliche Regelung, die in die Tarifstruktur der Internetprovider eingreift ist nun wirklich überflüssig.
      Bei der Diskussion sollte man nicht vergessen, dass ca. 90% der Bevölkerung und wahrscheinlich sogar noch mehr dieses Problem überhaupt nicht nachvollziehen können und den Untergang des Abendlandes nicht sehen, wenn sie ein Filesharer und Leute, die das Internet beruflich nutzen nicht mehr quer subventionieren. Ich bin auch kein Freund der Drosselung, aber wirklich überzeugende Argumente dagegen, die nicht auf sehr abstrakter Ebene stattfinden fallen mir nicht wirklich ein.

      • Auch Otto-Normal-User streamt Videos und Musik. Das beschränkt sich nicht auf Filesharer. Das ist genau wie die 90% der User, die es angeblich nicht betrifft, vollkommen an Haaren herbeigezogen. 75GB bei einer 16000er Leitung sind in Zeiten von HD ein schlechter Scherz.

        • Stimmt, Leute die Filme oä. streamen kommen auch an diese Grenze, aber ich denke über 20% kommst du dann immer noch nicht, oder? Die breite Masse hält Filme online gucken immer noch pauschal für illegal.

          Nur weil wir hier in unserem Dunstkreis viele „moderne“ Menschen kennen, heißt dass nicht, dass das die Norm ist. Ich kenne Viele (die ich nicht durch Netzthemen kenne) für die im Monat 10 GB reichen würden.

          Das Argument, dass Viele davon betroffen wären, zieht für mich nicht. Dass es ein erster Schritt in eine ganz miese Richtung ist sehe ich aber auch so. Ich bin da aber eher der zynischen Meinung von Herrn Holgi. Solange das die Durchschnittsbürger über 30 nicht stört wird sich nichts ändern, und bis es soweit ist dauert es noch 5-10 Jahre. Auch wenn das traurig ist.

          • In welche Richtung sich die Tarife der Internet-Provider entwickeln sollen die Kunden entscheiden und keine Regierung. Mir ist jedenfalls ein Internetanschluss mit voller Bandbreite aber begrenztem Volumen lieber, als ein Anschluss mit unbegrenztem Datenvolumen und aber zu gewissen Zeiten und Zielen stark eingeschränkter Bandbreite.
            Übrigens hat die Telekom ja auch mitgeteilt, dass ihre eigenen Internetangebote auch von der Drosselung betroffen sein werden. Entertain basiert zwar auf IP findet aber in einem völlig getrennten Netz statt und damit ist es auch kein Verstoß gegen die Netzneutralität.

          • Bin mit zunehmenden Maße schockiert, wie unfassbar wenig plan Holgi von Internet grundwissen hat. beispiel: wieviel ist 385kbit/s ?

            Bin zum Thema TELEKOM-Drosselung, 100% Tims Meinung. Und jeder den das NICHT aufregt, hat einfach die Zukunft nicht verstanden. Es ist ja nicht schlimm unwissend zu sein, aber dann sollte mann wenigstens den NERDS zuhören, die nähmlich verstanden haben, das in zukunft auch JEDER OTTO unglaubliche Bandbreiten verbrauchen wird. und wenn diese jetzt grundlos überteuert werden, ist das ein grund zum aufregen.

      • Bei mir zu Hause gibt es z.B. kein Sat/Kabelfernsehn und keinen herkoemmlichen Festnetzanschluss mehr. Alles laeuft uebers Netz: Telefonie per VoIP oder Skype, Filme/Serien per Itunes oder Netflix und da ich gern Baseball schaue wird das auch per Abo gestreamt. Nebenbei ein wenig Onlinespiele und natuerlich wollen Playstation, PCs und Navi auch mal ein Systemupdate, bei dem das eine oder andere GB abgesaugt wird. Ich bin kein Filesharer und habe dennoch Bedarf an ausreichem Datenvolumen ohne dabei ueberlegen zu wollen wieviel Volumen ich noch uebrig habe und ob meine Kinder noch eine weitere Folge ihrer Liebslingsserie schauen koennen. Ich sehe mich da mehr als Otto-Normalverbaucher 2.0.

        Naechster Halt: Telekom kehrt zu Tarifen fuer Orts- und Ferngespraeche zurueck.

    • Das ist doch genau was die Telekom will. Heavy user sollen bitte gerne abwandern.

      Auch die „Normalnutzer“ werden mittelfristig mehr Bandbreite brauchen, wenn sie Dienste wie watchever und Co. benutzen. In ein paar Jahren sind 75 GB ein Nichts.

      Wer jetzt sagt, es ginge ihn nichts an, ist vom selben Format wie die, die vor der Vorratsdatenspeicherung nichts zu verbergen haben.

    • Also ich sehe das mit der Drosselung ja anders. Es geht nicht darum Geld zu verdienen, sondern darum, wieder die Kontrolle über die Inhalte zu gewinnen.

      Die Idee ist vermutlich so, dass man das zusätzliche Volumen über irgend ein Webfrontend in „Telekom Qualität“ freischalten muss, das einem nachhaltig traumatisiert. Dadurch leben die Kunden immer in Angst, wenn sie mal Youtube gucken. Die Hoffnung der Telekom ist, dass dann mehr Leute ihre eigenen Entertain Dienste nutzen. Die werden ja davon auch nicht betroffen.

  8. Beim Wachwechsel in London habe ich neben dem Imperial March auch schon Queen mit „We are the Champions“ erlebt.
    Der beste Wachwechsel war aber in Stockholm, dort spielte die Band nach den üblichen Hymnen ABBA (Dancing Queen und Super Trooper) inklusive Tanzeinlage..

  9. Ich bin begeistert! NSFW ist wirklich mein liebster Podcast von allen, und heute habt ihr nette Worte über Linux fallen lassen! Ich bin positiv erschüttert. Ich dachte schon, ich muss mal ein Ferngespräch mit Holgi zum Thema Linux machen und ein paar Missverständnisse klären, aber jetzt ist die Zeit der Linux-Rants wohl vorbei. Ein Glück, mir tat jedes mal die Seele ein bisschen weh…

    P.S.: Ich bin auch dafür, dass ich weniger über ADN redet… ich hab doch vor ein paar Monaten erst angefangen, Twitter zu benutzen (und kurz danach auch wieder aufgehört…).

    P.P.S.: Höhere Schlagzahlen bei NSFW! Schmeißt MobileMacs raus, weniger Telektext, mehr NSFW! ;)

  10. Tim, komm von deinem hohen Ross herunter. Die 1%, die davon betroffen sind (von allem eigentlich, denn die anderen 99% kümmern sich um überhaupt nix), können sich nie wehren.

    Letztens erklärte mir eine Lehrerin, dass diese Facebookgrütze nur dazu führt, dass die Alten den Jungen viel zu viel zutrauen. „Die können nicht einmal richtig Briefe schreiben. Word, Libre-Write, Notepad, egal. Die wissen und können nichts. Und selber beibringen können sich die am Rechner auch nichts. Die sind zu doof.“

    Wie soll da „biologisch“ (du meinst demographisch) eine Ablösung geschehen? Holgi hat recht. Für ein wenig http-strolchen reicht es völlig aus. Die anderen, die andere Protokolle benutzen wollen, haben dann halt Pech. Apple-TV? Das soll dein Beispiel sein? Als ob Apple dann nicht einfach selber Kabel verlegt und die T-kom besticht.

    kkaddi: http://wiki.ubuntuusers.de/Wubi (hoffentlich liest er hier die Kommentare :D )

    • Oha, zu schnell geschossen. Da wäre noch anzumerken, betreffend der FreeBSD-Sache: Vielen Dank fürs Anschneiden. Vielleicht hören es ein paar Leute mehr, die das noch nicht wussten.

      Ich musste lachen, als Holgi fragte, ob er mit FreeBSD glücklich werden konnte. FreeBSD ist fast nicht existent auf dem Desktop, läuft aber mit selber einrichten genauso flüssig. Und, was Tim nicht erklärt hat, in ports/pgksrc von BSD befindet sich ja alles wichtige der GNU-Welt. Vielleicht könnte sich Holgi einmal PCBSD anschauen. Aber ich verspreche ihm, dass da nichts so wie mit Ubuntu funktionieren wird. Denn die meisten Benutzer dieser Systeme kaufen sich die Hardware, die von solchen Systemen unterstützt wird und sehr wahrscheinlich gehen eben an seinem Rechner ein, zwei Dinge nicht. FreeBSD ist hervorragend für alte Rechner oder eben einen Rasberry Pi, der den ganzen Tag eine Aufgabe zuverlässig für Monate erledigen soll.

    • Für große Protestaktionen reicht das eine %. Bei ACTA und Zensursula gab es die gleichen Unkenrufe (das interessiert ja keinen, das versteht ja niemand).
      Selbst mein Vater fängt an die Mediathek zu benutzen und hochauflösende Guides auf Youtube zu gucken. Damit bekommt man die 75GB spielend voll. Vorallem dann in 2-3 Jahren wenn auch alles andere wieder ein bisschen aufwändiger geworden ist.
      Und es gibt ja nicht nur AppleTV sondern noch ganz viele andere Angebote Filme zu streamen. Oder man denke an Plattformen wie Steam, die nun auch nicht grade wenig Kunden haben. Am Ende betrifft es alle die im Internet unterwegs sind. Ich selbst hab eine 16mbit Leitung und verbrauche die 75GB in einer Woche ohne irgendetwas illegal zu downloaden.

  11. Eddie Izzard hat vielleicht ein paar gute Routinen aber alles in allem gibt es viel bessere Britische und/oder Irische Comedians. Der ist nur der aus irgend einen Grund bekannteste. Finde ihn irgendwie nicht so toll. Z.B. bei Dara O’Briain (Ire) muss ich viel viel mehr lachen.

  12. Holgi hat Recht mit der Generation Internet. Ich unterricht Schüler zwischen 15 und 20 Jahren. Sie haben teilweise kein Internet zu Hause. Sie haben ein Smartphone und nutzen Facebook fertig. Ihnen ist der Rest vollkommen egal…

    • Ich sehe schon in meiner Altersklasse 25-35 schon eine Menge Jungs und Mädels, denen alles was im Internet über E-Mail, News-Seiten, Facebook und Shopping hinaus geht nicht interessiert. Da ist man schon ein Freak, wenn man eine E-Mail-Adresse mit eigener Domain besitzt.

      Von daher habe ich keine allzu großen Hoffnungen, was den „biologischen Wechsel in der Politik“ betrifft.

  13. @Holgi Wenn man sich mit dem Zusammenhang von Linux und Kapitalismus beschaeftigen will, kann ich nur folgende Aufnahme empfehlen: audioarchiv.k23.in/Radio/SachzwangFM/2_Ueber_Einige_Ihrer_Momente/Anachronismus_Copyright.mp3
    Viel Spass!

  14. Ich will ja nicht trollen aber zum Argument „Wem nicht passt was ich mache der soll mir was Zahlen“ ist zu sagen, dass das 1:1 auch auf Open Source zutrifft. Nur weil Holgi manchmal so über Open Source lästert (auch ohne sich bewusst zu sein wie viel Open Source er überhaupt nutzt).

  15. Und Linux wird nicht nur durch Support finanziert sondern auch durch verschiedene große Unternehmen die es selbst einsetzen wollen und die Entwickler finanzieren, damit die das umsetzten was sie brauchen. Selbst Microsoft hat Code zum Linux Kernel beigetragen! Von Google etc. noch gar nicht zu reden. Und dann gibt es die Linux Foundation etc. Bei den unterschiedlichen anderen (größeren) Open Source Projekte geht das genauso. Z.B. die Python Foundation, die Mozilla Foundation oder die Blender Foundation. Das größte Problem dabei ist eher, dass Google einer der größten Sponsoren von sehr vielen Open Source Projekten ist und Google auf diesen Weg viel Macht hat. Wenn man es nach „wer bezahlt’s“ rechnet hat Google eigentlich 2 Browser: Chrome und Firefox.

  16. Muss ich verstehen warum die Linux fragmentation ein Nachteil an linux ist? Als User kann man sich schließlich seine Lieblingsdistribution auswählen und diese dann überall(TM) nutzen.

  17. @Linux und GNU…

    Holgi sagte sowas wie „In meiner kapitalistisch sozialisierten Welt heißt es >gib mir Geld, dann mach ich dir was<"…
    Ich wollte nur anmerken, dass das in der GNU-Welt zuweilen genau so läuft, es gibt zwar bereits ein Produkt, was irgendwer gemacht hat, aber man bezahlt dann jemanden (ggf. jemand anderen) dafür, dass er dieses Produkt so anpasst, dass es für einen selbst passt.

    Sprich: Du hast dein Interface für deine Audio-Software, aber die zeigt leider immer ALLE Spuren und unglücklicherweise kann man nichteinmal anständig zoomen und es gibt nur einen Fenstermodus mit festgelegter Fenstergröße.
    Dann kann man sich einen Softwareentwickler schnappen, dem den Quellcode geben und sagen "ich will immer nur drei Spuren sehen, die ich mir aussuche und ich will zoomen können und außerdem Vollbild bitte" und gibt ihm 1000 Euro oder man sagt ihm "ich will zoomen und mach es mir dreckig und billig" und gibt ihm 150 Euro.
    Du bekommst dann auch wieder den Quellcode von der veränderten Version und wenn die dir irgendwann nicht mehr gefällt kannst du auch wieder jemand ganz anderen anhauen und sagen "hier, mach mal richtig!"

    Ansonsten ist Linux nun auch ein Holgi-Wave-Effekt? Holgi schimpft seit Jahren auf OpenSource (sogar auf ogg/vorbis, wobei ich das nie verstanden habe, mangels Begründung). Und auf einmal isses geil? (zunächst wunderte ich mich dass ausgerechnet Ubuntu geil sein soll, aber wenn er einen anderen Desktop installiert hat verstehe ich es). XD
    Den Kostenfaktor so hoch zu halten halte ich zwar nicht für das schwerwiegenste Argument, aber das ist wohl Ansichtssache.

    • Sehr schön erklärt, so ist es!

      Mir ging es genauso, dass Holgi auf einmal so positiv über Linux redet, wer hätte das gedacht!

      Der Kostenfaktor ist übrigens ein ziemlich Interessantes Argument. Ich finde auch, dass es schön ist, wenn es was schönes für umsonst gibt. Aber ich habe auch einen anderen Blickwinkel. Bei Holgi klingt das Argument wie: „Ach sieh mal, der Pöbel kann jetzt auch mit hübschen Computern rumspielen! Natürlich nicht so gut wie wir Apple-Menschen, aber für Ihre Verhältnisse sind die schon ganz zufrieden!“

      Aber Holgi hat ja auch schon einige Zweifel an Apple durchklingen lassen, vielleicht ergeht es ihm bald wie mir (ich hatte bis vor einem Jahr ein IPhone, und muss sagen, ich will nie wieder was von Apple haben.).

    • Ich schimpfe nicht über Ogg, sondern mache mich lustig über die Leute, die das alles so bierernst nehmen, dass man nur „ogg ist doof“ sagen muss, um einen Quasijihad anzuzetteln :D

  18. natürlich gab es in den Anfangszeiten DSL kleiner 1MBit/s

    ganz am anfang als DSL ISDN und Modem ablöste waren 768 kbit/s“standard“ und in den ländliche gegenden hier in bayern sogar nur DSL-light von der Telekom mit „384 kbit/s“ auch das bei uns genannte „Bauern-DSL“ :-)

    jetzt sind alle Neukunden die „Bauern“

    • “ Anfangszeiten DSL“ grins!
      Bei uns bekommen die Haushalte in einem Neubaugebiet, 4 Strassen weiter, nur dieses 300 k DSL zum Preis des 1000er DSL von der Telekom. Das sind die potentiellen Kunden des Glasfasernetzwerkes was gerade in unserem Kreis angelegt wird. Dort zahlt man dann ca 52 EUR pro Monat fuer die Versprochenen 100 Mbit/s.

      Nur mal so zur Info …

  19. tja, Holgi, wenn man Latein nicht für die größte Zeitverschwendung überhaupt halten würde, dann könnte man evtl. auch „distribuieren“ konjugieren ;-)

    in diesem Sinne: macht weiter so und beste Grüße aus dem Besserwisserland!

  20. Hey Tim, ich betreibe sein ein paar Monaten einen „Lindy 4×2 HDMI 1.3b Matrix Switch Classic“. An der Ausgabe hängt ein 24″ Monitor und ein Beamer der sein Signal über ein 10m langes DVI Kabel bekommt. Bild funktioniert gut; es geht auch der Parallelbetrieb beider Ausgänge. Sound habe ich nur flüchtig getestet. Input sind ein HTPC, PS3, UPC Box und wechselnde Notebooks. Keine blauen LEDs!

  21. Ich verstehe die ganze Aufregung um die angekündigte Drossel nicht. Wenn der vertraglich vereinbarte (!) Traffic aufgebraucht ist, kauft man sich eben neuen hinzu oder läßt es bleiben.

    Ich kann auch nicht ins Restaurant gehen, dort ein Menu bestellen und aufessen und anschließend noch kostenlos Nachschlag verlangen.

    Wenn der Tank beim Auto leer ist, muss ich auch tanken, erst dann ich weiterfahren.

    Wenn ich –wie Tim oder Holgi– den Internetanschluss zum Arbeiten brauche und viel Traffic benötige, dann muss ich mir halt einen entsprechenden Vertrag besorgen, der das hergibt und ggf. mehr zahlen. Ist doch eigentlich ganz einfach, oder?

    • Ja alles ganz einfach wenn die Fakten stimmen würden oder der Vergleixh irgendwie passt. beides nicht der Fall.

      Weder handelt es sich bei Traffic um eine knappe Resource noch ist er teuer. Die deutschen backbones haben Überkapazitäten und der Traffic macht Bruchteile der Kosten aus. Der Tankvergleich passt hinten und vorne nicht

      Ubd ich zahle auch bereits mehr, weil ich mehr brauche: deswegen habe ich VDSL50 und nicht DSL Light. Aber ein Abschalten ist nicht angemessen weil eine arbiträre Uhr einen arbiträren Wert anzeigt, die mit den realen Kosten nichts zu tun hat.

  22. Zu eurer Aussage “Die neuen Nazis…” bezüglich der AfD:

    In wie weit die Partei mit ihrer derzeitigen Ausrichtung dem Rechtspopulismus bzw. dem bürglerlich-konservativen Lager zuzuordnen ist wird ist derzeit kontrovers diskutiert. Wohin der Weg geht wird sich zeigen.

    Sie allerdings mit Nazis gleichzusetzen, so wie wie ihr das getan habt, finde ich schon ein starkes Stück. Von Rechtsextremismus ist diese Partei mit ihrem aktuellen Grundsatzprogramm (https://www.alternativefuer.de/partei/programm/) meilenweit entfernt.

    • Also, zur AfD, da stelle ich mir die Frage, wem ihre Programmatik nützt:

      Da es sich in ihren Führungskreisen vor allem um Finanzmarktexperten, Anleger und Grundbesitzer handelt, denen eher ein aufgebrachter, intrumentalisierter Mob hinterherwatschelt, und weil in deren Programm (lesen!!!) drinsteht, dass sie eine Flat-Tax nach Kirchhof für erstrebenswert halten, gehe ich davon aus, dass es sich um Leute handelt, die sich nach Spekulationsgewinnen mit den Währungen sehnen, wie sie dann, nach Spaltung des Euros, „endlich“ wieder möglich werden. Die feuchten Träume rückgratloser Wirtschaftsdozenten könnten so wahr werden.

      Ich sehe eine große Nähe zu Friedrich Merz, wenn ich das Programm richtig interpretiere, eine brutale, neoliberale, neocon-Propaganda, welche Leistungsloses Einkommen, also Geld mit Geld zu erbeuten, ganz so wie in der City of London, vor das Schaffen echter Werte stellt.
      Schuld ist natürlich der Euro an sich, nicht eine falsche Politik, die man auch einfach ändern könnte, wie es z.B. von der Linkspartei ganz korrekt favorisiert wird, indem man nämlich Geld in die Hand nimmt, um vor Ort die Wirtschaft aufzubauen und Arbeitsplätze zu schaffen und damit den Binnenmarkt zu stärken, Exportabhängigkeit zu mildern etc. Genau das aber wollen die von der AfD nicht, denn der Euro wäre schuld an allem, einfache Bauernfängerei.

      Und selbstverständlich fehlt in deren Programm auch nicht die Merz’sche Leimrute, dass wir ja alle so darumter leideten, dass wir nicht verstünden, wieviel Steuer wir wofür zu bezahlen hätten. Das zieht natürlich am Stammtisch, wo sich alle sooo hilflos und benachteiligt fühlen. Mit echten Reformen der Besteuerungsgrundlagen für mehr Rechts- und Planungssicherheit hat das nichts zu tun. Jeder Unternehmer weiß, wo die wahren Fallstricke des heutigen Systems liegen, insbes. bei Abgaben für die freiwillige Krankenversicherung, aber das ist ein großes Fass, gerne an anderer Stelle.
      Jedenfalls ist die Berechnung der Höhe der Steuern nicht das Problem, was jeder PC-Nutzer wissen müsste, aber eben die am Stammtisch nicht, worauf die AfD wohl abzielt (ebenso wie damals der feine Herr Merz).

      Man buhlt also um Zuspruch am Stammtisch, um effektiv ganz andere Interessen durchzusetzen.

      Über die Verwerfungen bei der Wiedereinführung der nationalen Währungen, und wie sehr die Reichen, Steuerhinterzieher, Immobilien-, Währungs-, Rohstoff- und Nahrungsmittel-Spekulanten davon profitieren würden, während den arbeitenden Leuten der Lohn abgewertet wird, schweigt man selbstverständlich.

      Wer jetzt schon über freies Kapital in „hartem“ (Nord-) Euro bzw. dann evtl. in DM verfügt, wird aufgewertet, die Südwährung bzw. die Drachme abgewertet, sodass schon jetzt klar ist, wem es nützt. Spekulationen sind Tür und Tor geöffnet. Dazu noch eine möglichst niedrige Besteuerung höherer „Einkommen“, damit der Deal perfekt ist.

      Leider protegieren ARD und ZDF auch noch diesen Mist, indem sie ihn absichtlich unhinterfragt lassen.

      Auch die Mär von dem Nutzen der Abwertung ist komplett falsch, denn Währungen nivellieren sich immer wieder aus, die strukturellen Probleme bleiben aber stets die selben.

      Wir befinden uns am Ende eines Monopolyspiels. Das haben viele noch nicht begriffen. Märkte, Macht, Kapital, alles ist aufgeteilt, der Reiche kann nichts mehr von unten absaugen, weil er dafür gesorgt hat, das es dort nichts mehr zu holen gibt. Seinen eigenen Ast hat er abgesägt, auf dem er saß, und jetzt heult er nach Staatsknete und bekommt sie auch noch. Dazu noch EU-Richtlinien, die kleinem Gewerbe alles verbieten, es sei denn, man zahlt ein Schutzgeld. So ist es z.B. illegal, ein selbst gelötetes Radio, Blinklicht oder Kabel im EU-Raum zu verkaufen, wenn man nicht vorher Schutzgeld an die Stiftung EAR bezahlt hat (die Sache ist weitaus komplexer, verzeiht mir diese Verkürzung). Jedem Kreativen wird von vornherein das Wasser abgegraben, gerade in der Technologie. Bei Großimporten machen die Fixkosten für dieses Schutzgeld unter dem Deckmäntelchen angeblichen Umweltschutzes nur Centbeträge aus, bei kleinen Tüftlern und Ingenieuren verhindern sie Innovation durch tausende Euro, mit denen sie in Vorleistung gehen müssen, und bekommen dafür nichts.

      Schuld ist aber nicht die EU-Idee, sondern es sind vielmehr deutsche Politiker, welche sich die Hände reiben, indem sie Ihre korrupten Interessen, welche sie durch Logik uns nicht erklären können, einfach nach Brüssel delegieren, um dann so zu tun, als wäre die pöse EU schuld. Dahinter stecken stets konkrete Einzelinteressen, nicht eine abstrakte EU, so wie man es uns vormachen will.

      Wer das einmal verstanden hat, der sieht die Sache unter einem ganz anderen Licht. Schuld ist tatsächlich der Wähler, welcher wie dummes Vieh sich immer wieder auf die Schalchtbank treiben lässt und. Denn es gibt Alternativen, ich sage nicht, dass sie perfekt wären, aber allemal besser als das, was wir gerade erdulden müssen.

      Vor allem brauchen wir eine bessere Bildungspolitik, welche nicht nur gefälliges Stimmvieh hervorbringt, sondern zu eigenständigem und verantwortlichem Denken und Handeln befähigt. Wäre das so, dann hätten wir die Misere nicht in dieser Ausprägung. Kant, Humboldt und andere drehen sich im Grabe um, eine Schande für dieses Land ist das.

      Überall Scheindebatten, Gender-Krieg und so ein Schwachsinn, als hätten wir keine echten Probleme, aber das Stimmvieh will unterhalten werden.

      Vielen, lieben Dank, dass Ihr da anders gepolt seid, lieber Holger, lieber Tim, macht weiter so, wir brauchen Euch!!!

      (Als Pirat erwähne ich immer wieder lobend, wo Wagenknecht, Bartsch und andere Recht haben. Wenn wir den Karren aus dem Dreck ziehen wollen, müssen wir ehrlich sein, Konkurenzdenken überwinden, welches man uns in der Schule anerzogen hat, kooperieren anstatt kaputtkonkurrieren etc.)

    • Die Sache ist nämlich die, dass man überhaupt kein Geld braucht, um den Menschen zu helfen, man benötigt es nur temporär.

      Denn es gibt kaum etwas unwirtschaftlicheres als die Menschen in ihrem Elend (Massenarbeitslosigkeit etc.) zu belassen. Denn es fehlen ihnen all die Sachen, die sie selbst aufbauen möchten, nur sie dürfen es nicht, weil sie nicht über die Strukturen verfügen können.

      Ein Beispiel zur Lösung (wir sollen ja glauben, dass es die nicht gäbe):

      In einer spanischen Stadt mit wahnsinniger Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit hat es kein Kapitalist fertiggebracht, die Arbeitssuchenden Häuser bauen zu lassen, weil es sich für den Investor nicht „rechnet“. Also alles so wie mit der deutschen Binnenmarktrezession bzw. wie kurz vor Ende von Monopoly.

      Was hat man getan?

      Richtig. Man hat den Arbeitslosen einfach empfohlen, die Häuser doch selbst zu bauen. Das haben sie dann auch einfach gemacht. Weil sie natürlich kein Baumaterial bezahlen können, hat man ihnen angeboten, stattdessen eine kleine Miete zu bezahlen. Also gehören ihnen zwar die Häuser nicht, aber sie dürfen für eine kleine „Miete“ von etwa 100 Euro (so genau kenne ich den Betrag nicht, erschlagt mich also nicht) je Monat in ihren selbst errichteten Sozialwohnungen samt Großfamilie wohnen, wo sie niemand rausschmeißen kann.

      Das lindert nicht nur die Not, sondern führt zusammen, was zusammen gehört: Mensch, sein Schaffen und das Produkt seines Schaffens, ganz entgegen einer kapitalistischen Welt, in der hier Keile zur Entfremdung eingeschalgen wurden. So sind die Leute nicht nur – zu Recht – stolz und verantwortlich für ihre Häuser, weil sie die Früchte ihrer Arbeit sehen, sondern es gibt keinen Kapitalabfluss nach oben, welcher ansonsten dafür sorgt, dass Leute ihr Leben lang hart arbeiten, ohne das Gefühl zu haben, dass es für sie gut ist.

      Ihr seht, dass es einfach sein kann, Rezession zu überwinden. Leider regieren uns die Profiteure, welche solche Modelle verhindern wollen. Deshalb wird frau Merkel auch mit Hitlerbärtchen gezeichnet. Denn die Leute haben verstanden, dass deutsche Politiker zumeist solche Modelle überhaupt nicht fördern wollen (außer die Linke, die hier eine erfreuliche Ausnahme bildet und meine Argumentation teilt).

      Weder SPD, CDU, CSU, FDP oder Grüne liegen in irgendeiner Weise auf dieser hoffnungsvollen Linie, ja sie bekämpfen solche Initiativen bis aufs Messer.

      Der Kapitalismus hat abgewirtschaftet, was selbst die CDU!!! 1947 in ihr Ahlener Programm (sehr lesenswert, Google hilft) damals schrieb. Denn sie machte den Kapitalismus für die Misere, welche zum Zweiten Weltkrieg führte, maßgeblich verantwortlich. Diese Analyse war vollständig korrekt. Denn für Hitler waren die Verhältnisse bekanntlich eher ein gefundenes Fressen, Sprungbrett, Katalysator, oder welches Bild Euch am besten gefällt.

      Das Ahlener Programm der CDU müsst Ihr einfach lesen, könnte in Teilen 1:1 heute von der Linkspartei stammen.

      Dieses Programm zu beherzigen, wäre der erste Schritt zur Besserung, aber leider ist man sich heute einig, das Gegenteil zu tun.

      Auch die Telekom-Quasimonopol-Problematik hätten wir dann nicht in der Form, jedenfalls nicht nach dem Geiste dieses Programms.

      Ja, das Kind will erst (hier durch Krieg) gebrannt sein, bevor es begreift, dass das Essen auf dem Herd für die ganze Familie da ist, und dass es innerhalb der Familie besser aufgehoben ist, als wenn es stets gleich selbst nach den Töpfen greift.

      Dass nichts im o.g. Sinne geschieht, ist ein beleg dafür, dass wir es mit überwiegend asozialen Politikercharakteren zu tun haben.

      Ihr seht, die Lösungen liegen auf der Hand und kosten unter dem Strich nämlich gar nichts. Denn nichts ist teurer als die Probleme, die wir uns „leisten“.

      Diese sind aber allesamt ohne Alternative, wie wir alle wissen.

      So we come to the conclusion to burn the witch!

  23. Mich würde die Modellbezeichnung von Holgis Acer-Netbook interessieren. Hab ich doch richtig verstanden „für nen *Achziger*“… (dafür gabs meines Eindrucks nach bisher nur Ramsch mit katastrophaler Verarbeitung und unbenutzbarem Touchpad)

    • Joah, es gibt natürlich Unterschiede. Ich kenne auch recht schlecht verarbeitete Acer ONE Netbooks. Ich selbst hatte ein Asus EEEPC, der hat mich sehr gut 4 Jahre lang zur Uni begleitet und hatte alle Anforderungen erfüllt (als Informatikstudent).

  24. Ich hätte nicht gedacht, daß Holgi nochmal Linux lobend erwähnen würde.

    Ich selbst benutze Ubuntu seit dem ersten Release und war meist immer zufrieden damit. So wie heute Holgis Ubuntu funktioniert ist es eigentlich schon seit 5, 6 Jahren.
    Für Holgi, der bestimmt gerne Radio hört würde ich „Radiotray“ empfehlen wollen. Praktischer kann man auf dem Ubuntu Desktop nicht Radio hören. Natürlich muss man erstmal die URLs besorgen der Sender, die man haben will und eintragen.

    http://radiotray.sourceforge.net/

    Kann man über das Ubuntu Software Center installieren.

    Ich habe es in den Autostart eingetragen.

  25. Tim, mag ja sein, dass du auf die MIDI-Buchsen getrost verzichten kannst, aber Musiker, vor allem Keyboarder – eine große Zielgruppe für Interfaces – benötigen diese Anschlüsse immer noch dringend um die alten Synthie-Schätzchen in ihr Setup einzubinden.

  26. Hey,

    ich möchte mich hier für diesen Podcast bedanken!! Ich bin beruflich nun jeden Tag 2h unterwegs und hab die Einstiegsdroge Chaos Radio und ChaosRadioExpress genossen. Aber dieser „Not Safe for Work“ hat mich heute morgen soo oft schmunzeln lassen. Super! Danke für den Humor.

    Grüße
    Till

  27. Keine Ahnung wie Holgi, der sonst eher eine gewerkschaftliche Sicht vertritt, sonen Mist bezüglich Praktikum erzählt.

    Im Übrigen ein Segen, wenn nicht über Podcasting und Geschenke gelabert wird.

    • Obvious troll is obvious?

      Ich für meinen Teil vermisse die Geschenke und Produktberatungen… Ich lauf jetzt seit einem Monat seelig mit meinem Kawecko Sport rum!

    • Holgi hat häufig kein konsistentes Weltbild, sondern vertritt eine Mischung aus halb progressiven und halb prollig-oberflächlichen Ansichten. Der kann sich auch mal ne halbe Stunde wildeste Law-and-Order-Parolen dreschen, nur weil vor drei Wochen irgendjemand ein Wurstbrot in der U-Bahn gegessen hat. So isser halt.

  28. Wieder einmal eine tolle Ausgabe. Macht den Weg zur Arbeit und wieder weg zu einem Vergnügen.

    Für dem Raspberry Pi gibt es ja bereits ein Projekt, um ihn als Webradio zu nutzen. http://www.mikrocontroller.net/articles/Raspberry-Webradio

    Vielleicht wäre es ja auch interessant, das soweit auszubauen,
    dass man damit auch einen guten Podcast Client hinbekommt.
    (Da war ja mal eine Ausgabe, wo es um Autoradios und anderen Geräten ging, mit denen man kaum Podcasts vernünftig hören kann).

  29. Holgi, du bist ein Troll. Ich höre dir zwar gerne zu, aber trotzdem bist du einer. Ich kann echt nicht nachvollziehen, warum du immer direkt eingeschnappt bist. Naja. Ich finds lustig, frage mich aber trotzdem immer, was das soll :-)

  30. BSD-Lizenzen sind eben nicht „kommerziell erfolgreicher“ als GPL-Lizenzen.

    In einem Großteil der Smartphones, Router, E-Book-Reader, Embedded Devices etc. ist GPL-Software enthalten, das sind allesamt kommerzielle Produkte, die die GPL-Software kommerziell nutzen.

    Dagegen ist die Anzahl der Geräte, die z.B. auf MacOS basieren ein Witz.

  31. Immer wieder schön, wenn ihr über Religion herzieht und alles in einen Topf werft, was so unter dem Namen „Religion“ firmiert. Für die bestimmt sehr lange Liste von Themenwünschen: Macht doch mal einen Podcast mit Cindy vom Küchenradio über Christentum, Religion im Allgemeinen, Die Rolle der Kirche in der heutigen Gesellschaft… you name it.

    • Traurig, was für ne Verachtung Tim und Holgi hier vom Stapel lassen. Christen sollten mal Lexika und Wikipedia lesen, sind ergo alle dumm… je, ne is klar. Brauch ich mir nicht bieten lassen. Viel Spaß noch in der religionsfeindlichen Blase, nächstes Mal bitte ein Mindestmaß an Niveau. Gäbs einen Negativ-Flattr hätte ich ihn an der Stelle gern gedrückt.

      Ansonsten aber gewohnt super Metaebenen-Podcast.

  32. An Holgi: „Warum machen denn Leute im Kapitalismus was umsonst???“

    Die perfekte – und ziemlich amüsante – Antwort darauf findest Du in unten genannten Link
    http://www.youtube.com/watch?v=u6XAPnuFjJc
    Vortrag zum Thema: Drive – the surprising truth about what motivates us –
    Darin wird auch erklärt wie „crappy prosucts“ entstehen, womit wir wieder bei der Telekom angelangt sind.
    Ich steh da 100%ig hinter Eurer Position: Als Staatsbetrieb ein Monopol aufbauen (ich wohn 20km ausserhalb von Frankfurt/Main (hier gibt es nur Telekom!!!-DSL) – aus Steuergeldern das Netz erweitern – und dann mit einer erstaunlich hohen Anzahl von Vollpfosten schlechten Service bieten („in dem Neubaugebiet sind keine IP Anschlüsse frei – da müssen sie warten, bis jemand auszieht…“; als kostenlos versprochene Leistungen dann hinterher doch abrechnen, Rufnummernportiereung? da wart ich schon 6 Monate drauf…) und dann auch noch extra abkassieren.
    Hoffentlich kommt es wie bei den Energieanbietern bald mal zu einer Trennung von Netz und Leistung.

  33. Hi ihr beiden! Eure Shownotes sind super! Da finde ich immer die ganzen tollen Sachen, die ihr bewerbt! Macht bitte weiter mit euren persönlichen Einkaufsempfehlungen… das hilft einem oft, wenn man sich selbst nicht entscheiden kann. :)
    Grüße!
    Jens

  34. „Schusswaffen gehören nicht in Privathaushalte“

    Sehr gute Einstellung!

    Denn das würde zur Folge haben, dass in einem Land in dem sich die soziale Lage immer weiter zuspitzt nur noch Kriminelle, die Polizei und das Militär Schusswaffen haben und nur gesetzestreue Bürger nicht. Und das so etwas super ist, das wusste schon ein österreichischer Politiker, der mal hier auf deutschem Boden regiert hat und von dem die Bundesrepublik Deutschland das Waffengesetz fast 1:1 kopiert hat. Der hat damals auch dafür gesorgt, das Schusswaffen in Privathaushalten verboten wurden. Zu aller erst in jüdischen Haushalten. Vollstreckt wurde das Verbot dann am 9. auf den 10. November 1938. Schusswaffen in Privathaushalten sind bei der Durchsetzung von bestimmten politischen Zielen auch einfach hinderlich.

    Und dass wir jedes Jahr in den USA mehr Schusswaffen im Volk haben, bei gleichzeitig sinkenden Mordraten und dass Bundesstaaten mit den lockersten Waffengesetzen und den höchsten Waffendichten teilweise eine geringere Mordrate als Deutschland aufweisen (Vermont vs. New York und Washington) braucht einen nicht zu verunsichern. Ebenfalls nicht, dass alle Amokläufer zum Zeitpunkt ihrer Taten unter dem Einfluss von Psychopharmaka standen und diese Medikamente in den USA wie Bonbons gefressen werden. Spielt auch keine Rolle. Die Waffen sind Schuld! Nicht die Menschen!

    Ebenso wenig, dass in GB erst nach dem Schusswaffenverbot 1998 die Schusswaffenmordrate explodiert ist, weil dann eben die Kriminellen keine Gegenwehr mehr zu erwarten haben. Macht nichts, Hauptsache die Waffen sind verboten!

    Auch in Australien gab es in den vergangenen Jahren einen Gun Ban. Dass darauf hin allein die Raubüberfälle in 6 Monaten um 45 % angestiegen sind, …mein Gott, ist doch trotzdem alles für die Sicherheit der Menschen am besten!

    Mit Verboten kann man alles regeln und alles zum besseren Wenden. Verbote sind das Mittel der Wahl wenn es um Freiheit und Demokratie geht.
    Es ist total unnötig in einer Demokratie Schusswaffen zu erlauben. Wir in diesem Land wissen am besten, dass der Staat weiß was am besten für uns ist. Wenn nur der Staat Waffen haben darf, dann wissen wir aus unserer historischen Erfahrung heraus, dass das auch gut so ist.

    Danke für so viel durchdachte Weisheiten in so einem kleinen Podcast, dessen Macher abseits vom Mainstream stehen und sich nicht ihre Gehirne haben waschen lassen.

    Aber keine Angst Holgi, mit dem Zentralen Waffenregister ist der erste Schritt hin zur Entwaffnung der letzten Legalwaffenbesitzer bereits getan. Dein Traum, und dem von Orwell steht also bald nichts mehr im Weg. Die Technik steht, jetzt muss nur noch vollstreckt werden, vielleicht in ein paar Jahrzehnten, vielleicht wieder in einem November.

    Weiter so!

      • Ich hatte ein paar Tage lang geschaut und dann gedacht, meine Propaganda wäre zensiert worden, aber wow!!!! Du hast sie freigegeben. Das spricht für dich, die Freiheit ist ja auch immer die Freiheit des anders denkenden… oder so.

        Nein, mit kranken Leugnern habe ich nichts am Hut. Ich stimme mit eurer Haltung und euren Meinungen in so ziemlich allem überein. Naja, mobile Apple Produkte sind Scheiße, aber das ist ja hier nicht das Thema.

        Erst mal danke, dass meine wirren Thesen hier nicht ignoriert werden. Es geht mir darum den Punkt zu widerlegen, dass Schusswaffen in Privathaushalten nichts zu suchen haben. Dafür habe ich Argumente, die ich sachlich belegen kann. Ich werde mich wo immer es geht mich auf möglichst unabhängige Quellen beziehen. Obwohl man, wie Fefe es oft richtig betont, man immer den Einzelfall prüfen sollte, auch wenn man eine Quelle nicht mag. Es geht dann darum selbst nach Fehlern in Statistiken oder Studien zu suchen und nicht einfach wie viele Esoteriker z.B. sagen: Nee, da hat die Pharmamafia mit gewirkt, dass muss also falsch sein. Die 2 Milliarden Euro pro Jahr in Deutschland, die mit Homöopathie umgesetzt werden sind aber voll Okay….

        Und zum Klima: Es wird von einigen Leuten ziemlich erfolgreich so getan, als wäre der Klimawandel nicht Menschen gemacht und so dem Laien der Eindruck vermittelt, dass es noch gar nicht geklärt wäre. Solche Leuten sage ich immer: Gut, selbst wenn dem so ist und wir es nicht wissen, dann sollten wir trotzdem auf CO2 soweit es geht verzichten, weil wir ja gerade wegen unseres Unwissens noch kein Bild von den möglichen, negativen Folgen machen können.

        So zum Thema mit Quellen: (Beginn übernommen von Katja Triebel)

        England:
        Nach dem Amoklauf 1996 wurden alle halbautomatische Waffen verboten (Waffenbann)(1998).
        Doch die Gewaltkriminalität ist dort regelrecht explodiert: plus 80%! England und Wales haben mittlerweile Europas
        höchste Rate an Gewaltverbrechen, die sogar die amerikanische Rate übersteigen. (19 + 22)
        Die Zahl von Straftaten mit Schusswaffen stieg im UK seit 1996 von 14.000 auf 21.500 in der Periode 2005/2006. Zwar
        blieb die Zahl der Toten mit ca. 50 konstant. Mordversuche und Verletzungen stiegen jedoch um 50 % an. Im Jahr 2010
        verübte ein Engländer einen Amoklauf mit einer Schrotflinte, die in UK erlaubt ist und z.B. in Österreich von jedem
        Volljährigen gekauft werden darf.
        http://www.royalarmouries.org/extsite/view.jsp?sectionId=2689

        Australien
        In Australien sind die Gewaltdelikte nach dem Bann 1996 innerhalb von vier Jahren wie folgt gestiegen: bewaffneter
        Raubüberfall + 51%, unbewaffneter Raubüberfall + 37%, Angriffe +24% und Entführungen +43%. Während Mord um
        3% fiel, stieg Totschlag um 16%.
        http://www.strike-the-root.com/3/chapin/chapin10.html
        http://www.wnd.com/2000/03/1933/

        USA
        Seit 1995 wurden in vielen Bundesstaaten die Waffengesetze stark gelockert und „right to carry“ Gesetze eingeführt.
        (Die Bürger dürfen nicht nur Waffen legal besitzen, sondern auch geladene Waffen mit sich führen.) Der Gebrauch von
        Schusswaffen bei Straftaten ging merklich zurück.
        Während der Schusswaffenbesitz in den USA in den letzten Jahren regelrecht explodiert ist, gehen die Verbrechen seit
        Jahren zurück. Im Vergleich zu 2008 ist die Zahl der Morde um 7,2 Prozent gefallen, bei Raub um 8,1 Prozent, bei
        schwerem Raub um 4,2 Punkte und Vergewaltigung minus 3,1 Prozent. In den drei Städten, in denen Waffen verboten
        sind, wurden 12% aller Morde der USA ausgeführt, obwohl dort nur 6% der Bevölkerung wohnt.
        http://www.fbi.gov/page2/september10/crime_091310.html

        Russland
        In den 60er und frühen 70er Jahren waren Waffen in der Sowjet-Union für Privatleute verboten, trotzdem war die
        sowjetische Mordrate viermal höher als in den waffenstarken USA. Seit einigen Jahren gibt es für Jäger
        Privatwaffenbesitz. Die Mordraten sind innerhalb von vier Jahren um 25% gesunken.*

        Europa
        Schweiz, Norwegen, Österreich, Schweden, Frankreich und Dänemark haben viele legale Waffenbesitzer.
        Trotzdem sind deren Mordraten niedriger als in Staaten mit geringem Waffenbesitz.*

        Innerhalb eines Landes

        Die Tabellen (10) und (11) zeigen, dass innerhalb eines Landes, dort die Gewaltverbrechen
        am niedrigsten sind, wo die höchste legale Waffendichte herrscht.

        Generell:
        Es gibt keine Relation zwischen Waffenbesitz und Mordraten
        Beim Vergleich von Mord und Selbstmordraten von 36 Nationen (inkl. USA) in der Zeit von 1990-1995 zum legalen
        Waffenbesitz gab es keine signifikanten Verbindungen (weniger als 5%) zwischen legalem Waffenbesitz und Mord. (41)
        Dementsprechend kam auch eine spätere europäische Studie mit Daten von 21 Nationen zu keiner bedeutenden
        Relation zwischen legalem Waffenbesitz und Mord/Selbstmord-Raten. (42)
        Die Tabellenzahlen (xx) beziehen sich auf den Artikel: Would Banning Firearms Reduce Murder and Suicide? A Review
        of International and Some Domestic Evidence. Contributors: Don B. Kates – author, Gary Mauser – author. Journal Title:
        Harvard Journal of Law & Public Policy. Volume: 30. Issue: 2. Publication Year: 2007. Page Number: 649+. COPYRIGHT
        2007 Harvard Society for Law and Public Policy, Inc.; COPYRIGHT 2007 Gale Group

        Auch die Studie des CDC (Centers for Disease Control and Prevention) kam 2003 zu dem Schluss: Es gibt keinen
        wissenschaftlichen oder statistischen Nachweis dafür, daß strengere Waffengesetze die Kriminalität senken
        http://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/rr5214a2.htm

        Tabelle entnommen aus:
        http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&ved=0CDwQFjAC&url=http%3A%2F%2Fwww.triebel.de%2F2010%2FWaffenbesitz-und-Mordraten.pdf&ei=h5GnUr_3IajX4ATz3oDQBA&usg=AFQjCNGY0PfrHF8NyRRh5OkMHhaBep8fJw&bvm=bv.57799294,d.bGE

        Das zum Einstieg.

        Ich vertrete die begründete Meinung, dass legaler Waffenbesitz in Privathand keine Gefahr für eine Gesellschaft darstellt. Im Gegenteil!

        In Deutschland haben wir ca. 5,4 Millionen legale Schusswaffen in Privathand.

        Dem gegenüber stehen 20 Millionen illegale Schusswaffen. (Je nach Quelle schwanken die Zahlen bis 40 Millionen) http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/waffenregister-5-4-millionen-registrierte-waffen-in-deutschland-a-883816.html

        Überall auf der Welt gelangen Kriminelle an Schusswaffen auf illegalem Wege. Schaut man sich die Statistiken in den USA an, dann zeigt sich selbst dort, wo es relativ einfach ist legal an Schusswaffen zu kommen, werden für Straftaten meist illegale Schusswaffen verwendet.

        Denke mal logisch Tim.

        Mit verboten erreicht man nur Menschen, die sich auch an Verbote halten. Menschen die sich aber an Verbote halten, begehen zwangsläufig auch keine Straftaten, denn die sind ja auch verboten. Mit verboten erreicht man also nur die potentiellen Opfer, nicht aber die Täter.
        2008 wurden Einhandmesser in Deutschland mit einem grundsätzlichen Führverbot belegt, man darf sie also nicht mehr in der Öffentlichkeit griffbereit bei sich tragen. Einhandmesser sind Klappmesser, die sich mit einer Hand öffnen und feststellen lassen. Die Grünen brachten damals dieses Verbot erst ins Rollen und bezeichneten sie als „Einhandkampfklappmesser“ und logen, solche Messer würden vor allem im militärischen Bereich Verwendung finden.
        2003 wurden in Deutschland Butterflymesser verboten. Noch heute, 10 Jahre später werden solche Messer aber nach wie vor bei den üblichen Zielgruppen dieses Verbots gefunden. Was glaubst du geht in den Köpfen von Gewalttätern und Mördern vor? „Mist, ich kann mein Opfer jetzt nicht umbringen, weil ich ja mein Butterflymesser 2003 vernichtet habe und ich mein Einhandmesser zu Hause lassen musste!“ ???

        Warum haben deine Landsleute auf der Insel ein Gewaltproblem vergleichbar mit den USA und schlimmer? Trotz des strengen Waffenrechts, die deliktrelevanten Schusswaffen betreffend, gelten GB und Irland als die gefährlichsten Länder der EU. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kriminalitaets-ranking-die-gefaehrlichsten-laender-in-der-eu-a-464595.html In GB bekommt man nach dem Gesetz schon ein Problem, nur wenn man ein Schweizer Taschenmesser auf der Straße dabei hat. Und wie erklärst du dir dann diese Gewaltkriminalität???

        Die Ursachen liegen in sozialen Problemen und die verschlimmert man nicht in dem man Waffengesetze lockert und den legalen Zugang zu Schusswaffen erleichtert. Denn Kriminelle würden auch dann nicht auf legalem Wege an Schusswaffen kommen. Ich bin nicht dafür alles aus den USA zu übernehmen. Ich finde es wichtig genau zu prüfen wer eine Waffe besitzen darf und wer nicht. In Deutschland gelten z.B. sehr strenge Hürden für den Besitz. Diese Leute die heute in Deutschland legal eine Waffe besitzen, würde ich jeder Zeit das Führen dieser Waffen in der Öffentlichkeit gestatten. Nirgendwo fühle ich mich sicherer als auf einem Schießstand (außer wenn die Polizei dort trainiert, denn die haben pro Nase und Jahr teilweise nur 20 – 70 Trainings-Schuss. Daher ist es hinter denen oft unsicherer als vor denen beim Schießen, aber das ist ein anderes bedrückendes Thema).
        Wenn man seine Politik an Amokläufen ausrichtet, dann verschlimmert man die Lage und verbessert sie nicht. Es ist erschreckend einfach illegal an Schusswaffen zu kommen. Und wer meint jemanden aufzuhalten, der fest entschlossen ist ein Blutbad anzurichten und die Grenzen des Normalen und Menschlichen schon lange verlassen hat, in dem man Schusswaffen verbietet, der hat sein Hirn an der Garderobe abgegeben, oder braucht einfach gerade ein paar Wählerstimmen. Ob ein Täter „Erfolg“ bei seinen Morden hat oder nicht, hängt nicht von seiner Bewaffnung ab, sondern immer von der Bewaffnung der Opfer. Zum Abschluss dazu noch ein Vortrag von Dr. John Lott, der über viele Aspekte zu berichten weiß, viel Spaß:

        http://www.youtube.com/watch?v=SFbAj-75R-A

        Beste Grüße

        Flo

        P.S.

        Mit Godwinn hatte mein erster Post übrigens nichts zu tun. Dass wir heute in einem Land leben, dass sein Waffengesetz (und Jagdrecht) zum großen Teil von diesen Arschlöchern abgeschrieben hat sollte einem zu denken geben. Genau so, warum die SPD noch Jahre später für ein bewaffnetes Volk, aber gegen ein stehendes Heer war, verknüpft mit der Frage, warum das heute nicht mehr so ist und ob es auf lange Sicht wirklich gut gehen würde, wenn die einzigen die keine Waffen haben dürften gesetzestreue Bürger sind. Warum gab es so gut wie keinen privaten Waffenbesitz in der DDR? Warum gibt es keinen privaten Waffenbesitz in etlichen Diktaturen? Was könnte daran wichtig sein, das eine Demokratie ein Volk mit Waffen erlauben sollte?

        P.P.S.

        Brauchst du noch mehr Quellen? Ich habe noch ein paar Beispiele, wo Waffen aus zentralen Lagern (Deutschland) gestohlen wurden um damit erfolgreich Morde zu begehen. … und noch vieles mehr.

        Sach Bescheid.

    • „Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!“
      Adolf Hitler am 15.09.1935

      „Ein Staat ist nur immer so frei wie sein Waffengesetz.“ Gustav Heinemann, SPD, ehem. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

      If someone has a gun and is trying to kill you, it would be reasonable to shoot back with your own gun.
      Dalai Lama, 15.05.2001 Seattle Times

      Also wenn jetzt der Holgi, immer noch meint es gäbe keine Gründe dafür Schusswaffen in Privathaushalten zuzulassen, sagt er das dann mit dem berühmten Spruch: „Damals war ja nicht alles schlecht?“ und „Die haben auch gute Sachen gemacht.“ ???

      Zu Provokant von mir? Oder juckt euch das eh nicht, weil ihr ja nicht über die Äußerungen eines kleinen Spinners nachdenken braucht (Das Video kam ja immer hin von den Deppen der Infowars Szene, da spielts ja auch keine Rolle, dass die gar nicht der Urheber sind und es nur verbreiten, nachdem die Originalquelle offline ging, hab ich Recht)? Schließlich seit auch ihr Spezialexperten, denn ihr habt tausende Schusswaffenmorde in Filmen, TV und Literatur konsumiert (zum Vergnügen), und daher ja schon längst genau gewusst wie sich das in der Realität mit Schusswaffen verhält und warum die so böse sind.

      Dass aber tatsächlich legaler Waffenbesitz eine Gesellschaft freier und gleichzeitig sicherer macht, ist für euch nicht vorstellbar. Komisch, dass nach Waffenverboten immer wieder zu beobachten ist, wie der Waffenmissbrauch ansteigt. So wie in GB:http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk/1440764.stm

      Und bedeutet das jetzt nach eurer Vorstellung auch, dass der Dalai Lama, Gustav Heinemann und The New Scotland Yard (zuständig für die Kriminalstatistik nach dem Waffenverbot in GB) alle Mitglieder der NRA sind???

      Oder bedeutet es vielleicht nur, dass man sich mal eingestehen muss sich in einem Punkt (nämlich legaler Waffenbesitz) fundamental geirrt zu haben? Ist es nicht mal Zeit für einen Realitätsabgleich?

      Frohes Fest und einen Guten Rutsch!

      Flo

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