NSFW066 Schnackenpfefferhausen

Wir sind wieder da und sprechen über Sprachverhinderer, merkwürdige Audioanwendungen, Winterurlaub und die Verschwendung von überdimensionierten Computerresourcen zur Berechnung von Rezepturbestandteilen. Alles ganz normal also. Move along!

Dauer: 2:56:00

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Tim Pritlove
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Holger Klein
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Die Shownotes
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Xenim Streaming Network
Shownotes: 

Intro

00:00:00

(„HEILERDE - Keller und Verstärkung“)  — Begrüßung — Holgi: „Heilerde“ wäre ein guter Name für völkische Bands — Nur noch 22 Ausgaben bis zur 88! — Chauvinismus — „Nationalkapitalismus“ („Knorkator - Böse“)  — Holgi ist aufgefallen, daß viele Dinge in letzter Zeit ernst genommen werden, die eigentlich Quatsch sind. — „Schickt alle Euer Geld in die Chodowieckistraße in Berlin!“ (Holgi) — Spaß mit Starbucks — Fritz Schnackenpfefferhausen — Amygdala — „Ein großes Hallo“ (Zitat aus der Serie „Loriot“) — Speech Jammer (PDF)  — Video vom Speech Jammer.

Berlin und Webdienste

00:24:06

Holger meint: „Mate ist doch nicht zum Trinken. Mate ist zum Felgenreinigen“ — Tim fühlt sich in Berlin wie im Urlaub — „Twitter ist eh vorbei!“ (Tim) — Tim sieht bei ADN positive Entwicklungen — Robin ADN-Client für Android — Infinite Jukebox mit dem WRINT-Soundlogo — Infinite Jukebox mit „Call me maybe“ von Carly Rae Jepsen — Die Infinite Jukebox loopt dort wo es passt — Music Hack Day — SoundCloud — „Man braucht alles im Leben!“ (Holgi zitiert Helmut Berger) (Helmut Berger)  — Podlove — Holgi ist von dem Screencast verrückt geworden — Holgi überlegt, wie sein Podcast-Internetauftritt verbessert oder neugestaltet werden könnte — Tim *lässt* implementieren — Fehler lassen sich laut Tim in den Tiefen der Blog-Software kaum finden — Man sorgt sich um die Zukunft von Feedburner — Googles Image als Open-Source-Weltretter schwindet — Google Android — Google hat sehr viele Produkte zurückziehen müssen — Orkut war nur zwei Wochen vor Facebook da — Holgi hat einen eingebauten Spam-Filter für seine Umgebung, denkt aber, dass er auf einer emotionalen, unbewussten Ebene von Plakatwerbung erreicht wird — Werbung zeigt dir immmer das, was du nicht hast — Holgi hat eine Twitter-App gefunden, die die eigene Twitter-Timeline vorliest: „The Social Radio“ (The Social Radio im Apple App Store — im Google Play Store — Sprachsynthese)  — Joy Division — Holgi erklärt, wie man mit der o. g. Software ein Sport-Nachrichtenradio aus den ARD-Text-Meldungen auf Twitter und Musikbett bauen kann — Paranormale Tonbandstimmen — Tim hat Norweger in der Timeline — „Das ist Social-Media-Management aus der Hölle!“ (Holgi zur heutigen Sendungsankündigung auf Twitter) (Ankündigung)  — Buchempfehlung: Hotze („X-Dream - The 5th Dimension“)  — „Der Kutscher kennt den Weg!“ (Tim erzählt Otto-Waalkes-Witze).

Hörergrillen und Podcasts

01:21:14

Tim und Holgi werden zum Hörerinnengrillen nach Nürnberg eingeladen, der laut Spiegel langweiligsten Stadt Deutschlands. — Fahrerlose U-Bahn in Nürnberg — Wostok — LMAA — Die langweiligste Stadt in Deutschland ist Nürnberg. Oder Hannover. Oder Hildesheim. — Reichshufeisensiedlung — Es wird weiter um „webschriftliche Bewerbung“ gebeten — Neuseeland hat viele NSFW Hörerinnen — „Economy Class geht nicht! [..] Wo bleibt denn da die Physik?“ (Holgi will mindestens Business Class fliegen) — Granderwasser — „Indonesien ist nicht wirklich Asien“ (Holgi) (Indonesien)  — MAD Magazine (auf Wikipedia)  — Bay of Plenty — Tim würde mindestens zwei Wochen nach Neuseeland fliegen — Holgi empfiehlt Florian Freistetters Podcast „Sternengeschichten“ — Tim stellt fest: das Medium Podcast nimmt weiterhin Fahrt auf — Podcasts werden vermehrt als Ergänzung zum Bloggen gesehen.

Urlaub, Skifahren und Fliegen

01:37:55

Tim war im (Winter-)Urlaub und ist jetzt erholt — Kanarische Inseln — Tim war im Tuxertal — Holgi mag keinen Wintersport — Tim vergleicht Skifahren mit Schwerelosigkeit — Douglas Adams (Adams' Zitat zum Fliegen)  — Raumzeit RZ010 „Raumstationen“.

Suchmaschinen

01:46:30

Wolfram Alpha — Ixquick — Schlangenöl — Duckduckgo — Wolfram alpha Beispiel — Zoidberg curve — Hitler Curve — Spongebob-like curve — Bay of Plenty auf Wolfram alpha — Melkfett — „Melkfett ist die beste Creme“ (Holgi) — Teures Melkfett bei Manufactum — Vaseline — Eutra Melkfett — WD-40 (WD-40 auf Wikipedia) .

Österreich und Gadgets

02:07:11

(„Monomania - Österreich ist geil“)  — Holgi hält den enthaltenen Reggae für schlecht gemacht — Beiden fehlt Loriot — Tim bekommt sein Nexus 7 nicht mehr an — Birkenstock — Apple Store Köln — Holgi will Ingress spielen — Halbstarke.

James Bond und Karl Marx

02:21:55

(Auto-Ortung bei „James Bond - Goldfinger“) (Der Bösewicht in Goldfinger, gespielt von Gert Fröbe, sächselt) (Aston Martin DB5)  — Casino Royale — Holgi hält „Skyfall“ für den bisher besten James-Bond-Film — Stanley Kubrick — James Bond 007: Ein Quantum Trost — „Man braucht drei Dinge für einen guten Film: Ein gutes Buch, ein gutes Buch und ein gutes Buch.“ (Holgi zitiert Billy Wilder) (Billy Wilder auf Wikipedia — Holgi vergleicht die Situation beim Fernseh- und Filmdreh in Deutschland und den USA)  — Tim regt einen Podcaster-Streik an, bis die Neuseeland-Reise finanziert ist (gespendet wurde) — Holgi hält deutsche Gewerkschaften für nicht durchsetzungsfähig und will aus ver.di austreten — Holgi hätte gerne Generalstreiks in Deutschland, die sind aber nicht zulässig — Man einigt sich, nicht zu streiken. „Das habt ihr nun davon!“ (Tim) — Holgi findet den Medienwandel irritierend — Holgi schätzt, dass er noch in zehn Jahren so irritiert sein wird — Holgi hat noch nie Karl Marx' Ausspruch so gut verstanden wie heute: „Das Sein bestimmt das Bewusstsein.“.

Fotografie und Texteingabehilfen

02:36:03

Holgi preist seine Kamera an: Fujifilm Finepix X100 — Trotz des harten Winters hat er schon schöne Fotos ohne Probleme machen können — Tim probiert die Kamera aus und findet die Schwachstelle: den manuellen Fokus — „Schiefentärfe“ (Holgi) (Schärfentiefe auf Wikipedia — Man sagt auch „Tiefenschärfe“, meint damit aber dasselbe)  — Leica M9 — Holgi auf flickr — Lumix DMC-LX7 — Die Schnüre hätte man mit der Lumix nicht gesehen — Holgi benutzt Siri, um SMS im Auto zu schreiben — Tim hasst es, entmachtet zu werden: Wenn man alles richtig macht und die Technik macht alles falsch — „Dafür wurde Orrrrr erfunden“ (Holgi) — T-9 — T-9-Betrollung — Der Führer hat geheiratet: Frau Braun, dann Frau Hitler — Vavideo — Holgi empfiehlt „Unsere Mütter, unsere Väter“ — Verabschiedung.

Outro

02:53:40

Der Italiener — Sendungsende.

Erstellt von: mrmoe, frodolf, kaeffchen_heinz

71 Gedanken zu „NSFW066 Schnackenpfefferhausen

  1. Pingback: NSFW066 Schnackenpfefferhausen at WRINT

  2. Mit der Wikipedia geht es auch abwärts, Holgi und Tim reden über Relevanz und es gibt keinen Wikipedia-Relevanzkritierien-Rant?

    Ansonsten wie immer eine geile Sendung! Danke :)

  3. wegen Werbung & Google:

    in meinem Google+ z.B. sind exakt 0 Werbebanner zu sehen, das sieht bei Gesichtsbuch.com schon anders aus. Und die Werbung bei der Google-Suche ist visuell auch so organisiert, dass sie nicht vom eigentlichen Zweck ablenkt. Also wenn schon Werbung, dann bitte so, wie Google das macht.

  4. Schöne Folge, eigentlich. Nur warum müsst ihr in _jeder_ Folge über Podlove sprechen? Ich versteh schon, dass ist dein Baby, Tim, aber genauso ist das irgendwie: Wie so ein frischgebackener Papa, der nix anderes als sein Kind im Kopf hat. Dann doch lieber Geschlabber und Gemampfe und Geschenkeaufreißerei.

  5. Hi Tim und Holgi….

    Zu Nürnberg, ihr hab euch das Reichsparteitagsgelände angeschaut. Kollosseum – Steintribüne…. Die Landebahn ist die Breite Straße, dort wurde im Stechschritt marschiert…
    Der 1. FCN oder der Glubb spielt in der ersten Liga :)

    Aber der Führer würde es sehr NSFW finden wenn ihr dort Hörer grillt :)

    Ach BTW. Der Silbersee ist giftig.

    Grüße Fabs

  6. Ooha Nürnbergwissenslücken ;)

    Neben dem Dutzendteich (das halbe Kolosseum) ist die unfertige Kongresshalle des Reichsparteitaggeländes die heute das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände beherbergt.
    Der „Flugplatz“ ist die „grosse Strasse“ die als Parkplatz für Messe und Frankenstadion/Eisarena genutzt wird. Direkt neben dem Frankenstadion (das nun gottseidank nicht mehr EasyCredit Arena heisst) ist das Zeppelinfeld (NS Aufmärsche…) mit der Zeppelin Tribüne, bekannt aus Deutscher Wochenschau und Volksempfänger… heute ist sie der mittelpunkt und Tribüne des Norisring, die einzige genutzte Stadtrennstrecke deutschlands.
    Der Silbersee ist übrigens ein Teil der Baugrube des „Deutschen Stadions“ (Albert Speer, 540m×445m 405.000 Plätze)…

    Fassen wir zusammen, mit dem Sendungsanfang hättet ihr mehr draus machen müssen! ;)

    Ansonsten, weiter so!!!

    Grüsse aus Luzern

    • ja, bei Max Raabe findet er auch nicht bis kaum Loopfähige Stellen. Fanta4 geht aber gut (ichisichisich z.B.)

      Ich finde es ja interessant wo die Lieder so Stellen haben die gleich sind und deshalb sich loopen lassen (Hurra Hurra die Schule brennt z.B.).

      Bin mal gespannt wann das wegen Urheber/gemazu gemacht wird…

  7. hihi, sehr unterhaltsam auch immer wenn Tim’s Appleianer-Tum mit ihm durchgeht xD….man stelle sich z.B. mal vor, Google hätte seine Consumer Security derart haushoch versemmelt wie Apple in den letzten Jahren – die Sendung wäre 9 Stunden lang, von denen Tim mindestens 8 Stunden und 52 Minuten durchgängig Google beschimpft.

  8. Ich habe mir Skyfall vor zwei Wochen angeschaut und war sehr überrascht, dass der Film nicht nur als gut, sondern überwiegend als bester, der neuen Teile gelobt wird. Ich dachte, die Craig Bonds wären so gut, weil sie Richtung Bourne Verschwörung gingen. Skyfall ist doch exakt das, was viele an den 80er Moore Bonds hassten.

    Autoverfolgungsjagten, wo per Rampe erst auf 2 Rädern gefahren wird um anschließend entweder auf dem Dach weiterzuschliddern oder in einen Gemüsestand zu rauschen. Dann gibst Hacker™, die auf den gehackten Rechnern lachend brennende Animierte-Gif-Totenschädel erscheinen lassen. Dann wird wie in gefühlt allen alten Bonds natürlich die ominöse Liste aller Agenten gestohlen. Das Setting „Die Verdammten Bürokraten wollen unsere Abteilung dicht machen, während der eigentliche Feind unsere Freiheit bedroht (Aber keine Angts, der Oberbürokrat ist am Ende unser bester Freund)!“ kennt man doch auch schon aus zu vielen Filmen, oder? Bond wird zu exotischen Plätzen verschifft, nur um dort austauschbare, banale Handlungen zu vollführen, die vor jeder Kulisse funktionieren (Koffer entgegennehmen, mit jemandem Reden) und deshalb auch nur 3 Minuten dauern – Hauptsache ein illustrer Name wie Macao fällt.
    Der Bösewicht ist wie üblich strunzdumm im Ausführen seines Plans und seine Motivation ist Rache, weil er in Vietnam vergessen wurde – nein, das war ja Stalone in Rambo. Afrika! Nee, das war Belmondo in der Profi. Egal, er ist stinke-reich und mächtig, aber Rache ist Bluwurst. Und er wird gezwungen (ich hoffe das für Bardem) Andeutungen von Homosexualität in sein Spiel zu flechten, inklusive „wie ein Mädchen“ Handgranaten werfen. Weil wir sonst nicht kapieren, wie gestört er ist!EINSÖLF

    Und nun zum Ende: Sein ganzer Plan ist hinfällig. Er plant ein, dass Bond aufs Schiff gelangt, obwohl er Killer vorher rumschickt. Er plant gefangen genommen zu werden, um ins MI6 Gebäude mit seinem Tunneln zu gelangen. Er lässt einen U-Bahn Zug entgleisen, äh – ja wofür eigentlich?
    Denn am Ende zieht er nur eine Polizeiuniform an und gelangt in ein öffentlich zugängliches Gerichtsgebäude, indem er einen bräsigen Wächter erschießt. Um in eine öffentlich Londoner U-Bahn zu kommen, muss man keine Tunnelsysteme des Geheimdienstes durchlaufen, oder vorher in einem Hannibal Lecter Gedächtnis Käfig stehen. Alles nur um schicke Kulissen zu haben.

    Javier Bardem ist ein klasse Schauspieler, aber dem vom Drehbuch vernachlässigten Bösewicht, gibt er nichts hinzu. Daniel Craig spielt Bond genauso gut/schlecht wie in den vorherigen Filmen. Die Story ist lauwarm und exakte das alte 80er Jahre „Vefolgungsjagten & Schießereien an mondänen Orten der Welt“. Hat mich unterhalten und alles, aber wenn man das als besten Bond bezeichnet, hat einem wohl damals einfach nur Roger Moores Frisur nicht gefallen. Dessen Bonds waren das gleiche Niveau.

    Kein Witz, die erste Stunde hielte ichs für ein Tribut an die 80er Jahre Versionen, nur eben schlecht.

    • Ja, kann dem Holger hier auch mal überhaupt nicht folgen. Diese ganzen Selbstzitate in Vorschlaghammer Manier gingen mir extrem auf den Keks. Aber wer bin ich schon? Bin wohl der einzige Mensch der „The Living Daylights“ mit Timothy Dalton mag.

  9. Bei Google Apps for Business gibt es bei Bedarf telefonischen Support. Man sollte dafür aber Englisch sprechen, aber das ist bei einem amerikanischen Anbieter sowieso von Vorteil.

    Ich habe kürzlich geprüft, inwiefern wir als KMU von Google Apps weg wechseln könnten. Als Alternative gibt es im Wesentlichen Exchange via Office 365 direkt von Microsoft oder als Hosted Exchange von Drittanbietern. Letzteres ist wesentlich teurer, beides kann bei den Funktionen leider nicht mit Google Apps mithalten. Ja, wir könnten damit auch arbeiten, wären aber weniger effizient, jedenfalls lohnt sich der Migrationsaufwand zum heutigen Zeitpunkt dafür nicht. Aber gut zu wissen, dass es irgendwie gehen würde!

  10. @Holgi, Tim: Wieso benutzt Ihr überhaupt Feedburner? WordPress und Co. können ja problemlos eigene Feeds generieren … ich bin froh, dass ich mich nie in diese Abhängigkeit begeben habe. In jedem Fall sollten alle, die heute noch Feedburner nutzen, die Gelegenheit beim Schopf packen und wechseln.

  11. Ich habe bis vor kurzem Ingress gespielt. Ich würde auf jeden Fall sagen, dass es nicht wert ist, sich deswegen ein neues Handybetriebssystem zuzulegen.

  12. Scheiße, ich steh auch immer in U- und S-Bahn mit der Nasenspitze an der Tür (Sofern ich mich nicht setzten will oder kann). Geht mir aber darum, dass ich in oberirdischen Streckenabschnitten geren aus dem Fenster glotze. Die meisten Leute, die in diesen Eingangsbereichen stehen, glotzen ja meistens in den Innenraum. Bin ich Unterschicht, oder krank?

  13. Ahoi,

    Weil sich Holgi am Ende die Frage stellt, was ihr richtig macht.
    Ihr befolgt sehr gut das oberste Gebot der Unterhaltung : „Du sollst nicht langweilen!“
    Ihr habt kein Konzept und macht das zu eurem Konzept. Man weiss vorher nicht, was einen erwartet. Allerdings habt ihr gleich am Anfang klar gemacht, dass es humorvoll zu geht und kein Blatt vor den Mund genommen wird.
    Ich finde auch, dass ihr euch gut ergänzt. Holgi tendiert so dermaßen zum Abschweifen, dass es wunderbar mit Tims „beim Thema bleiben“ harmoniert.
    Was auch immer schön zu beobachten ist: Ihr habt eine jeweils eigene Sicht auf die Welt, die auch häufig mal auseinander geht. Es ist dabei immer schön mitzuerleben, wie einer dem anderen versucht, seine Sicht zu beschreiben. Sei es, dass Holgi, dem Fernsehen und vor allem dem Videotext eine längere Lebensdauer verkündet als Tim oder dass andersherum Tim den Film als Kunst ganz anders betrachtet als Holgi.
    Ihr nehmt euch nicht wichtig, versucht nicht die Welt zu retten oder zu verbessern und ihr habt selbst Spaß dabei. Und das merkt man als Zuhörer. Darum höre ich immer wieder gerne zu.

    Grüße
    Andi

  14. Wie Tim immer wieder krampfhaft Apple verteidigt, ist jedes mal ein Schenkelklopfer. Das erinnert mich an die Amiga-Jünger aus den frühen 90ern. Nette Show, Jungs.

  15. Hi Tim u. Holger,

    eine kleine Berichtigung zu Holgers Bemerkung zum Kampfgeist der Franzosen in Sachen Streik und Rente :

    In Frankreich wurde das Rentensystem im Jahr 2010 reformiert in der Hinsicht dass das gesetzliche Mindestalter von 60 auf 62 heraufgesetzt wurde. Das bedeutet, dass man ab 2010, progressiv steigernd bis 2016, nicht mehr mit 60, sondern erst mit 62 frühestens in Rente gehen kann. Dass normale Rentenalter, in dem man Anspruch auf die volle Rente hat (FALLS man die erforderlichen Anzahl der Jahre von Beitragszahlung beisammen hat), wurde in dieser Reform von 65 auf 67 heraufgesetzt.

    Eric Woerth, der eh. Arbeitsminister der Regierung Sarkozy, hat diese Rentenreform durchgeführt. Die Anzahl der erforderlichen Beitragsjahre für eine volle Rente wurden in der Reform von 42 auf 43,5 Jahre heraufgesetzt. 90% der Leute, die in dem nun frühstmöglichen Alter von 62 Jahren in Rente gehen, werden die 43,5 Beitragsjahre nicht erreicht haben und eine verminderte Rente in Kauf nehmen müssen. Der Druck auf die Alten ist dadurch erhöht worden bis 67 weiter zu arbeiten, um die für die vollen Rente erforderlichen Beitragsjahre zusammenzukratzen, was ihnen natürlich nicht gelingen wird. Wie in Deutschland war auch diese Rentenreform eine verkappte Rentenkürzung. In Frankreich ist es noch schlimmer als in Deutschland: die französischen Firmen entledigen sich gerne ihrer älteren Mitarbeiter, ab 50 gilt ein in Frankreich Arbeitsuchender als „zu alt“ und wird bei Einstellungen wegen seines Alters diskriminiert. Nur ungefähr 20% der 60 bis 64-jährigen haben noch eine Arbeit (unter diesen 20% sind auch diejenigen die nur ein paar Stunden pro Monat arbeiten…), der Rest ist arbeitslos, behindert, krank oder in verminderter Frührente.

    Das Problem der „langen Berufslaufbahnen“
    Diejenigen, die mit 16 bis 18 angefangen haben zu arbeiten, keine Ausfallzeiten haben und mit 59 bis 61 ihre 43,5 Jahre Beitragszahlungen zusammen haben, müssen nun trotzdem bis 62 arbeiten, also mehr als 43,5 Rentenbeitragsjahre einzahlen, was konkret bedeutet, dass sie die letzten Jahre beim Arbeitsamt stempeln gehen und Arbeitssuche simulieren müssen.

    Zusätzlich zur Anhebung des Rentenalters wurden unter der Regierung Sarkozy die in der Vergangenheit erkämpften sozialen Errungenschaften für Berufsgruppen mit besonderen Belastungen abgeschafft. (Bergbau- und Bahnarbeiter, die früher in Rente gehen konnten und noch andere Berufsgruppen die ich jetzt zu faul bin zu recherchieren). Gegen die Rentenreform sind die Franzosen natürlich auf die Straße gegangen, aber ohne Erfolg. Die Regierung Sarkozy war extrem hart, hat so einige Demonstranten kriminalisiert, bei manchen Streiks wie z.B in der Öl- und Benzinversorgung wurden Streikende gesetzlich „beschlagnahmt“ unter Androhnung von maximal 5 Jahren Knast für diejenigen, die sich trotzdem der Arbeit verweigern. Unter Sarkozy gab es so dermaßen viel Sozialabbau und so viele Streiks die alle nichts gebracht haben, so dass die Franzosen ihren bekannten Kampfgeist zur Zeit verloren haben. Die meisten sind resigniert (streiken bringt ja doch nichts), die Arbeitslosenrate geht auf die 12%-Marke zu, die Leute sind fatalistisch, deprimiert, die Luft ist raus.

    Einer der Gründe, warum die Franzosen es nicht geschafft haben sich gegen den Sozialabbau unter Sarkozy zu wehren sind die zerstrittenen Gewerkschaften und die unglaublich niedrige Anzahl von Gewerkschaftsmitgliedern: nur etwas über 5% der Arbeiter des privaten Sektors sind Gewerkschaftsmitglied. Ein weiterer Grund ist, dass es Sarkozy geschafft hat, verschiedene soziale Kategorien gegeneinander aufzuwiegeln. Die Arbeitenden gegen die Arbeitslosen, die Beamten gegen die Angestellten des privaten Sektors, die Mittelschicht gegen die Unterschicht, die Franzosen gegen die Ausländer usw. Sein Kalkül „spalten um besser zu herrschen“ ist aufgegangen.

    Durch Fehlinformation seitens der Mainstreampresse wurde vor der Rentenreform 2010 der französischen Bevölkerung vorgegaukelt dass man in Deutschland schon 2010 bis 67 arbeiten muss. Unterschlagen wurde die Tatsache, dass die deutsche Rentenreform erst im Jahre 2031 voll greifen wird. So hat Frankreich nun Deutschland überholt: in Frankreich ist arbeiten bis 67 schon ab 2016 in Kraft.

    Weiterhin wurde die deutsche Agenda 2010 und der „Exportweltmeister“ in Frankreich über den Klee gelobt und die meisten Franzosen kennen die Kehrseite der Medaille nicht: 20% working poor, 25% von Armut bedroht, kein nationaler Mindestlohn, Kinderarmut, drohende (und bestehende) Altersarmut, Anstieg der prekären Beschäftigungen unter Abbau der unbefristeten Vollzeitarbeitsverhältnisse, Aufbau eines Niedriglohnsektors, Anstieg der Leiharbeit, die „Freuden“ der institutionnellen Zwangsverarmung und Verfolgungsbetreuung der Arbeitslosen im Harz-4 Bezug.

    Das zu den „Franzosen die sich nichts gefallen lassen“. Sarkozy war die sozial schlimmste Regierung der Nachkriegszeit Frankreichs. Der eh. Arbeitsminister Eric Woerth steht zur Zeit unter Anklage wegen „passiver Bestechung“ und illegaler Parteienfinanzierung. Vor ein paar Tagen (!) wurde auch der Ex-President Sarkozy unter Anklage gestellt, in der gleichen Affaire Woerth-Bettencourt (Bettencourt, die alte Milliardärin von Oréal). Auf Sarkozy warten noch andere Affairen, für die sich die Justiz interessiert. :-)

    Grüße und danke für den schönen Podcast.
    stefen

  16. Bei meinem Nexus 7 habe ich mit einschalten nach Totalentladung mit der Methode:

    Einschalter 5-10 Sekunden drücken
    Loslassen
    Nochmal mit Bestimmtheit 1 Sek Einschalter drücken.

    Immer erfolg gehabt.

    • apropos: sowas setzt man mittlerweile für Lehr- und Lernsystemen mit Animationen und Sprecher als Brücke ein – dem Kunden fällte immer _nach_ der Sprachaufnahme noch was ein; So hat man zwar auf jeden Fall doppelte Arbeit – aber nur einmal Sprecherkosten…

      Ich denke das es noch ewig dauern wird ehe die Sprachgeneratoren gut sind. Gute Aussprache setzt ein gewisses Verständnis des gesagten voraus – Computer haben ja kein Bewusstsein.

  17. Was Holgi zu Gerd Fröbe in Goldfinger erzählt hat stimmt so nicht.
    Die Wikipedia sagt dazu:

    „Im englischen Original von Goldfinger hört man nicht seine eigene Stimme, sondern die von Michael Collins, da die komplette Rolle im Studio nachsynchronisiert wurde. Die Produzenten waren der Meinung, sein Englisch sei zu schlecht und unverständlich für das englischsprachige Publikum.“

  18. Wie immer eine gute und unterhaltsame Sendung. Nur beim Thema Streik hatte ich kurzfristig den Eindruck, ich säße am Stammtisch. Die Wahrnehmung der Mitarbeiterinteressen liegt ja nicht primär bei den Gewerkschaften, sondern bei den Betriebsräten, und die können den Unternehmen an vielen Stellen das Leben schwer genug machen. Und wenn sich die Gewerkschaften weniger mit sich selbst sondern mehr mit ihren Mitgliedern beschäftigen würden, dann würden die vorhandenen Mittel durchaus reichen. Statt dessen gründet jede Etage eines Unternehmens eine eigene Gewerkschaft, parallel dazu wird die Tarifeinheit abgeschafft, und seither legen kleine Beschäftigtengruppen tagelang Flughäfen lahm, und nehmen massive Probleme von Reisenden und Fluggesellschaften billigend in Kauf, weil ihnen nach Jahren einfällt, dass sie zu schlecht bezahlt werden.

  19. Falls nicht bekannt, kleine Information zur Festbrennweite:
    Näher rangehen ist nicht dasselbe wie Brennweite erhöhen. Ein wichtiges gestalterisches Werkzeug fehlt dann. Durch eine größere Brennweite kann ich Tiefenschärfe verringern und (durch anderen Winkel) Umgebungsdetails reduzieren, was z.B. meist schönere Portraits macht. Beispielsweise hier erklärt:
    http://www.fotocommunity.de/info/Portraitfotografie

  20. @holgi

    Die Obsession der ÖR mit Doku-Fiction zeugt von Einfallslosigkeit. Nicht nur dass es schlecht gemacht ist (im Vergleich zu Band of Brothers / The Pacific) das Ganze muss auch immer als volkspädagogisches Pseudo-Bildungsfernsehen verkauft werden mit einer Barrage aus Spielfilm + „Doku“ (mit Spielszenen und Szenen aus dem Spielfilm) + Talkshows.

    http://carta.info/55740/krieg-im-tv-unsere-mutter-unsere-vater/

    [QUOTE]
    Anders als in den US-Serien haben wir es nicht mit nur leicht dramaturgisch überarbeiteter echter Geschichte zu tun, sondern sehen komplett fiktive Menschen. Und genau da zeigen sich Schwächen. Die Gruppe, deren Mitgliedern wir folgen, ist ein wenig zu didaktisch gewählt

    Kein überzeugter Nazi, alles Mitläufer unterster Kategorie mit vagen widerständlerischen Ideen. Man hört Jazz, obwohl Goebbels und ‘der Führer’ diese Musik als ‘entartete Negermusik’ verurteilen.

    Man hat seinen Juden im Keller – gut, er ist (bisher) nicht im Keller versteckt, aber man verschafft ihm einen gefälschten Pass. Die junge Naive unterstützt eine Zeitlang eine jüdische Russin im Frontlazarett. Der Pazifist macht russische Flieger auf den Kompaniestandort aufmerksam. Der Offizier legt sich mit dem SS-Sicherheitsdienst an, um jüdische Kinder zu retten.

    Das ist alles zu sehr Entnazifizierungsentschuldigung.

    Leider wirkt sich das auch auf die Dialoge aus, die ohnehin an der deutschen Unsitte leiden, alles zu erklären, statt den Film zeigen zu lassen. Der Zuschauer wird da für erheblich dümmer gehalten, als er ist.

    Am deutlichsten wird dies im Feuergefecht zwischen Winters Kompanie und russischen Scharfschützen. Die Offiziere, Unteroffiziere und Schützen schreien lauthals ihre Aufgaben und Taktik heraus, mit der sie die Russen ausschalten wollen. Im ästhetischen Vorbild Band of Brothers wird dem Zuschauer überlassen, was genau die Soldaten vorhaben. Diese unterhalten sich per taktischer Zeichensprache, um weder ihre Position noch ihr geplantes Vorgehen zu verraten.
    [/QUOTE]

    http://carta.info/55740/krieg-im-tv-unsere-mutter-unsere-vater/#comment-38532

    http://www.ksta.de/debatte/-unsere-muetter–unsere-vaeter–wir-armen-taeter,15188012,22161464.html

    [QUOTE]
    Deshalb muss die Schmonzette 1941 anfangen, nicht vorher. Plötzlich, zwei Jahre, nachdem der Krieg offenbar vom Himmel gefallen war, änderte sich alles.

    Selbst Soldaten, die lesen und schreiben konnten und Bücher mitnahmen an die Front, um dort einen bedeutungsschweren Satz nach dem anderen abzusondern, so wie der sensible der beiden ungleichen Hauptfiguren-Brüder, kannten plötzlich keine Skrupel mehr.

    „Wir alle sind durch den Zweiten Weltkrieg entmenscht worden“, schreibt der Historiker Arnulf Baring. So argumentiert er unter großer Zustimmung in der Runde bei „Markus Lanz“

    Das genaue Gegenteil stimmt: Der Krieg macht nicht. Er wird gemacht, von Menschen.
    [/QUOTE]

    • Quote: „kannten plötzlich keine Skrupel mehr“

      ich weiß ja nicht ob Du „gedient“ hast, bei der Bundeswehr wurde trainiert zu funktionieren. Das bewusste Nachdenken kommt dabei nicht auf. Und wenn es darauf ankommt Du oder Er, wirst Du zusehen zu überleben. töte oder werde getötet.

  21. Ich habs nur in den Shownotes gelesen und noch nicht gehört, also Entschuldigung, wenn das schon probiert wurde:

    Wenn sich das Nexus 7 aufhängt und nicht mehr angeht, sollte man den Einschalter 30 Sekunden gedrückt halten – dann macht es einen Neustart.
    Total unintuitiv und kommt kein Mensch von alleine drauf…

  22. mein lieber holgi, wie oft, wie lange und wo genau warst du in indonesien? tut mir ja leid dich hier berichtigen zu muessen, aber was du da geplappert hast ist leider unsinn. ich glaube du bist kuta geschaedigt?!
    wenn euch eine einteilige anreise nach nz zu lange ist, legt halt eine pause bei mir in bali ein. da mach ich ein paar schicke touren mit euch. da wirst du dann verarztet herr indonesien-ist-nicht-sued-ost-asien.

    sampei jumpa

  23. Holgi,
    Tim,

    Ganz ehrlich. Gerne würd ich von Euch über Twitter mehr erfahren bzw. Lesen und flattern.
    Aber diese Focussierung auf APN verleidet einem echt die followship.
    Mir ist einfach auch dieses Lesen in 2 Kurznachrichten-diensten lästig und die 5€ mtl. nicht wert. (Die geb ich lieber Amnesty).
    Wirklich schade, dass man nichts mehr in Twitter von Tim hört.

    Michael

      • Ja, in der App mit dem Namen Alpha. Schon das Namenschaos zeigt das App.net nichts werden kann. Mich stößt das Elite, 1337 Getue ab und um eine Einladung bettel ich schon gar nicht!

  24. A propos Gewerkschaften und Film:
    Das ist bei uns in Österreich noch schlimmer – da sind die Film-Leute, wie alle künstlerischen Angestellten in der – bitte festhalten – GdGKMSfB.
    Kein Witz. Das heißt Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, Künstler, Musiker, Sportler, freie Berufe.
    Nicht einmal die Grammatik passt da… :/

  25. Hallo Tim & Holgi,
    Bei der Sprachsynthese ist man eigentlich schon sehr weit bzw gerade bei Gesang. In Japan gibt es ganze Konzerte bzw. Stars basierend auf Vocaloid (eine Sprachsynthese Software) einfach mal nach Miku Hatsune suchen. Ist dann natürlich in Japanisch. Hier mal ein kleines Video: http://www.youtube.com/watch?v=0dYk5Plhl9Y
    Rein vom Sprachlichen her klingt das eigentlich schon sehr Fortschrittlich.
    Wollte ich nur mal so in den Raum werfen.
    Ansonsten: Macht weiter so, NSFW und eure anderen Formate sind absolut super!

    Grüße,
    Stefan

  26. @Casino Royale:

    Der Film wurde von Sony Pictures Entertainment vertrieben. Deshalb gibt es dort eine Massierung von Sony-Telefonen und Vaio-Laptops.
    Wobei… I, Robot war *noch* schlimmer. :-)

  27. Wie wäre es statt dem ewigen Apple-Blabla mal mit einer Diskussion über Google Glass, Morozov vs „Web 2.0-Spackos“, etc.?
    Da kommt von Apple seit Monaten nichts interessantes, aber Tim schafft es trotzdem fast jedesmal Holgis Techinteresse damit zu erwürgen… Schade.

  28. Zum Thema Melkfett eine Episode die mir nach wie vor nicht aus dem Kopf geht: Während der ersten Besuche bei meiner jetzigen Schwiegermutter sind meinen Blicke immer wieder an der riesige Tube „Euterpflege spezial“ hängen geblieben, die in der Küche stand. Zauberte mir unwilkürlich ein leichtes Grinsen auf das Gesicht ;-) Soviel zum Thema Taktgefühl bei der Namenswahl.

  29. hallo.

    Welches App ist ein guter podcatcher für android? auffn PC habe ich miro, was halbwegs gut funzt, aber auf android, gehn zb. nur die hälfe von meinen lieblings podcasts: wrint, nsfw, raumzeit, cre, logbuch-netzpolitik.

    habe „mypod“ und „podkicker“ getested, mit mässigen erfolg, gibts da kein besseres app?

  30. Lieber Holger, wenn Du mal auf eine Landkarte schaust, dann wirst Du sehen das Bali, die kleine Insel auf der Du warst, ein gaaanz kleiner Teil Indonesiens ist. Indonesien als nicht asiatisch zu bezeichnen, zeugt von a) Ahnungslosigkeit oder b) Dummheit. Ich hatte schon mal darauf hingewiesen dass bei Dir eine latente Ablehnung und/oder bewusste Verächtlichmachung anderer Kulturen vorkommt, in der Regel weil Du keine Ahnung hast, aber schnell eine Meinung darüber. Ab und an ist es angebracht, während des Sprechens auch zu denken.

  31. Im Nachgang zum Urlaub: Das mit dem WEIT fliegen stimmt nicht ganz. War mal im Dezember nur 1,5 Flugstunden weiter als die Kanaren – Kapverden. Da ist’es schön warm :)

  32. Schön, Knorkator hier zu hören! :-) Aber ich find es schwierig, zu sagen, dass „Böse“ die selbe Art von Musik parodiert wie „Heilerde“. Metal ungleich Nazischeiß!

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