NSFW059 Der Titel dieser Sendung

Endlich! Nach 5 Wochen Zwangspause geht die internationale Unterhaltungsgala wieder on air und versucht es wieder allen recht zu machen.

Dauer: 3:32:54

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Tim Pritlove
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Holger Klein
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Die Shownotes
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Xenim Streaming Network
Shownotes: 

Intro

00:00:00

(Adolf Hitler - Die Wahrheit von Frank Peter Hellmann)  — Magenliebe — Man ist sich einig, dass man sich gerade bei Witzen einig sein muss. — Vorstellung und Begrüßung — Unterhaltung über das Kranksein — Holgi war Krank — Holgi spannt bei "Mieten Kaufen Wohnen" — Eine Nachbarin von Holgi hat nackt gekocht — Tim war in Bogota (wiki — blog)  — "Hui"-Test — Holgi spielt mit seinem Stuhl und fährt rauf und runter — Es stellt sich heraus, dass der Stuhl wegen mangelnder Erdung Störungen im Ton erzeugt — Zahlensender — Eso-Deppen: Viadrina in Frankfurt Oder (Mondverschwörung - Der Film)  — Mädchen im Aufzug — Holgi erzählt von einem ähnlichen Spass-Video von einem Mädchen im Hausflur, das aber am Ende zusammengeschlagen wird.

Tim erzählt von Kolumbien

00:12:55

Kolumbien — Er erzählt über Klima und die Wasser-/Energieversorgung Bolivar Revolution — Simón Bolívar — Pablo Escobar — Polizei Familie Gesetze — Kohle und Strukturwandel — Álvaro Uribe — FARC — Amerikanischer Straßenbahn-Skandal — Busspurwächter (keine Quelle), Radwegwächter — iTunes — zurück zu Bogota, Tim: "Das teuerste was es da zu kaufen gibt ist Bildung." — Kolumbianische Währung (Peso)  — WLAN in Bogota ist üblicherweise kostenlos und fast überall sofort verfügbar — iPhone EMEA-Region-Lock — Keine Apple Stores in Bogota — Tarife — Bogota Hackerspace (.co)  — Vespa Laden in Schöneberg — Geographie Bogotás (Karte Kolumbiens (SVG))  — Meta Ebene Kolumbien — Lufttemperatur pro Höhenunterschied: pro 100 Meter tiefer wird es ca. 1°C wärmer — ÖPNV in Bogotá und im Allgemeinen.

WRINT

01:10:00

Tim mag WRINT — Holgi hätte gerne ein Studio und eine Garage in seiner Nähe — Tim mag das WRINT-Soundlogo, produziert von (WRINT 126 - Ortsgespräch mit Jürgen Domian)  — Holgi: "Medienleute kochen mit kaltem Wasser" — Falbala-Moment für Holgi: — Holgi hat über 6000 Gespräche in 850 Sendungen geführt — Tims Podlove-Publisher-Screencasts.

Podlove

01:24:40

Podlove Developer Meeting — Holgi hat Angst, sein Blog neu aufsetzen zu müssen — Flattr — Holgi benutzt das Power Press Plugin — Weihnachtsgeschenk an Holgi ist ein Feature des Podlove Podcast Publishers, das Holgi in Zukunft wahrscheinlich viel Arbeit sparen wird — Tim erklärt Podlove — Holgi benutzt Feedburner — Ziel ist es, Podlove WRINT-kompatibel zu bauen.

Congress

01:36:00

Tim macht mit dem "Hoaxmaster" Alexander einen Workshop auf dem Chaos Communication Congress (Hoaxmaster — 29C3 Events — Podcaster Workshop)  — Es wird genug Platz für alle da sein — Es gibt noch viele Probleme die gelöst werden müssen — Das CCH hat die Organisation an einen Sub-Unternehmer outgesourct.

Hörerpost und Apple Store-Eröffnungen

01:44:00

Paket von Katrin aus Kärnten mit Kartoffelchips und Steirischem Kürbiskernöl (Crunchips Bratl-Style Austria-Edition — Kürbiskernöl — Kärnten)  — Tim war bei Auphonic — Tim soll seine Kinder mit Chips und Bier abfüllen — Tim und Holgi schmeckt's — Berliner Schnitzel — Kutteln — Pansen — Ostprodukte in Westregalen — Aufruf Eröffnung Applestore in Berlin zu "verhageln" (Flashmob)  — Geschenk: Tardis und Dalek von Doctor Who aus einem 3D-Drucker — Doctorin' the Tardis — Doctor Who — Dalek (KLF - Kopyright Liberation Front)  — Graffiti im WDR — Holgi liest aus dem Van de Velde, während Tim Eis holt (Amazon)  — Eis für Holgi — Apple Store-Eröffnung in Stockholm — Steve Jobs steht von den Toten auf und eröffnet den Berliner Apple Store — Tim hat sich in Häagen-Dazs "Salted Caramel" verliebt — vanilla & marille in Berlin — "Haben sie auch Batterien?" — Man sollte Microsoft-Mitarbeiter zu Apple schicken — Ein Hörertreffen wär auch gut — Facebook-Partys — Geschenk für Tim: "Latin Biorhythm Mate" von Coca Cola in Japan — Litschi-Weingummis für Holgi — Vorschau auf die nächste Ausgabe: Weihnachts-Kaufberatung — Post aus Madeira von Peter: Zuckerrüben-Gewürzkuchen — Madeira gehört zu Portugal — Nerds von Wonka (Amazon)  — Puerto Rico — Handy-Verzierungsschmuck: Tierfiguren für die Kopfhörerbuchse — Allgäu — Lachflash von Holgi: "Sieht das Scheisse aus!" — "Bei Tim guckt unten ein Katzenkopf raus" — Kopfhörer-Lautsprecher — Geschenke speziell für Holgi: Geldbörse (Moneyclip) — Tim testet seine neuen Kopfhörer-Lautsprecher — Geschenk: James-Bond-DVDs — Holgi war in Hamburg und fragt sich, ob er seinen Mitschnitt des gemeinsamen Bond-Abends veröffentlichen soll — Kopfhörer-Lautsprecher taugen nichts — Tim will Techno hören.

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72 Gedanken zu „NSFW059 Der Titel dieser Sendung

  1. Pingback: NSFW059 Der Titel dieser Sendung at WRINT

  2. bwahahaha…
    sorry, war ganz lustig mit den kommentaren bis es hier wieder ernst wurde (jo, pseudo ernst und intelektuell, aber was soll’s, right?); habt ne nette woche…

  3. Zu Elektroautos: Die deutsche Autoindustrie sitzt auf ihren Patenten zu Gtrieben und Motoren. Die ganze Entwicklung dort ist nichts wert, wenn sich Elektroantriebe durchsetzen. Getriebe braucht es nicht und auf Elektromotoren haben andere Patente. Da will die Industrie auch keine Foerderung. Die wollen Verbrennungsmaschinen absetzen.

    • Auf Patenten sitzen alle Hersteller. Renault ist beim Bau von Verbrennungsmotoren sicherlich keine schlechte Adresse.

      Die deutsche Automobilindustrie bietet auch durchaus Elektrofahrzeuge und Hybride an. Zu nennen wäre da beispielsweise der Smart EV oder der MB Vito E-Cell.

      Manche ausländischen Hersteller preschen da gerne mit nur bedingt marktreifen Produkten auf den Markt um sich die Marktanteile zu sichern. An der Stelle tun sich tatsächlich nur Renault (Twizy und bald ZOE) und Nissan (Leaf) hervor die auch wirklich taugliche Elektroautos anbieten.
      Gerade Renault riskiert viel. Die Marke ist angeschlagen und hat generell gerade einen schlechten Stand. Die investieren voll in E-Autos in der Hoffnung, dass bald Kunden kommen und sie die Einzigen sind die brauchbare Fahrzeuge im Programm haben. Das kann auch richtig daneben gehen…

  4. Zum Thema Elektroauto und Akkus: Das Leasing der Fahrzeugakkus kommt wohl eher daher, dass die Hersteller ihr Gewährleistungsrisiko zu reduzieren versuchen und nicht, um die Kunden zu binden. Wenn die Akkus Bestandteil des Kaufpreises wären, könnten Kunden Reparatur und Tausch der Akkus verlangen, was vielleicht noch keinen Unterschied machen würde. Vor allem aber könnten Kunden das Fahrzeug wandeln. Über das Leasing lässt sich das umgehen.
    Bei den Steckern liefern manche Hersteller zum Beispiel Adapter mit dem Fahrzeug mit, um die verschiedenen Lademöglichkeiten zu unterstützen (z.B. Tesla Model S). Da liegt der Grund eher bei den jeweiligen Entwickler, die ihre Lösungen als überlegen zu anderen ansehen. Das wird aber sicher der Markt klären. Oder die Adapterindustrie ;-)

  5. Meiner Erfahrung nach sind die größten Vollhonks auf der Straße: Audifahrer.

    Wenn jemand Lichthupe gibt, von hinten aggressiv anerauscht kommt: Audi.

    Schon das Design dieser Autos sieht nach Assi aus, mit ihren Assi-LED-Lampen.

    • Das kann ich mit ca. 150.ooo gefahrenen km im Jahr durchaus bestätigen. Das, was früher BMW und Mercedesfahrer waren, sind heute Audifahrer, die durch „unkonventionelle“ Fahrweise auffallen. Mag auch sein, das ich das selektiv wahrnehme.
      Mit Lichthupen hab ich in letzter Zeit immer weniger Probleme, wenn sie aus „sicherer Entfernung“ erfolgen; dies kündigt eine Überholabsicht an und ist auch durch die StVo gedeckt. Eine Nötigung ist es erst, wenn gleichzeitig der Sicherheitsabstand unterschritten wird. Alles Andere werte ich als: „Sei wachsam und überlege dir deinen Überholvorgang bitte nochmal, von hinten kommt ein wesentlich schnellerer Wagen, dessen Geschwindigkeit du vermutlich unterschätzt!“

      • Beim ADAC wurde vor kurzem eine Umfrage gemacht, bei der auch die BMW Fahrer als die schlimmsten gekürt wurden. Ich bin selbst BMW Fahrer und werde meistens von Audis attackiert und nur selten von meinesgleichen…

  6. Zum Thema „SUV-Fahren finde ich grundsätzlich asozial“, von Holgi.

    Vorab, ich fahre einen relativ kleinen Wagen mit unter 100PS.

    Ich vermute, dein Kommentar deutet nicht auf die Optik der Wagen, vielmehr an deren Spritverbrauch und der folgenden Umweltbelastung. (Über Sinn und Zweck dieser SUVs in Großstädten kann man natürlich trotzdem streiten)
    Natürlich gibt es für jene Wagen Motoren mit Verbräuchen jenseits von Gut und Böse.
    Allerdings gibt es auch Motoren, die einen normalen Verbrauch haben.
    Z.B. den BMW X5 gibt es mit Dieselmotoren, die im Schnitt 7, 8 Liter verbrauchen.
    Das verbraucht auch ein durchschnittlicher Mittelklassewagen.

    Ich erinnere mich, daß du Holgi, mal den Golf 2 als dein Wunschauto genannt hast (ich glaube, du meintest, von einer alten Oma, nur 20.000km drauf usw., daß wärs) in einer früheren Folge. Der verbraucht, je nach Motor, 10 – 12 Liter.
    Von 10 Motoren (Diesen und Normal) für den BMW X5 verbrauchen nur zwei mehr als der Golf 2. Das sind dann aber auch die Spitzenmotoren mit mehr als 400 bzw. mehr als 500PS. Ich vermute, die allerwenigsten X5 haben diese Motoren eingebaut, da der Preis natürlich exorbitant hoch ist, relativ zu dein unteren Motorenmodellen.

    Das heißt, die pauschalisierte Aussage, SUV sind grundsätzlich asozial, ist nicht, wenn du es auf den Verbrauch beziehst, sonderlich durchdacht.

    • Von einem alten Golf 2 kann man zumindest behaupten, dass der nicht neu produziert werden musste und so weit ich weiß entstehen bei der Produktion eines Autos die meisten Schadstoffe.

      Weiterhin sagt niemand, dass die anderen Spritschleudern nicht asozial sind.

      Und warum sind Spritschleudern asozial? Weil sie ein knappes Gut aus unwichtigen Gründen noch knapper und somit teurer machen. Schließlich trifft der steigende Benzinpreis die verschiedenen Einkommensgruppen unterschiedlich hart. Obwohl ich diesen Gedankengang für valide halte, ist er mit zu abstrakt und letztendlich verprassen wir alle unnötig Öl.

      Aber die SUVs sind noch aus einem ganz anderen Grund asozial. Bei Unfällen mit Fußgängern, Radfahrern und „normalen“ PKWs hat das Gegenüber schlechtere Karten. Das ist ja oft auch der Grund warum diese Dinger gekauft werden, man kauft sich Sicherheit auf Kosten anderer.

      • So wie der Golf2 mal produziert werden musste, muss natürlich auch ein neuer Wagen produziert werden. Das gibt sich nichts. Zwar sind neue Wagen sehr viel moderner, neue Materialen usw., dafür dürfte die Effizienz in der Herstellung in den letzten 20 Jahren gestiegen sein.
        Das Herstellungsargument, das mir einfällt, wäre, das heutige Wagen rund das doppelte Wiegen dürften und somit mehr Ressourcen verschlingen.
        Das gilt aber nicht nur für SUVs sondern geht durch die ganze Palette, auch vom Golf 2 zum aktuellen Golf 7.

        Ich vermute, das Holgi diese Aussage so gemeint hat, denn ich glaube nicht, das er den Golf 2 auch für asozial hält, weil er den ja selber gerne hätte. Also das Spritschleudern nur dann asozial sind, wenn man meint, deren Verbrauch durch die reine Optik erkennen zu wollen.

        Dein Argument mit den Fußgängern usw. bei Unfällen finde ich eigentlich ganz gut. Allerdings frage ich mich, ob man es moralisch abwertend finden sollte, wenn jemand seinen eigenen Schutz, womöglich den seiner ganzen Familie, so hoch wie möglich stellt.
        Ich kann mich damit nur schwer anfreunden, denn nur weil man für höchstmögliche Sicherheit für sich sorgt heißt das ja nicht, das man per se es in Kauf nimmt, daß andere schwerer verletzt werden.
        Das ist eine ziemlich kniffelige Frage, glaube ich.

  7. Ich bin der andere, der sich über richtiges einkaufen Gedanken macht. Ich habe immer eine Klappbox im Einkaufswagen, und da ist es extrem wichtig die Waren in der richtigen Reihenfolge auf das Band zu legen. Ich kenne das Problem mit den Generika, und (!) ich will diese Route durch den Laden, wie von Tim beschrieben. Ich kann genau nachfühlen, wie es für geht, ich kann nur nicht programmieren.

    • Es gab mal so ein Programm (damals hies das noch nicht App) für den PalmPilot.
      bei dem konnte man auch das Marktlayout mit einpflegen.
      Vielleicht kennt das noch einer?

  8. Irgendwie muss jeder Programmierer schmerzhaft lernen, dass Edge-Triggering nicht funktioniert und Level-Triggering bevorzugt werden sollte.

    Können die Leute denn nicht endlich die Erfahrungen der Altvorderen berücksichtigen?

  9. Du sprichst mir aus der Seele. Ein Einkauf will geplant sein, ebenso das Beladen des Bandes. Sehr nervig sind dann die Kassierer, die noch während ich auflade schon mit scannen beginnen. Die von mir vorgegebene Reihenfolge wird dann hinten im „Auffangbecken“ durcheinander gewirbelt. Das zu entwirren kostet mehr Zeit als wenn sie einfach noch 20 Sekunden gewartet hätten bis ich auch vorne bin und dann Stück für Stück in die Klappbox packen kann.

    Gibt es eigentlich von Paypack und Co eine API, über die sich nicht nur die kumulierten Punkte sondern auch die gekauften Artikel *samt* Preis auslesen lassen? Das wäre für mich echter Mehrwert, für den ich mich bei den Loyalty-Programmen sogar anmelden würde.

    • Hier ist ein Punkt erreicht Uwe an dem du dich fragen solltest: „Ist das eigentlich wirklich ein Problem, oder bin ich gerade nur geistig nich gefordert und versuche daher Komplexität in etwas hinein zu legen, was es nicht braucht, ich aber nur tue, weil es meine Natur ist, output zu generieren“.

      Genieß die Zeit. Sei im Jetzt. Es ist alles gut. Die Frau bringt nichts durcheinander. Du empfindest es so, richtig. Es ist aber nicht so. Du hattest keine Kontrolle über die Dinge, du hast Ihnen nur eine versucht über zu stülpen, die jetzt von jemand anderem unbeachtet bleibt. Dies ist nicht schlimm. Es war eh nie nötig, deinen Geist damit zu beschäftigen.

  10. Ich muss mich doch glatt korregieren, was die Kohleimporte aus Kolumbien angeht. Kolumbien *war* der viertwichtigste Kohlelieferant und ist jetzt auf Platz 2. Inzwischen leben wir in der Hinsicht in einer völlig neuen Welt. Ich habe leider nur Zahlen aus 2010.

    http://www.quetzal-leipzig.de/lateinamerika/kolumbien/steinkohle-importe-kolumbien-deutschland-energiemix-19093.html

    2010 war Kolumbien schon der zweitwichtigste Lieferant (mit 20% … ich hatte noch 9% im Kopf – aber das war 2005) – nach Russland (27% … statt 14% fünf Jahre davor).

    Damit kommt nun knapp die Hälfte unserer Steinkohle aus der sibirischen Taiga und dem kolumbianischen Urwald. Protestiert wird natürlich in erster Linie gegen deutsche Braunkohle – deutscher Weiler oder Regenwald … vielleicht sollte man den Regenwald einfach nach Deutschland bringen, dann müsste man nicht immer hin und her. Aber immer wenn der Regenwald nach Deutschland will …

    http://jingles.erstmal.com/jingle/entschuldigung-wald-wale.html

    Danach folgen auf Platz 3 die EU, wohl hauptsächlich Polen, mit knapp 15%. Noch 2005 war Polen wichtigster Lieferant Deutschlands mit rund 25%. Polen will jetzt stattdessen aus der Kohle aussteigen und sie mit Kernkraft und Erdgas per Fracking ersetzen. Deutschland bezieht den immer weiter steigenden und von Grünen als umweltfreundlich verschrienen Erdgasbedarf dagegen nicht aus heimischen Vorkommen, sondern vornehmlich über die rotgrüne Ostsee-Pipeline von Russland.

    Die USA haben 2005 noch gar keine Rolle gespielt, nun aber die Kohle immer mehr durch Erdgas per Fracking ersetzt. Heute liefert die USA 14% unserer Steinkohle und hat nebenbei die CO2 Emissionen um 10% reduziert.

    Südafrika, ehemals genauso wichtig wie Polen, liefert jetzt nur noch 8% statt knapp ein Viertel unserer Kohle – dort konzentriert man sich immer mehr auf die Belieferung Asiens, hauptsächlich Indien und China.

    Viel Spaß beim Schwarzweißmalen :)

  11. Also diese Sendung kratzte schon an eurer Reputation, fandet ihr nicht? Tim, hast du wirklich Einkaufen und das Einpacken als intellektuelle Herrausforderung betitelt? Ich wende diese Technik auch an, übertrieben Aufmerksamkeit auf so ein Detail beim Einpacken zu legen, aber es ist nicht minder mehr Wert als Sudokus lösen. Bitte hängt dem nicht eine irgendwie geartete intellektualität an.

    Danach auch die Reaktionen auf das Video mit der Mienen-Entschärfung (Mine Kafon) wurde auch sehr unreflektiert behandelt. Es ehr mich natürlich, dass meine Kollegen aus dem Videoschnitt derart gut Ihre Arbeit machen (Auch bei den Revo lights), dass ihr euch blind dafür begeistert und Holgi sogar (ach glaube sogar bei beidem) direkt bereit war seine Brieftasche zu öffnen, aber wirklich… findet ihr es gut? Kugeln aussetzen die ungelenkt über Felder laufen und man per Zufallsprinzip Minen auslöst? Ich muss ehrlich sagen, ich mag es, dass wir Maschinen dafür entwickeln, damit wir kontrolliert breite Flure räumen können und danach sagen können, dass dieser Bereich definitiv Minenfrei ist. Das herumrollen mit einer Spurweite von 20-30 cm dazu noch undokumentiert … ja… nette Idee und gutes Video und gutes nachhaltiges Produktdesign… aber doch nicht wirklich. Bitte. Wir helfen den Menschen doch wirklich mehr wenn wir Ihnen die Minen a) nichtmehr verkaufen und b) die restlichen kontrolliert und systematisch räumen.

    Junge junge. Ich fühl mich richtig schmutzig so einen Kommentar verfasst zu haben. Ich muss mich laut Internet-Recht ja nun als Nörgler und Kommentar-Spalten-Feigling bezeichnen lassen weil ich kritisiert habe. Seis so… aber das war einfach zu mau abgeliefert…

    • Ich habe gesagt, dass ich nach intellektueller Herausforderung suche, da Einkaufen eben eigentlich ein recht dröger Vorgang ist. Ich würde nicht behaupten, dass das richtige Anordnen von Produkten auf einem Fließband mich zu Höherem qualifiziert.

      Aber wer weiß? Vielleicht ist es auch mein Einstig ins Literarische Quartett? You never know!

  12. So ziemlich Jeder sollte wissen, das die meisten Märkte das Fotografieren verbieten. Das betrifft auch das einscannen von Barcodes. Obi ist da ein Vorreiter, der seinen Sklaven eingepeitscht hat, sämtliche Konsumenten zu vergraulen, in denen man ihnen das Fotografieren mit Handykameras lauthals zu verbieten hat. So ziemlich Jeder hat diese Erfahrung schon gemacht.
    Deswegen wird sich auch kaum ein selbst versklavter Appentwickler im Apple universum dazu durchringen dieses erste Welt Problem mit viel Aufwand in Wohlgefallen auf zu lösen.
    Und so ziemlich Jeder ist schon auf ähnliche Ideen gekommen, wie Tim. Aber solange Supermärkte sich gegen diese Vergleichbarkeit widersetzen können, wird das leiden bei jedem nicht besser werden.

    • Stimmt, mir wurde das fotografieren eines Waschmaschinen-Preisschilds verboten. Ich wollte mir damit nur schnell das Modell notieren um Kundenbewertungen dazu nachzulesen und sie dann eventuell zu kaufen. So habe ich einfach eine im Internet bestellt. Selbst schuld, sie werden es vielleicht irgendwann lernen.

  13. Oben beim einkaufslisten link steht: ShoppingList, der link führt aber auf „KaufDa“ und bei dem find ich keine sortierende Shopping merkliste?!?

  14. Bezügl. „Bratl“: Das ist aber nicht „Österreichisch“ sondern wohl Kärntnerisch. Bei uns (Niederösterreich) sagt man einfach Schweinsbraten (bzw. Schweinsbrotn).

  15. Ich hab mich zufällig mal mit der Psychologie beschäftigt die hinter dem Aufbau eines modernen Supermarktes steht. Vielleicht sollte Tim das auch mal machen,

    Dann findet man sich auch sehr schnell zurecht, auch in Supermärkten in denen man noch nie war.

  16. Zu dem link der Minenentschärfung wäre es doch cool, wenn sich jemand finden würde der in diese Dinger ein Elektronengehirn einbaut und die zurückgelegte Strecke Koordinaten aufzeichnet und weiterleitet.
    Dann bekäme man einen Datenpool der eine bereiste Route wieder gibt.
    Sehr schön auch http://vidgrids.com/wind-kunstwerk
    Die Windminenräumer erinnerten mich an http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/tips/125061/index.html

  17. Ist Euch mal aufgefallen dass Ihr Euch gerne über andere Kulturen/Fremde Dinge lustig macht? Die Appleshops-Eröffnungen zum Beispiel (warum duerfen das die Amis nicht toll finden?), oder die Stecker fuer die Handys. Wenn man nur in Deutschland sitzt, dann weiss man vielleicht nicht mehr so genau, wie die Welt aussieht, vor allem die in Asien, die ja dem gemeinen Westler eher fremd ist. Nur ist das halt die Mehrheit, so auf den Planeten gerechnet. Die Handystecker gibt es in China, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam, Indien etc. Da ist schon die Frage ob es nicht lustiger ist dass ihr die nicht kennt, oder?

  18. Hi,
    Essen als Geschenk aus Japan? Da sag ich nur
    „Yeah Party Gigapudding“ http://www.youtube.com/watch?v=9sEI1AUFJKw

    Zu den Chips: Bratl ist höchst wahrscheinlich nicht Braten sonder das Bratlfett was man hier im Becher im Supermarkt kaufen kann und sich aufs Brot schmiert. Passt auch zum Bild auf dem Chipspackerl.

    Was habt ihr eigentlich mit der Sachertorte aus der letzten Sendun gemacht? Und mit der Holzkiste? Sammelt ihr darin jetzt die seltsamstem Geschenke?

    • Hi, ich habe Tim und Holgi die Formen geschickt.
      Die Daten können hier geladen werden:
      http://www.thingiverse.com/thing:14533

      Die Modelle sind „gemeinfrei“ ( Attribution – Share Alike – Creative Commons © 2011 by dgwilson)

      Wenn Interesse besteht kann ich welche drucken. Ein Satz braucht ca 4 Stunden in sehr guter Qualität.

      Habe mir die Sendung noch nicht anhören können, hoffe aber dass die Beiden sich gefreut haben.

    • Für eine Stadt wie Stuttgart sind die E-Smarts wie geschaffen. Bin hier in Stuttgart seit dem ersten Tag Car2Go-Kunde, und mehr als zufrieden.
      Für die Stuttgarter also eine echte Empfehlung.

  19. Bei den Getränkenews dann aber auch noch G-Spirits bitte….
    G-Spirits.de
    „Der Hersteller verspricht, dass jeder Tropfen vor der Abfüllung über die nackten Brüste eines Models gegossen wurde“. :-o

  20. Tim braucht eine App, um sich richtig den Hintern abwischen zu können. Eine s.g. Wisch-App. Damit er dann intellektuell gefordert ist. Wünschenswert mit vorherigen 3D Scan, um dann anhand von Geoinformationen die Hand richtig navigieren zu können. Wenn er dafür aber ein Fashion Telefon für Frauen (IPhone) nimmt, läuft er allerdings Gefahr auf Grund der Map-Informationen am Arsch seines Nachbarn zu landen…

    • Man kann alles ins Lächerliche ziehen. Selbst ein Mathematikstudium.
      Das ist nicht sonderlich spitzfindig.

      Was tust Du denn, wenn Du eine viertel Stunde an der Kasse stehst?
      Nicht jeder ist zur geistigen Windstille fähig.

      • @BrEin
        „Was tust Du denn, wenn Du eine viertel Stunde an der Kasse stehst?“
        – Mich darüber aufregen, dass vor mir die Leute an ihren Smartphones rumdaddeln, anstatt die Ware auf’s Band zu legen ;-)

  21. Pingback: A2K010 blinkende Lichter | ACKBH

  22. Hallo Tim,

    falls du das BlinkenLight-Equipment sinnvoll unterbringen willst, wäre vielleicht das Okerhochhaus in Braunschweig etwas für dich. Es handelt sich im ein Hochhaus der Uni, das seit einigen Jahren leer steht, da es aufgrund seines Zustands nicht benutzt werden darf. Es sieht so aus, als ob das auch noch länger so bleibt, da die Uni nicht genug Geld hat. Außen wurde es 2009 saniert, da die Fassade anfing abzubröckeln.

    So sieht es aus:

    http://binged.it/XXQ6Qr
    http://www.vahjen.de/v2_tubraunschweig/galerie.html

    Die oberen zwei Drittel beider Seiten sind von der Umgebung aus sichtbar. Es wären also zwei unabhängige Flächen, von denen man immer nur eine gleichzeitig sehen kann. Damit ließen sich vielleicht interessante Anwendungen machen.

    Im benachbarten Informatikzentrum und beim Braunschweiger Hackerspace Stratum0 gibt es vermutlich Leute, die bei Installation und Pflege helfen würden. Außerdem beschäftigen sich mehrere Arbeitsgruppen der Informatik mit drahtlosen Sensornetzen und deren Anwendungen. Da könnte es Ansatzpunkte für wissenschaftliche Kooperationen geben.

    OK, Braunschweig ist nicht gerade Montreal, aber vielleicht besser, als das Equipment ungenutzt liegen zu lassen. Was hältst du davon?

  23. Tim, warum fühlst Du Dich in öffentlichen WLANs mit Key sicherer? Wenn es sich um einen Preshared Key handelt, haben alle den gleichen Schlüssel und dementsprechend kann jeder den Traffic des anderen mithören. Lediglich Aussenstehende sehen den Verkehr verschlüsselt.
    Für Hotspots eher ungewöhnlich sind Netze mit PEAP oder EAP-TLS, bei denen jeder User eine Username/Passwort Kombination oder Zertifikate nutzt und dabei Session-abhängige individuelle Keys generiert werden. Die üblichen auch von mir gehassten Hotspots mit Captive Portal sind allerdings genauso unsicher wie PSK WLANs, da hier nur der Zugang über einen Gateway reguliert wird, der Verkehr selbst aber Klartext bleibt…

  24. hallo tim,

    gibt es das restaurant mit dem berliner schnitzel noch? habe nix gefunden.

    ich habe das mal im restaurant zander (berlin, kollwitzstr. 50) gegessen. das gabs dort in der spargelzeit. ich fands lecker.

    lg

  25. Hach werter Tim,

    ich fühle mir dir was die Einkaufsproblematik anbelangt.
    So muss erst das schwere aufs Band auf das die weichen Dinge nicht darunter leiden… usw.

    Auch die Einkaufsliste ist so ein Ding, so habe ich mir eine Software geschrieben, bei welcher ich die Läden Kategorisiere und dann einfach nur noch eingebe, was ich haben möchte und sortiert wird dann von allein. Demnach gehe ich nur noch durch den Laden und packe ein. :)
    An einer mobilen Version tüftle ich noch… Falls du Interesse daran hast, melde dich!

    So habe ich z.B. Aldi meist eine Einkaufszeit von max. 20 Minuten, ohne das ich mich hetze.

    Cheers
    J4n0

  26. Es gibt da einen schönen Ausdruck, „Linux is a Unix-flavoured operating system“. Ich glaube darum geht es auch. Man hat ein Betriebssystem das zwar kein Unix enthält, aber sich trotzdem im Prinzip so anfühlt und sogar weitgehend kompatibel ist.
    Es gibt da übrigens ein tolles Buch namens „The Art of Unix Programming“. Das gibts auch Online und es beschreibt die Philosophie hinter Unix. Die wird weitgehend auch in Linux beachtet.

    Also das mit den Linux Desktops kann ich nicht so bestätigen. Ich war letztes Jahr mal zelten, und da waren grob 90% Linux, 10% Macs und so ein oder 2 Windows Kisten. Und das war ein ganz normales Zeltlager in Franken.

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