NSFW053 Spucki muss ins Heim

Es geht wieder hoch her im NSFW-Universum. Wir reden heute viel über Transkription, Crowdfunding und anderen Quatsch.

Dauer: 3:05:25

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Tim Pritlove
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Holger Klein
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Die Shownotes
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Xenim Streaming Network
Shownotes: 

Intro

00:00:00

Lead Breakfast ('Pulp Fiction' Remix) — Spucky, der Putzroboter — Putzroboter — Swiffer Staubmagnet (@Amazon)  — Begrüßung — Holger hat für seine Hörer produziert — Geräuschgeber für Elektroautos — Podcasts gemacht von Gehörlosen () — Der Transkriptionsblock (Transkriptionen - in den Sozialwissenschaften)  — audiotranskription.de — SimpleNote — Wunderlist — Workflowy — Apple wird wieder schlechter — Holgi trinkt Kellerbier — Fränkisches Bier und Bogkbier — Hier gibt's Bier — Andreas Bogk Bier-Crowdfunding — Vileda Virobi — Vileda Wischroboter — Holgi will den "van de Felde" öffentlich lesen, Rechtefrage noch nicht geklärt.

Audiotranskription 2

00:24

Voice Pro Enterprise von Linguatech (Text-to-Speech und andersrum) (benötigt das 4-fache der Eingangssignaldauer)  — Einsatz von Dragon NaturallySpeaking für die Videotext Untertitel bei der ARD — F4 für Windows — F5 für Mac — CRE194 Bier — Tim wünscht sich für Transkription einen Service wie Auphonic — Auphonic — Trennung der Einzelstimmen in der Transkription: Multitrackrecording für einfachere Transktiption der einzelnen Sprecher — Stenographie, Stenographietastaturen — Dumping Untertitel für Gehörlose gibt es für 4 Euro/Minute — Bei Podcasts die Multi Tracks NIEMALS wegschmeissen! — Scheiss doch auf die weltverbesseristischen Kackscheisser! — Helge Schneider "Erziehung" — Helge Schneider hat mal Hörspielplatten aufgenommen — CRE108 mit Pavel über Schusswaffen mit drei verschiedene Arten von "Äh" — Untertitel Software in Live Sportsendungen — Spucky läuft noch rum — Tim ist interessiert an Untertitel-Codecs — Institut für Rundfunktechnik München (IRT) — Chaosradio 49: Multicast — Peer to Peer Lösungen für den Tatort. — Nach Beschwerde der Hörerschaft: Schreibwaren Fallbleistift 5,6mm Mine, mit kleinem Spitzer in der Kappe aus Tschechien (Koh-i-Noor Hardtmuth — Home Page — Online-Ship — Holger hat ihn von Manufaktum)  — Tim hat Kopfschmerzen, weil er viel gereist ist. High end "Cave" beim ZKM in Karlsruhe — ZKM — Cave Automatic Virtual Environment — Agnes Hegedüs, Bernd Lintermann, Jeffrey Shaw :: reconFIGURING the CAVE — Rosat Satelit mit extrem flachen Spiegel — RZ023 ROSAT — Carl Zeiss hat auch eine Rüstungsabteilung. — Holgi war bei Detektor.fm in Leipzig — WR086 Ortsgespräch: Marcus Engert (detektor.fm) — FluxFM in Berlin hat Werbung — Holger liest aus "van de Felde", denn Tim holt Bier: Hochehe, Purgatorium — Purgatorium.

Bier und Crowdfunding

01:14

Lübzer/Leubzer Dunkel aus Franken — Andreas Bogk verkauft jetzt sein Bier. — Innerhalb von 5 Stunden komplettes Crowdfunding geschafft — Projekt Elixir — Das Samwer-Modell — Inkubato funktioniert auf Holgis iPhone nicht. — Crowdfunding Plattformen sollen auch beraten — Flattr funktioniert in Amerika nicht, denn es ist "Sozialismus". — Holgi ist Fan von Stefan Kaminski, Ring des Nibelungen Hörbuch (Crowdfunding auf Startnext)  — Bier ist mehr wert als Kultur ("Kaminski ON AIR" - Walküre LIVE 2010 im Deutschen Theater Berlin)  — Holger soll seine Halltaste wiederbekommen — Holgi hat Finding Vivian Maier gebacked — Spucky ist tot. — Frage, ob man Funding vorzeitig beenden kann — Louis C.K. behält die Rechte an seinen Produktionen ein und verdient sich (Holgi) damit dumm und dämlich. (Louis C.K.)  — Flattr funktioniert nur bei Personen nicht bei Institutionen. (Holgi) — Toby Baier hat keinen Hut, sondern einen Klingelbeutel, denn er ist Christ — Einschlafen-Podast — Beim Chaosradio musste Holgi sich immer VORHER rechtfertigen, nie hinterher, wie das manchmal bei seinen normalen Bluemoons passiert.

Die Göttingen-Verschwörung

01:51

Geschenke: was nerdiger, was geschmackvolles und etwas mit Bling — Ohrstöpsel, die aussieht wie Petersilie in den Ohren (Ear Plugs Parsley @ Dawanda)  — rot13 Tastatur — iPhone Retro Cases (Gameboy — Compact Cassette)  — Twittermeme von Gestern — Tim hatte nie eine Spielekonsole, noch etwas von Nintendo — Holgi hat mit Thomas Frickel gesprochen (WR087 Holger ruft an: Bei Thomas Frickel (wg. Mondverschwörung))  — Holgi war beunruhigt, als die Bluemoons das erste mal als Podcasts veröffendlicht wurden. — Das Nerdiversum bemühe sich nicht genug die Vorzüge der Technik zu kommunizieren. — Investigativer Journalismus mit Crowdfunding geht nur mit entsprechender Reputation (Gefahr Reputation zu verlieren relativ hoch)  — Ergebnis des Wrintgesprächs: Macht die Faschisten lächerlich, ignorieren ist nicht genug. — Leipziger haben zur Nazidemo Konfetti und Luftschlangen geworfen. Holger Apfel ist ein unterficktes Milchbubi. — Titanic und der Papst, Meinungsfreiheit bei allen anderen, und jetzt nicht mehr ("Die Wahrheit über die Wahrheit-Blog")  — Der Papst im Freudenrausch Startcoon — Matthias Döpfner im Interview von und mit Frank Rieger und Felix "FEFE" von Leitner — Handyparken: Minutengenaue Abrechnung der Parkdauer: 39% der Transaktionskosten (mindestens 39ct) ODER 1€ Grundgebühr und 50ct Transaktionskosten (Mobil Parken in Berlin)  — Tim: Da sind wieder mal totale Profis am Werk (Car2go-Wagen bekommt "Ticket" trotz Vertrag mit dem Berliner Senat). — Karlsruhe ist das Sillicon Valley Europas — RANT über Hotel-WLANs (Tim: Ich hab schon alles gesehen, unter anderem 10€ / Stunde, Loginfelder mit kryptischen Codes und zwei Eingabefeldern. Tim wird zu Hulk, Uploadlimit, WLAN mit nur einem Gerät) — Holgi erzählt den Grund für zu teures Hotel-WLAN: Für 15€ am Tag machen lassen wäre sicherer, als selbst zu machen. — Du bestellst ein Taxi und es kommt ein Opel — Im Gegensatz zu teuren Hotels hat man scheinbar in günstigen Hostels meist freies WLAN — Holgis Erfahrungen zu seinen LED Lampen,die teureren Lampen machen das bessere Licht (LEDs go home — LEDON)  — PROTIPP: Erst mal eine kaufen und testen. Tim nutzt Halogen Lampen ohne Schirm.

Raumfahrt

02:42

Marsmission Man muss über Raumfahrt reden: Holgi will zum Mars (Kurt Beck bringt uns zum Mars) am 06.08. NASA Marsmission landet aufm Mars, russische Raumfahrt darbt, viele Marsmissionen sind gescheitert, Phobos-Boden Mission hat es nicht geschafft, die Erde zu verlassen. — Es gibt keine nationalen Weltraumprojekte mehr. — Der russischen Raumfahrt gehen eine Generation und Wissen verloren (sogar die Sojus ist gescheitert). — Fernerkundungsmissionen sind praktisch Lebenswerk der Forscher bei der langen Vorbereitungszeit von bis zu 15 Jahren. — Die Mars Roboter sind seit 8 Jahren dort unterwegs — Die Amerikaner trauen sich einfach viel — Mars Rover Curiosity Landung , — Holgi hat zwischendurch noch die Parkzeit per Handy verlängert — Outro (DMK - Everything counts (Depeche Mode Coverversion)) .

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52 Gedanken zu „NSFW053 Spucki muss ins Heim

    • Timecodes sind wirklich super, aber in der letzten Sendung waren sie mit der Sekundenzahl, wodurch man in Instacast direkt durch antippen direkt zur Zeitmarke springen konnte. Das war etwas komfortabler. :)

      • Tatsache, gar nicht gesehen, dass es die letzten Mal schon gab. Vermutlich, weil ich letztes Mal nicht live dabei war und ohnehin den Download von vorn bis hinten durchgehört hab.

  1. Pingback: NSFW 53: Spucki muss ins Heim at WRINT

  2. Für Holgi;
    Wenn du aus deinen LED Lampen angenehmeres Licht rausholen möchtest, hilft es, sie indirekt anzuwenden, also gegen eine Wand oder Decke straheln zu lassen. Bringt natürlich weniger Lichtstärke, aber es fühlt sich einfach besser an. Geht natürlich nur, wenn die Fassungen schwenkbar sind :).

  3. sag mal tim, affiliative links setzt du nicht mehr? überarbeitest du die shownotes (doch) nicht?

    nächste mal wieder mit sekunden. allerdings kanns dann sein, dass die sekunden nicht ganz stimmen. eventuell hört tim noch mal gegen und setz direkt die ein oder andere kapitelmarke orientiert an den shownotes…

    ansonsten eine gute sendung. nötiger ernst in den diskussionen, aber auch genug witz :)

    grüße

    • Komme nicht dazu, das zu überarbeiten. Brauche mal Zeit für eine weitergehende Automatisierung dieses Prozesses. Die Zeitmarken sind nicht von mir sondern vom Shownotes-Team. Daher auch keine richtigen Kapitelmarken, da ich keine Zeit habe, das zu checken.

    • Sekunden? wirklich? das ist eher ungenau, wegen Unklarheit wann der Startpunkt ist, Streamverzögerungen und möglicherweise auch Schnitten im Podcast.
      Mit Sekuden wäre wegen Instacast der Anklickbarkeit wegen besser (laut Christopher Hamich).

      Wir können das problemlos machen.

      mfG im Auftrag von @dieshownotes, Quimoniz

  4. Zum Thema Transkriptionen, Holgi hatte doch neulich einen Anrufer der, der an einer Software arbeitet, die mehrere Gesprächspartner auseinander halten kann und mitschreibt. War glaube ich eine Diplomarbeit. Und Holgi fragte wozu man das braucht ;-)

  5. Es ist etwas untertrieben zu sagen, dass die Russen nach der Wende etwas anderes zu tun hatten als Raumforschung. Man schaue sich einmal die Entwicklung der Lebenserwartung der russischen Männer an:

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f8/Russian_male_life_expectancy.PNG

    Die sank 1993 UNTER die Lebenserwartung der Stalin Ära, ebenso wie nach dem Staatsbankrott 1998. Man kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr im Arsch dieses Land in den 90er Jahren war und bis heute noch weitgehend ist (auch wenn es dank Kohle, Erdgas und Erdöl Exporte in letzter Zeit wieder aufwärts geht).

    Ganz abgesehen davon, soweit es um Raketen geht, ist die sowjetische Technik nach wie vor ganz vorn dabei. Sogar die Amerikaner fliegen mit heute in Russland von Energomash hergestellten sowjetischen Triebwerken, die damals für den Sovietischen Shuttle-Ersatz Buran gebaut wurden. Konkret: Die Atlas 5 Rakete mit dem RD-180 Triebwerk.

    Die amerikanische Firma Orbital Sciences läßt jetzt von der ukrainischen Firma Yuzhnoye die eingemotteten Triebwerke der 1974 eingestellten sowjetischen Mondrakete N-1F wieder zu einer Reihe flugfertiger Raketenstufen zusammen klöppeln.

    Gäbe es nicht mit SpaceX einen dünnen Silberstreifen am Horizont, fiele es wirklich leicht den Abschiedsgesang auf die Amerikanische Raumfahrt anzustimmen.

    Die Amerikaner sind in der Entwicklung fast vollkommen versackt. Echte Neuentwicklungen gibt es praktisch gar nicht mehr – nur noch leichtes aufpolieren der Apollo Technologie aus den 1960er Jahren (J-2X Triebwerke sollen aus den Apollo Triebwerk J-2 entwickelt werden, auch das F-1 soll nochmal wiederbelebt werden), respektive 1970er Jahren (Shuttle Booster und Haupttriebwerke). Billiger wird das aber auch nicht, weil mit der Entwicklung letztlich wieder von vorn angefangen werden muss und alle Produktionsanlagen von Null neu aufzubauen sind.

    Die Hochgepriesene Raumforschung ist im Prinzip auch lächerlich, wenn man bedenkt, dass die Amerikaner ein erprobtes, extrem langlebiges System haben (die beiden Rover Spirit und Opportunity) und anstatt jetzt einfach und billig ein paar Duzend Kopien davon herzustellen und auf dem Mars zu verteilen bis die Marsianer bei der UN Protest einlegen, weil wir unseren Schrott gefälligst bei uns lassen sollen – gibt man 2,5 Milliarden für einen einzigen Rover aus von dem man jetzt schon weiß, dass alle Entwicklungsarbeit für den viel zitierten Arsch war, weil diesen weißen Elephanten niemand nachbauen wird.

    (Auch deshalb, weil die NASA schon für Curiosity in Russland und Europa auf Betteltour gehen musste um eine ausreichende Menge Plutonium-238 für die Stromversorgung zusammen zu bekommen – weil man das in den USA nicht mehr herstellen kann, seit sämtliche US Forschungreaktoren auf Anordnung von Bill Clinton 1994 abgeschaltet wurden.)

    Die Kosten der Raumforschung sind genau deswegen so hoch, weil ständig etwas neues entwickelt wird ohne jeden Sinn dafür wann der Punkt erreicht ist, an dem die Technologie vorerst für den Zweck „Ausreichend gut“ ist und man anstatt andauernd zig Milliarden in „High-Tech Neuentwicklungen“ zu stecken zur Abwechslung einfach mal Forschungsgeräte in Serie herstellt und (Überraschung:) Forschung betreibt.

    Bei den Nachrichtensatelliten ist man längst an dem Punkt angekommen, dass die Kosten für die Trägerrakete etwa 1/3 des Preises ausmacht. In der Weltraumforschung ist die Trägerrakete meistens völlig egal, weil die Kosten dafür praktisch nur noch einen Rundungsfehler im Budget darstellt. Bei Curiosity ungefähr 10% des Gesamtbudgets. (Hätte man eine russische Proton Rakete genommen, wären es nichtmal 5% gewesen.) Alle Behauptungen Weltraumforschung wäre wegen der Raketen so teuer sind Hanebüchen. Sie ist so teuer, weil man nicht einmal die einfachsten Maßnahmen trifft um die Forschung wirtschaftlich zu gestalten.

    Sorry, der Rant musste mal sein.

  6. Wieder eine sehr schöne Sendung. Aber „Ohrspeichel“? Die Ohrspeicheldrüsen produzieren kein Sekret fürs Ohr, sondern sind neben Unterkiefer- und Unterzungenspeicheldrüsen für die Speichelproduktion im Mund (immerhin bis zu 1,5l am Tag) verantwortlich. Die heißt nur so, weil sie vor und unter dem Ohr liegt.
    Und nein, die Bauchspeicheldrüse produziert nicht per Steigleitung auch für den Mund, die kommt erst später im Verdauungsprozess. Ich hoffe Tim wirds jetzt nicht wieder komisch :-)

  7. @00:31:27ff
    Ich denke Holger hat Recht und Tim Unrecht. Wenn diese Leute Software verkaufen möchten und keine Diensleistung, dann sollte man sie auch lassen, zumindest solange sie Lizenzen verkaufen, die einen öffentlichen Betrieb erlauben. Dann kann nämlich einfach irgendwer so einen Dienst eröffnen oder jemand der es viel aber nicht ständig braucht seine Überkapazitäten verkaufen… Ich erkenne nicht warum das un-be-dingt der Hersteller machen muss, es mietet ja auch nicht jeder sein LAMPP bei der Apache-Stiftung

    @irgendwo um die 0:50 – 0:57:
    Ich denke, wenn der Zeitindex erhalten bleibt ist es völlig egal, die Zeit, die ein zusammengezogenes Wort benötigt brauchen ja auch die drei einzelnen Worte. Anders gesagt: Das Wort danach stimmt ja schon wieder mit seinem Zeitindex.
    Alles was man tut ist also ein Wort in ein Wort mit zwei Leerzeichen darin umwandeln oder man teilt die verfügbare Zeit in drei gleichgroße Teile, was innerhalb eines solchen Verhasplers wohl auch kaum Abweichungen ergibt (wir reden ja vermutlich von 0,7 – 1 Sekunden)

    (so ich schick schonmal ab XD)

  8. Hach,
    Steve Mason und Compact Cassette in einer Podcastfolge. Jahrelang habe ich Mitschnitte der Sendung auf eben diesem wunderbaren Tonträger gemacht.

    Nun ist mir retro zumute.

  9. das shownotes Engagement ist beachtlich. jedoch macht es den blogpost extrem unübersichtlich. ich fände es toll wenn man auf ein (dicken, auffälligen) Button „shownotes“ klickt und dann erst die Littarnei aufklappt.

  10. Hallo Tim & Holgi,

    ich wollte nur kurz bestaetigen, dass Tim mit Flattr in den USA durchaus Rechten haben koennte. Ich lebe in Chicago, Illinois und habe vor einigen Monaten ganz normal mein Flattr-Konto mit meiner Ami-Kreditkarte aufgeladen. Einige Zeit spaeter ging das nicht mehr. Ich habe einen Hinweis bekommen, dass Flattr in Illinois nicht mehr erlaubt ist.
    Warum auch immer…?!

  11. Zum Thema Spiegel von Zeiss,

    Die Genauigkeit beim Schleifen ist ziemlich genau 4 Atomlagen.
    Das macht dann wenn wir den Spiegel auf die Fläche von Deutschland vergrößern würden wären die größten Abweichungen im Bereich von ca. 5 mm (+/- 5)

    Eine andere Firma, des Carl Zeiss Konzerns ist die Carl Zeiss SMT GmbH, die macht Objektive und Ansteuerungen für die Photo-Lithographie.

  12. Ein kleiner Hinweis zum Thema Fernerkundung:

    Fernerkundung meint nicht zwingend Missionen zur Erkundung ferner Planeten, sondern alles, wobei Phänomene ohne direkten Kontakt beobachtet und erforscht werden. Wettersatelliten, Erdbeobachtungssatelliten, Radarmissionen, das ist alles Fernerkundung.
    Ich behaupte mal, dass Missionen, bei denen Roboter auf Planeten abgesetzt werden und durch direkten Kontakt Daten gewinnen eigentlich nicht als Fernerkundungsmissionen gelten.

    Das musste ich als angehender Geoinformatiker mal los werden :-)

  13. soso die öffentlich-rechtlichen beschweren sich über die Serverlast der Mediathek? Sie könnten den Tatort auch einfach via bittorrent in SD & HD anbieten… –> Serverprobleme adé.

    Aber nein… das wäre ja pöhse

  14. Zum Thema: Imitierte Motorengeräusche – Schön das ihr an die tauben Mitmenschen gedacht habt. Aber wer beim Überqueren der Strasse nicht in beide Richtungen schaut, ist m.E. selber schuld. Aber das betrifft in Zeiten der Smartphones immer mehr Menschen.
    Aber ich denke die wirkliche Gefahr von „super-leisen“ Elektroautos besteht für blinde Mitbürger! Die können ja mal gar nichts dafür.

  15. Hi,
    Kann man sich den Film über die Bar25 eigentlich irgendwo ansehen oder ist der zu kaufen?

    Wie immer tolle Sendung macht weiter so!!

    Grüsse aus dem Alpenländle

  16. So, auch ich habe mich mit LED-Lampen eher auf der unteren Preisschiene beschäftigt. Von was ich abraten kann, sind LED-Lampen, wo die einzel-LEDs im Kunststoffgehäuse (meist 5mm Durchmesser) eingepackt sind. Was schon eher geht sind LEDs in SMD-Montage, gut an der flachen Montage und dem gelben Farbstoff zu erkennen.

    Der Farbstoff ist es, der dem eigentlich blauen Licht (denn die Grundfarbe dessen was aus dem Halbleiter kommt ist blau) gelbes Licht hinzumischt, dass ein weiß entsteht. Wie man schon merkt, fehlt da etwas rot und scheinen nicht durch einen roten Farbfilter, deshalb sind solche LED-Lampen z.B. für Adventssterne ungeeignet. Da müsste man gleich rote LEDs – mit vielleicht ein paar weißen in Mischung nehmen.

    Ich bin zufrieden mit zwei 3W SMD-LED-Strahlern die es letztes Jahr bei einem Discounter (mit E27-, E14- und GU10-Sockel) gab. Die leuchten meinen Vorsaal gut aus.
    Das sind natürlich gerichtete Spots und sollten auch nur als Spot-Ersatz verwendet werden.

    Meist verbergen sich unter den wie Glühlampen aussehenden Leuchten nur Spots mit einem milchigen Deckel. Das klappt natürlich schlecht für eine Rundumbeleuchtung. Man bräuchte für sowas Leuchten in Zapfenform, für die Optik ruhig auch noch so eine Birnenhülle – z.B. wie so eine Globe-Leuchte von früher.
    Eine weiter Möglichkeit wäre die inneren LEDs unter so einem Deckel etwas vertikal aufzustellen, in dem man in die Mitte der LED-Fläche einen Buckel konstruiert, damit das Licht auch seitlich abgestrahlt wird.
    Eine andere Idee wäre ein (halbdurchlässiger) Spiegel, der das gerichtete Licht rundum verteilt. Gab es nicht mal verspiegelte Glühlampen?

    Ein weiteres Problem von LEDs ist, dass sie am besten leuchten und am wenigsten altern, wenn sie kühl sind – gute Wärmeabfuhr ist von Nöten – leider ist so eine Zapfenform mit Haube schlecht kühlbar.

    LEDs altern auch, sie gehen nicht plötzlich kaputt, aber ihre Leuchtstärke nimmt mit der Zeit ab.

    Noch etwas zum LED-Leuten an 230V selbst basteln (nichts für elektrotechnische Laien, da Strom böse aua machen oder die 50Hz zu Herzkammerflimmern führen können). Man benötigt ein Kondensatornetzteil (also einen Folienkondensator mit Spannungsfestigkeit, einem hochohmigen Widerstand parallel dazu (zum Entladen des Kondensators) und einen kleinen Widerstand in Reihe) in Reihe, eine Graez-Brücke oder auch B2-Gleichrichter, damit die LEDs in 100 statt mit 50 Hz blinken, und einen Elko richtig gepolt parallel zu den LEDs, die selbst in Reihe geschaltet werden. Der Elko ist doppelt gut, er bedämpft das Blinken und er sorgt dafür, dass der Einschaltstrom bei ungeladenem Folienkondensator die LED nicht zerstört. Neben der angesprochenen Wärme lässt auch Überstrom – auch wenn er nur ganz kurz fließt – die LEDs schnell altern.

    Ich hoffe, ich hab mit diesem Beitrag nicht zu viele Patentideen zerstört, denn dafür benötigt man absolute Neuheit.

  17. Das war mal wieder ein toller Podcast!

    Zum Thema LED kann ich nur die 8W Glühlampenform von Megaman empfehlen. http://www.amazon.de/Megaman-MM21007-LED-Allgebrauchslampe/dp/B005KPV0B8/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1342850057&sr=8-4

    Das Teil ist für ca. 20 Euro zu bekommen und ist eine super Alternative zur alten Glühlampe. Tolle Lichtfarbe und richtig hell in alle Richtungen.

    Andere Leuchtenformen sind z.Zt. noch kritisch und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt noch nicht!

    Grüße und weiter so

  18. WLan Kosten in Hotels,

    schonmal drüber nachgedacht das in den günstigen Hotels (denen wo das WLan meistens kostenlos und oft besser ist) auch kein Pay-TV angeboten wird.

    Wenn jeder seine eigenen Videos streamed oder youtube schaut dann kauft halt keiner mehr die überteuerten Movies oder eben Porn im Hotel-TV.

  19. Zum Thema Car Sharing:
    Hab gerade am Wochenende in San Diego komplett elektrische Smarts als Car Sharing Angebot gesehen. Die Smarts fahren da wohl als Pilotprojekt, denn kaufen kann man sie noch nicht. Kommen aber Ende des Jahres in den Handel. Schon ne feine Sache in der Kombination Elektro/Smart/Carsharing. Auch zum ersten mal Elektroautos fahren gesehen/gehört. Ich denke nicht, dass man noch zusätzliche Sounds generieren muss, moderne Autos machen eh fast nur noch Abrollgeräusche durch die Reifen, der Motor ist kaum mehr hörbar in den meisten Situationen.

    http://www.car2go.com/sandiego/en/concept/

  20. Was das spätere Durchsuchen von Transkriptionen und deren Ansehen in Konjunktion mit der Mediendatei angeht, wäre vielleicht die linguistische Software von TLA interessant. Ist für Deine Zwecke vermutlich etwas Overkill, aber all diese Programme sind Open Source und vielleicht kann man sie ja für die Bedürfnisse von Podcasts anpassen.

    http://tla.mpi.nl/tla-news/annex-and-elan-a-comparison/ ist ein guter Einstiegspunkt für mehr Informationen.

  21. Pingback: WG032: Datensparsame Zahnbürsten wollen nur spielen | Wikigeeks

  22. War wieder eine ganz tolle Sendung – ich habe Euch kürzlich entdeckt und höre mich langsam von hinten nach vorne.
    Sehr interessant fand ich die Diskussion über die Audiotranskription und die damit verbundenen Probleme. Ich frage mich, ob diese Systeme nicht lernfähig sind und die Begriffe Hackentrick in ihr Repertoire aufnehmen können oder ob man vor einer Sportsendung die Namen der Sportler aufsprechen kann, damit das System sie erkennt.
    Interessant die Feststellung bezüglich Swisscom. Wir bieten in dem Hotel, in dem ich arbeite auch Swisscom an (gratis!) und ich weiß eigentlich auch nicht, warum man immer zwei Codes eingeben muss. Welche Anbieter könnt Ihr denn empfehlen?

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